Wurli hat im Thread der Wild-Bunch-Ranch nach einem Natur-Garten-Thread gefragt, und ich finde das eine tolle Idee.
Wir sind gerade dabei, 1400 qm Schlammwüste in ein naturnahes Erholungsgrundstück zu verwandeln. Im Winter haben wir Wildwuchs aus fast 10 Jahren entfernt (hauptsächlich Birken und Brombeerhecken) und Ende April das Grundstück von einer Forstfräse bearbeiten lassen um die Wurzeln zu entfernen. Seit dem regnet es
Geplant sind oben und unten am Weg entlang Blühhecken wie Holunder, Weißdorn, Schwarzdorn, Sommerflieder usw als Sichtschutz. Dahinter dann eine "Schmetterlingswiese", die ich im ersten Jahr mit Saatbomben unterstützen wollte. Auf die Wiesen sollen Insektennisthilfen, Hummelburgen, eine Sand- und eine Lehmkule (auch als Insektentränke), ein Totholzstapel und vielleicht ein Igelhaus. Vogelkästen und evtl. Fledermauskästen würde ich auch gerne anbringen. Und ein paar Hühner, die hätte ich auch gerne - ob das so funktioniert wie ich mir´s vorstelle weiß ich aber noch nicht...
Die Mitte soll der "Menschen-Nutzbereich" werden: ein Holzschuppen, unser Bauwagen und eine überdachte Terrasse dazu sollen dahin umziehen. Und unsere "Bau-/Notunterkunft", ein alter Wohnwagen, soll als Gästehaus genutzt werden und eine Art Unterstand bekommen. Das alles in Eigenregie und -arbeit.
Hecken habe ich am oberen Weg schon gesetzt. Wasser haben sie dieses Jahr auf jeden Fall genug Leider hat sich ein anders "Problem" aufgetan. Der Zaun steht noch nicht, und das/die dort heimischen Reh(e) nutzen das Frischfutterangebot sehr gerne. Ich parke unten am Weg und Rehlein frisst in aller Ruhe oben am Weg meine Hecken
und weiß genau, das es noch 2-3 Hecken fressen kann, bis in Reaktionsweite bin
Also, scheu ist anders...
Weitere Hecken pflanze ich erst hinter den Zaun , mit dem Zaunbau wollen wir im Urlaub anfangen. Falls es da so trocken ist, das man mit dem Traktor fahren kann ohne ihn zu versenken. DAS haben wir nämlich auch schon geschafft
Ich freue mich auf viele Berichte und Ideen von euch