Junghund abgeben aufgrund veränderter Lebensumstände

  • Ja ich habe Angst, dass mein Umfeld mich verurteilt, auch wenn ich weiß, dass die engsten Leute hinter mir stehen.

    Es wird immer Menschen geben, die dich verurteilen. Wegen allem. Sei es die Rassenwahl des Hundes oder die Wahl deines Kleidungsstils. Deswegen: Kümmere dich nicht drum was die Anderen denken. Tu das, was du für Richtig hältst und für den Hund das Beste ist.


    Alle Anderen, selbst die engsten, sind egal.

    Verurteilt wird immer. Überall. Jeder und Alles.

  • Hunde leben im Hier und Jetzt und sind Opportunisten.

    So kann man sich das auch leicht machen.....


    wenn man nicht bereit ist, sich auf ein Leben mit Hund einzulassen, dann ist die Rückgabe zum Züchter sicherlich die Beste aller Lösungen


    Eine Absolution aller muss man dann nicht haben

  • Sie hat nur das eine leben

    Das gilt auch für die TE.

    Du bist jung, frei, willst was erleben…

    Diese Zeit kommt nicht wieder.

    Ich versteh dich da schon.


    Mit dem Züchter hast du jemanden, der nicht nur die Rasse kennt und liebt, sondern jemanden, dem auch speziell diese Hündin am Herzen liegt.

    Besser geht’s doch gar nicht.

  • Ich kann mir vorstellen das bei Müttern da auch so ein bisschen der erzieherische Effekt raus kommt.

    So nach dem Motto, Kind Wenn du diese Verantwortung übernehmen hast dann musst du sie auch tragen…Ich glaube Eltern bleiben ja irgendwie immer ein bisschen in ihrer Elternrollr auch wenn Man lange über 18 ist.

    Aber da kann der Hund ja nichts für der hat ja wie gesagt nur ein Leben das er zu erwünscht und schön wie möglich verbringen sollte. Wenn er es bei der Züchterin villeicht sogar besser hätte wehre das doch super für euch beide.

    Nur weg ist dann halt auch weg denke ich rückgängig wird die Züchterin die Rückgabe wahrscheinlich nicht machen.

  • Im Endeffekt geht's bei der Entscheidung um dich und den Hund. Nicht um deine Mutter, nicht um Freunde, die das doof finden, denn die müssen am Ende nicht mit der Entscheidung leben. Den Hund behalten, nur um andere nicht zu enttäuschen, das wird auf Dauer nicht gut gehen.


    Wenn sogar schon klar ist, dass sie zum Züchter zurück gehen kann, dann besteht ja auch weniger die Gefahr, dass sie zum Wanderpokal wird. Und ja, die meisten Hunde verkraften einen Umzug in ein neues zu Hause recht problemlos und manchmal ist das einfach die bessere Wahl, als den Hund auf Biegen und Brechen behalten zu wollen.

  • Für den Hund wird es das Beste sein wieder zum Züchter zu gehen. Verstehen kann ich die menschlichen Beweggründe dahinter nicht aber das muss auch niemand verstehen. Hauptsache dem Hund geht es gut und er wird nicht zum Wanderpokal

  • Zum Einen wären Erfahrungsberichte toll

    Erfahrungsbericht:


    Mein Exfreund und ich haben im Studium gemeinsam Katzen aufgenommen. 2 Stück. Freigänger.


    Bei der Trennung hat er sich geweigert, die mitzunehmen. Es würde ihn zu sehr einschräken. Mir blieb also behalten oder Abgabe.


    Es hat mich eingeschränkt, von der Wohnungssuche wie auch finanziell und was Urlaub angeht bis - überspitzt - Partnerwahl (gibt ja Leute mit Allergie). Ich hab sie trotzdem behalten, weil ich damals (mit 22) die Entscheidung getroffen hab, zwei Lebewesen aufzunehmen und es für mich persönlich nicht in Frage kam, diese Verantwortung nicht länger zu tragen so lange ich es kann. Nicht so lange, bis ich mich einschränken muss. Ich hab oft geflucht. Würde es aber wieder genauso machen (Ich persönlich, das ist weder Rat noch Vorwurf).

  • Ich denke hier im Forum wirst du nur Leute finden die ihren Hund trotz geänderter Voraussetzungen behalten haben was sollen die die ihren Hund abgegeben haben noch hier. Und die User sind denke ich im Schnitt auch noch ein bisschen Hundeafiner als der Durchschnittshundehalter.

  • Du wirst es nie allen recht machen können - vorallem ohne, dass du darunter leidest. Das kann niemand.

    Ich kann verstehen, dass du "leben" möchtest, du bis noch sehr jung und hast wie du sagst bisher nicht viel erleben können.

    Dein Hund ist auch noch jung.

    Lieber den Hund abgeben als auf Teufel komm raus irgendwie damit klar zu kommen.

    Natürlich ist das nicht einfach und man hat ein schlechtes Gewissen...... aber nicht alles im Leben ist für immer planbar.

    Das ist es bei niemandem.

    Wenn du den Hund behalten würdest benötigst du Unterstützung sonst leidet der Hund und du.

    Wenn deine Mutter das nicht versteht - würde sie dich denn unterstützen mit dem Hund? Könnte sie das leisten?

  • Ich denke hier im Forum wirst du nur Leute finden die ihren Hund trotz geänderter Voraussetzungen behalten haben was sollen die die ihren Hund abgegeben haben noch hier. Und die User sind denke ich im Schnitt auch noch ein bisschen Hundeafiner als der Durchschnittshundehalter.

    Trotzdem wirst du auch hier Leute finden, die dich verstehen.

    Und wenn man ehrlich ist:

    Die Rückgabe zum Züchter ist doch in diesem Fall das Beste, was allen Beteiligten passieren kann.

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