Viele Probleme mit Hund und falsche Erziehung?

  • Sie lässt ihn nicht im Regen stehen, er erntet das was er mit seinen mittelalterlichen Methoden gesäht hat.

  • Ich meinte ja wenn er mit Empathie Zeit und Geduld welches erarbeitet hätte, dann wehre es eine zarte Pflanze die man noch schnell Wider zerstören kann.

  • Behalt Du sie doch als Deinen Hund, wenn ihr einen guten Draht zueinander habt :nicken: Warum nicht? Mein Hund ist auch nur meiner, mein Partner hat kaum was mit ihm zu tun. Sowas geht wunderbar.

    Das wird aber nicht gehen, wenn die beiden weiter zusammenleben wollen. Zumindest nicht auf die Schnelle.


    Und bitte nicht falsch verstehen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass die Situation für ihren Freund total schlimm ist.

    Für ihn bricht quasi seine komplette bisherige Hundewelt zusammen. Er ist mit Hunden aufgewachsen, er kam (aus seiner Sicht) mit allen bisherigen Hunden seiner Familie super zurecht, und dann das mit Akita.

    Und seine Freundin als Hundeanfängerin schafft es, mit dem Hund, mit dem er - der "Erfahrene Hundhalter" - nicht zurecht kam, alles hinzukriegen.


    Da muss man kein Über-Macho mit nun angekratztem Ego sein, das muss man erstmal verwinden.


    Liebe Amy, gebt euch etwas Zeit. Deinem Freund, und auch Akita, dass sie so langsam auch deinem Freund wieder vertrauen kann, sofern er sich korrekt verhält.

    Deine Beiträge klingen so einfühlsam, ich glaube du hast nicht nur ein Händchen für Hunde, sondern auch für Menschen. Das kriegst du schon hin :bussi:

  • Das wird aber nicht gehen, wenn die beiden weiter zusammenleben wollen.

    Wieso nicht, das machen hier doch einige User so?


    Da muss man kein Über-Macho mit nun angekratztem Ego sein, das muss man erstmal verwinden.

    Nee, dafür nicht, aber dass die Konsequenz darauf ist, dass man den Hund wieder loswerden will, das spricht schon sehr für angekratztes Macho-Ego.

  • Vielleicht wehre es gut wenn er sie erstmal komplett ignoriert kein füttern kein ansprechen kein bewusstes anschauen nichts.

    Er kann mit spazieren gehen Aber auch da ignoriert er sie erstmal kein loben kein Leine halten nichts.

    Damit sie erstmal aus dem er ist eine Gefahr Modus raus kommt und wenn er dann egal ist könntet ihr noch mal versuchen ihn als Freund einzuführen.

  • Und meistens kommt es dann ja doch anders.

    Damals war auch die Abmachung das es meine Hunde sind und mein Freund hält sich da total raus.

    Und jetzt ist ihm total wichtig das die Hunde ihn auch mögen er ist viel mit ihnen zusammen weil er im HO ist und macht die Mittagsrunde.

    Und ist immer ganz stolz wenn die Hunde, wenn wir beide zuhause und in unterschiedlichen Räumen sind und die Hunde gehen zu ihm.


    Aber ich denke für den Übergang könnte das klappen und daraus könnte sich dann ganz langsam etwas neues entwickeln.

  • Hi @A.m.y !

    oh Gott ich bin verliebt, wie süss ist sie denn? Ich finde es so toll, wie Du in kürzester Zeit die Probleme in Angriff genommen und Erfolge erzielt hast ❤️

    Was für ein hübsches, süßes Mädchen!!

    Zu Deinem Freund kann ich nur sagen, dass er sicher wieder mit im Boot wäre, wenn er versuchen würde, mit Akita auch mal Spass zu haben. Ganz entspannt, mal auf die Wiese legen (okay, etwas zu kalt aktuell) aber metaphorisch gesprochen...

    Sie mal locken, mal einen Keks werfen, er muss ja nicht den Clown spielen, aber ihr zeigen, dass er auch lustige Seiten hat, die hat er auch, da glaube ich fest dran.

    Sie mal sanft locken, sie kann sicher wieder Vertrauen fassen.

    Gegen eine Abgabe würde ich an Deiner Stelle die Füsse in den Boden stemmen.

    LG

  • Mich wundert das Verhalten von Akita Deinem Freund gegenüber auch nicht, das ist schlichtweg das Ergebnis seiner bisherigen Methoden kombiniert mit der Anspannung, die von Deinem Freund vermutlich auch dann ausgeht, wenn er scheinbar „teilnahmslos“ danebensitzt. Es grummelt in ihm und Akita hat feine Antennen und reagiert entsprechend.


    Das kann sich trotzdem wieder „zum guten“ umkehren, aber das braucht einiges an Zeit und Vertrauen; und gerade letzteres ist seeehr schwer zu bekommen, wenn es erstmal zerstört ist (wie in dem Fall), aber nicht unmöglich. Wir sprechen hier von mindestens mehreren Wochen, wenn nicht gar einigen Monaten; bisher sind ja nur wenige Tage vergangen.


    Nun hat sie zu Dir durch die Beschäftigung und Struktur immer mehr Bindung aufgebaut (und das wird noch deutlich intensiver) und Du wirst ihr immer wichtiger. Ich bin mir nicht sicher ob Ignoranz Deines Freundes Akita gegenüber wirklich die bessere Wahl ist; ich hätte die Befürchtung, dass sie ihn dadurch irgendwann komplett außen vor lässt. Wenigstens füttern könnte er sie... mal ein liebes Wort sprechen, weich werden, ausatmen, loslassen, souverän werden. Aber wenn er sich im Alltag weiterhin unberechenbar verhalten sollte (sowohl ihr gegenüber als auch Dir gegenüber - denn wenn zwischen Euch Spannungen bestehen merkt sie das ja ebenso), wird kein Vertrauen zu ihm entstehen.


    Ein so toller Hund. Ich hoffe es wendet sich alles zum guten.

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