Akita und Shiba Inu - Hunde wie alle anderen?
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Meine laienhafte Interpretation:
Schäferhund: " Ich bin hier der Größte im Ring!!! Los mach einen Fehler, dann beweis ich es Dir."
Golden: " Alles klar! Du hast die Hosen an! Aber vergiss nicht, zur Not hab ich auch Zähne im Maul."
Ist, wie wenn ich einer Wildsau im Wald begegne. Ich akzeptiere, dass sie stärker ist, ich bin bereit für den ruhigen Rückzug. Aber im Ernstfall verkauf ich mich teuer.
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Aber vergiss nicht, zur Not hab ich auch Zähne im Maul.
Wo zeigt der Golden das denn?
Übrigens gehören die kleinere Hündin und der Schäfer wohl zusammen. Der Schäfer imponiert also echt nicht, der warnt sehr eindrücklich davor das man "seine" Hündin nicht anzugucken hat.
Das ist reines Prollo-Aggro Verhalten und nix was ich irgendeinem meiner Hunde erlauben würde. Träfe ich so ein Gespann beim Gassi würden dem Schäfer und den Besitzern aber ganz schnell die Ohren klingeln.
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Übrigens gehören die kleinere Hündin und der Schäfer wohl zusammen. Der Schäfer imponiert also echt nicht, der warnt sehr eindrücklich davor das man "seine" Hündin nicht anzugucken hat.
Das ist reines Prollo-Aggro Verhalten und nix was ich irgendeinem meiner Hunde erlauben würde. Träfe ich so ein Gespann beim Gassi würden dem Schäfer und den Besitzern aber ganz schnell die Ohren klingeln.
Seh ich genauso.
Gewagte Begegnung, Prollrüde + Hündin trifft auf anderen Rüden.
Wobei eingreifen durch die Halter eventuell in dieser Situation kontraproduktiv gewesen wäre, und den Schäfer auslösen hätte können.
Hat für keinen der Hunde einen Mehrwert und ist nur unnötig Risiko einer Keilerei.
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Ein ordentlicher Abbruch von der Schäfi Person und jeder holt seine Hunde zu sich?
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Puh, also in dem Szenario wäre meiner der Goldi gewesen (der hier deutlich beschwichtigt, den Kopf wegdreht, erstarrt), und ich hätte das auf jeden Fall abgebrochen.
Ein ordentlicher Abbruch von der Schäfi Person und jeder holt seine Hunde zu sich?
Ist jetzt OT... Aber das Dingen abzubrechen ohne dass der Hund auslöst - evtl. möglich, wenn der Besitzer des Schäferhunds weiß was er tut und der Hund gut im Gehorsam steht.
Wäre meiner der Golden? Würde ich den Teufel tun da irgendwas zu machen.
In dem Fall (also nachdem der Kontakt entstanden ist, den man wohl besser verhindert hätte) galt dann wirklich mal zurecht "Die machen das unter sich aus".
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Ich denke auch, wenn man den Schäferhund anfasst, wird sich der Golden bewegen und wenn es nur minimal ist und dann packt der Schäferhund zu. Genauso, wenn man den Schäferhund abruft.
Ich wüsste nicht, wie man da noch eingreifen könnte.
Denn der Schäferhund würde nicht die kleinste Bewegung dulden.
Und der Golden würde sich sofort bewegen, wenn sich der Schäferhund auf Anweisung abwendet.
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Beide Hunde imponieren par exellance.
Zum Imponieren gehört
- großmachen mit hocherhobenem Kopf
- steifer Gang mit gestreckten Beinen, die den Körper noch größer erscheinen lassen
- aufgerichtete Ohren und Rute, die je nach Erregung noch steif wedelt
Alles soll groß und steif wirken und nur so vor Kraft strotzen.
Eigentlich ist Imponieren ungerichtetes Verhalten, heißt der Blick wird abgewandt, der Goldi ist unsicher imponierend (Ohren), was nix daran ändert, das er es nicht trotzdem tut und auch genau weiß, was er da tut. Der abgewandte Blick hat nichts mit Beschwichtigung zu tun, er ist Bestandteil des Imponierens. Er zieht auch weiterhin imponieren ab, auch wenn er das Feld räumt.
Trotzdem gibt es auch beim Imponieren das Mittel der Blickkontrolle (so heißt es bei Feddersen-Petersen). Der Schäfer grenzt ein und zeigt die klassischen Imponiergesten (T-Stellung, Kopfauflegen,...) inklusive Kontrollblick, denn auch der Schäfer wendet immer wieder den Blick ab und fixiert nicht dauerhaft starr.
Ich hätte in der Situation aber auch in keinen Fall eingegriffen, den beim Imponierverhalten geht es um's taxieren und auch darum die Bereitschaft für eine Auseinandersetzung zu demonstrieren, folglich KANN daraus auch immer eine Auseinandersetzung entstehen.
Sehr cool, das Kleinteil nervt und ich hätte gerne noch gesehen, was in der geschnittenen Szene passiert ist.
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Ich denke auch, wenn man den Schäferhund anfasst, wird sich der Golden bewegen und wenn es nur minimal ist und dann packt der Schäferhund zu. Genauso, wenn man den Schäferhund abruft.
Also, ich sehe, dass sich der Schäferhund zum Besitzer umdreht und nach kurzem Zögern zu ihm läuft. meiner Meinung nach wurde der abgerufen.
Und genau dazu hätte ich den Besitzer auch dringend aufgefordert.
Wenn das nicht möglich ist, sollte der Hund nicht freilaufen.
Für mich ist sowas absolut kein positives Beispiel für Kommunikation, sondern eben ein Konflikt. Sowas passiert, aber ich versuche solche Sachen zu vermeiden und meinem Hund nicht anzutun.
Was das mit "Klären" zu tun hat, versteh ich nicht, was sollen 2 fremde Hunde klären? Wenn sowas damit endet, dass einer "gewinnt" dann gibt es beim nächsten Mal nur noch mehr Ärger, weil der überlegene Hund ja nicht einsieht, dass der unterlegene schon wieder in sein Territorium eindringt. Bei solchen Auseinandersetzungen geht es ja nicht um "Rangfolge" sondern darum, andere aus dem eigenen Territorium zu vertreiben. Und das am besten dauerhaft. Das ist es, was dann geklärt ist.
Bei der nächsten Begegnung wird das also eher unfreundlicher verlaufen. Bis es irgendwann halt knallt.
richtig ist - wie hier geschehen - sowas abzubrechen und es dazu nicht mehr kommen zu lassen. Entweder aus dem Weg gehen oder die Hunde miteinander vergesellschaften (auf Distanz üben, dass sie sich tolerieren und jegliches Gehabe unterbinden, klar machen, dass der Mensch hier Ruhe fordert), wenn man zusammen Gassi gehen will.
Lässt man sowas laufen, zieht man sich ne schöne Rüdenrivalität. Aber wers braucht... Ich lasse mich auf sowas nicht ein.
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