Tierschutz-Junghund und das Lösen im Garten

  • Ich denke, ihr seid auf einem hervorragenden Weg und es wird sich von selbst geben.


    Immerhin schafft er es, sich draußen zu lösen (Kot und Urin). Die Sicherheit kommt mit der Routine.

  • Man könnte es mit einem Adaptilhalsband oder Spay auf ein Halstuch oder so versuchen, ob er dann etwas entspannter wird.

    Es ist halt eine Situation, wo der Hund sehr verletzlich ist und locker werden muss, nicht so einfach.

    sich hinstellen und ihn nicht ankucken, aber so stehen, als ob man ausschau hält. Mach ruhig, ich pass auf. ISt er an der Leine, dann Leine vielleicht verlängern. Ich hatte eine Welpin, die konnte einfach nicht, wenn Mensch sooo nah, sie wollte das unauffällig, heimlich machen. (nicht so einfach mitten in der stadt, wo ohne Leine wirklich nicht ging ...)

    Und ja, immer das selbe Ritual, nicht viel aufmerksamkeit, weil das Anspannung machen kann. Genau beobachen, wann es besser ging und wann besonders schlecht um vielleicht einen Hinweis zu bekommen, was ganz genau für ihn so besonders unangehem ist.

    Viel Erfolg! Und toll, dass ihr euch für ihn entschieden habt!

  • Huhu :)


    Ist Miro im Zwinger aufgewachsen?

    Hi Lisa,

    wir wissen es nicht genau. Er wurde mit Mama und Geschwistern in einem alten Sägewerk gefunden. Ab da vermutlich Shelter/Zwinger. In Deutschland war er dann für 4 Wochen (bis er bei uns einzog) im Zwinger mit seinen Geschwistern, dort gab es aber verschiedene Untergründe (Beton, Erde, Kiesweg, etwas Wiese).

    Das Betonbodenproblem kenne ich auch von vielen Hunden, aber daran lags wohl nicht :upside_down_face:


    Zurimor

    Den Gedanken hatte ich auch schon, allerdings war Anfangs auch an ein Lösen außerhalb des Gartens nicht zu denken. Daran arbeiten wir auch immernoch, Miro geht furchtbar gerne Gassi, zuhause ist dann allerdings der erste Weg in den Garten zum Pinkeln/Kacken :D


    Man könnte es mit einem Adaptilhalsband oder Spay auf ein Halstuch oder so versuchen, ob er dann etwas entspannter wird.

    Es ist halt eine Situation, wo der Hund sehr verletzlich ist und locker werden muss, nicht so einfach.

    sich hinstellen und ihn nicht ankucken, aber so stehen, als ob man ausschau hält. Mach ruhig, ich pass auf. ISt er an der Leine, dann Leine vielleicht verlängern. Ich hatte eine Welpin, die konnte einfach nicht, wenn Mensch sooo nah, sie wollte das unauffällig, heimlich machen. (nicht so einfach mitten in der stadt, wo ohne Leine wirklich nicht ging ...)

    Und ja, immer das selbe Ritual, nicht viel aufmerksamkeit, weil das Anspannung machen kann. Genau beobachen, wann es besser ging und wann besonders schlecht um vielleicht einen Hinweis zu bekommen, was ganz genau für ihn so besonders unangehem ist.

    Viel Erfolg! Und toll, dass ihr euch für ihn entschieden habt!

    Adaptil hatten wir in der Anfangszeit mit Halstuch, das kennen wir schon von unserem Vacko und ist wirklich gold wert. Beim "Löseproblem" hat es allerdings nicht geholfen. Auch hatten wir eine 10m Schleppi im Garten, also er hätte genug Raum gehabt, ungestört kacken zu gehen. :pile_of_poo:

    Seit 1 1/2 Wochen funktionierts (fast) problemlos, plötzlich war der Knoten geplatzt. Da Miro immer nur an die Stellen pinkelt, die schon nach Pipi riechen war es super hilfreich, Hundebesuch einzuladen und den mal alles markieren zu lassen. Er besteht aber weiterhin auf einen festen Pinkelplatz in einer Ecke des Gartens und einen Kackplatz in der gegenüberliegenden Ecke :D Zum Kot aufsammeln eigentlich sehr praktisch :grinning_squinting_face:

    Dass er inzwischen (zumindest im Garten) ohne bzw. mit hinterherschleif-Leine läuft verbessert die Situation nochmal ein Stückchen.


    Das einzige, woran wir jetzt noch "arbeiten" bzw. Geduld aufbringen müssen, ist das Lösen beim Gassi: Völlig egal, wie lange wir gehen, gepinkelt wird nur im eigenen Garten. Einzige Ausnahme hier sind besuche auf dem Hof eines Freundes, hier sind noch zwei weitere Hunde unterwegs und da gehts plötzlich auch außerhalb und sogar auf freiem Feld (eigentlich sucht er immer Schutz im hohen Gras, Gebüsch oder unter Bäumen).


    Letztendlich wissen wir nicht, wie genau der Knoten geplatzt ist, natürlich ist er sicherer geworden und hat inzwischen eine Bindung zu uns, aber es haben halt auch noch ein paar andere Faktoren reingespielt, die sich wahrscheinlich positiv ausgewirkt haben. Was ich wirklich cool finde, ist die Tatsache, dass wir jetzt durch die ersten 5 Wochen Tierschutzjunghund gekommen sind ohne eine einzige Pipipfütze im Haus. Man soll sich ja über die kleinen Dinge freuen :partying_face:


    Soo, jetzt hab ich euch ausführlich über das Kackverhalten unseres Hundes informiert und sage vielen Dank für die vielen guten Ratschläge! :)

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