Abbruch bei einem 8 jährigen Rüden etablieren

  • Sorry, dann ist das kein geeignetes Training für ihn oder ihr setzt nicht das geforderte um.


    Nach einem Jahr sollte zumindest die Trainerin Verbesserungen sehen können.

  • Mhm, ich seh das ein bisschen wie Mehrhund - dann stimmt irgendwas am Training nicht. Wäre es für euch eine Option, mal einen anderen Trainer um eine Zweitmeinung zu bitten?


    Ich hab mit Dino ja auch schon mehrere Trainer durch, erst die dritte Trainerin hat uns wirklich helfen und seine Probleme auch identifizieren können. Die ersten beiden haben nach Schema F gehandelt - da hieß es immer nur "Mehr Gehorsam, dann geht das" oder "Nimm ne Wasserflasche und spritz den Hund damit an, wenn er was Blödes macht". Unsere neue Trainerin hat sich wirklich viel viel Zeit genommen, um Dino zu beobachten, sein Verhalten zu analysieren und - was ich auch wichtig finde: sie hat einen guten Draht zu Dino. Er freut sich, sie zu sehen; wenn sie ihm eine Aufgabe stellt (damit ich sehe, was sie von uns beiden möchte - quasi eine Demonstration für mich) usw. Ich glaube, dass genau das auch dazu beiträgt, dass das Training beim Dicken so gut gefruchtet hat.


    Eventuell ist auch das Gruppentraining nichts für Tikki. Was genau wird denn da geübt?


    Wir nehmen nur Einzelstunden. Anfangs haben wir direkt an seinen Problemen gearbeitet, nach und nach haben wir dann auch mal mit Spaßübungen (z. B. Aufbau vom Apport) angefangen. Dino ist in diesen Einzelstunden wesentlich entspannter und aufnahmefähiger als er in einer Gruppenstunde wäre. Gerade Hunde, die ja eh schon Probleme mit Hundebegegnungen haben, profitieren eigentlich eher nicht vom Gruppentraining...

  • Eine zweite Trainermeinung habe ich jetzt noch nicht eingeholt. Dann werde ich das jetzt einfach versuchen. Mal gucken wie lange ich warten muss aktuell.


    Gefühlt macht Tikki das Gruppentraining Spaß. Er kann da richtig gut mitarbeiten. In dem Gruppentraining selber werden aus den verschiedensten Hundesport Arten kleinere Übungen aufgebaut, RO, UO, kleine Agility Elemente, Übungen aus dem BH Bereich.


    Ja, vermutlich brauchen wir einfach deutlich mehr Einzelstunden in denen vorallem mir deutlicher gezeigt wird wie ich besser mit meiner Körpersprache arbeiten muss / kann.

  • Das hört sich aber doch nicht nach Training im Sinne von wie löse ich unsere Probleme im Alltag an, sondern mehr nach Hundesport Light.

    Wenn man da lernt mit seinem Hund zu kommunizieren, um das dann auf den Alltag zu übertragen, super. Aber offensichtlich ist das bei euch nicht der Fall.

  • Er hat jetzt so ein Quitsche-Spielie auf das er total abfährt. Wenn er das hört ist ihm sogar der Fremdhund egal :ugly:

    Kann ich jetzt das Spielie nutzen um ein zuverlässiges Abbruchsignal wie "lass es" zu etablieren?


    Alternativ Angebote haben ihn nicht interessiert. Zergel, Ball werfen, etc. wollte er nicht mitmachen.

    Im Moment hast du da einen Grundschüler sitzen, der euren Besuch beschimpft und ihm feste vors Schienbein tritt. Und du bietest ihm ne Cola und etwas Speed an.



    hat er versucht ihn in seinen Bewegungen zu kontrollieren

    warum kann er das..... Leine dran.... wer sich nicht angemessen im Garten benehmen kann, der kann da eben nicht frei rumlaufen



    Allerdings kann er dann nicht sitzen bleiben sobald die Haustür aufgeht, dann muss ER wieder kontrollieren. Bleib ich bei ihm stehen und blockiere ihn während jemand Anderes die Tür öffnet, kann er sitzen bleiben. Bin ich alleine und muss die Tür öffnen kann ich ihn aus der Distanz nicht unter Kontrolle halten.

    und wieder.... Leine dran.... Haken in die Wand, da wo der Hund bleiben soll und wenns klingelt festmachen

  • Ich bin kein Fan davon in den Stress-Situationen mal was neues auftrainieren zu wollen. Das klappt meist gar nicht oder nur ganz, ganz mies. Ich bleibe dabei: Hier braucht es einen soliden Grundaufbau.

  • Gefühlt macht Tikki das Gruppentraining Spaß. Er kann da richtig gut mitarbeiten. In dem Gruppentraining selber werden aus den verschiedensten Hundesport Arten kleinere Übungen aufgebaut, RO, UO, kleine Agility Elemente, Übungen aus dem BH Bereich.

    Das ist kein Training, das ist Gruppensport =) Wenn Tikki da Spaß hat und gut mitarbeiten kann, spricht ja nix dagegen, aber an euren eigentlichen Problemen wird da ja gar nicht gearbeitet.

    Also ja, mehr Einzelstunden bei einem Trainer, der das alles dann kleinschrittig mit euch angeht und grundsolide aufbaut.


    Eventuell hat ja jemand aus dem Forum hier Tipps?

  • hat er versucht ihn in seinen Bewegungen zu kontrollieren

    warum kann er das..... Leine dran.... wer sich nicht angemessen im Garten benehmen kann, der kann da eben nicht frei rumlaufen


    Allerdings kann er dann nicht sitzen bleiben sobald die Haustür aufgeht, dann muss ER wieder kontrollieren. Bleib ich bei ihm stehen und blockiere ihn während jemand Anderes die Tür öffnet, kann er sitzen bleiben. Bin ich alleine und muss die Tür öffnen kann ich ihn aus der Distanz nicht unter Kontrolle halten.

    und wieder.... Leine dran.... Haken in die Wand, da wo der Hund bleiben soll und wenns klingelt festmachen

    Löst das Grundproblem des bellens aber nicht. Ob Leine dran oder nicht. Es wird Theater gemacht. Mag sein dass, das bei einem Welpen zieht aber sicher nicht bei einem 8 Jahre alten Hund, der sich immer weiter in dieses Verhalten reinsteigert. Leine dran bedeutet auch nur ich Schränke ihn in der Bewegung ein, aber Randale macht er weiterhin, weil er sich ja scheinbar in diesen Situationen Null von mir beeindrucken lässt oder meinem Urteilsvermögen traut oder eben einfach ein sturer Kontroletti ist. :person_shrugging:


    Ich bin kein Fan davon in den Stress-Situationen mal was neues auftrainieren zu wollen. Das klappt meist gar nicht oder nur ganz, ganz mies. Ich bleibe dabei: Hier braucht es einen soliden Grundaufbau.


    Das ist kein Training, das ist Gruppensport =) Wenn Tikki da Spaß hat und gut mitarbeiten kann, spricht ja nix dagegen, aber an euren eigentlichen Problemen wird da ja gar nicht gearbeitet.

    Also ja, mehr Einzelstunden bei einem Trainer, der das alles dann kleinschrittig mit euch angeht und grundsolide aufbaut.


    Eventuell hat ja jemand aus dem Forum hier Tipps?

    Ich habe jetzt schon ein paar Trainer angeschrieben. Bei 3 von 5 steht schon auf der Homepage das die Wartezeit für Einzelstunden 2 Monate beträgt. Wird also definitiv keine schnelle Lösung geben unter den aktuellen Umständen.

  • Löst das Grundproblem des bellens aber nicht. Ob Leine dran oder nicht. Es wird Theater gemacht. Mag sein dass, das bei einem Welpen zieht aber sicher nicht bei einem 8 Jahre alten Hund, der sich immer weiter in dieses Verhalten reinsteigert. Leine dran bedeutet auch nur ich Schränke ihn in der Bewegung ein, aber Randale macht er weiterhin, weil er sich ja scheinbar in diesen Situationen Null von mir beeindrucken lässt oder meinem Urteilsvermögen traut oder eben einfach ein sturer Kontroletti ist.

    Das stimmt.... das von mir beschriebene ist Management..... an das Grundproblem muss man trotzdem ran

  • Das stimmt.... das von mir beschriebene ist Management..... an das Grundproblem muss man trotzdem ran

    Heißt also weiterhin Schlepp Pflicht im Garten für Tikki bis er gelernt hat zu akzeptieren das Schluss auch wirklich Schluss heißt.

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