Wohnen mit Hund in Hamburg

  • Ganz lieben Dank für deine Antwort, das hilft schon mal sehr weiter! Da du nun schon seit 5 Jahren in Hamburg lebst, kann ich davon ausgehen, dass du es nicht bereut hast?

    Nein, habe den Umzug nie bereut. Ich wohne hier so viel schöner als in Frankfurt. Und man ist relativ schnell an Ost- und Nordsee.


    Mittlerweile wohnt sogar meine Familie hier. 😀

    Der Arbeitsplatz ist noch hypothetisch 🙈 da wir viele Bewerbungen laufen haben. Vieles ist jedoch in Altona. Zwei Sachen auch außerhalb in Pinneberg.

    Da würde ich euch auch empfehlen, dort in der Nähe bzw nicht unbedingt am anderen Ende von Hamburg nach einer Wohnung zu schauen. Die Anbindungen sind zwar recht gut, aber die Fahrzeit kann mitunter recht lang sein. Und mit Auto durch Hamburg ist für mich persönlich der totale Horror. :flucht:

  • Wer in Pinneberg arbeitet, kann theoretisch auch Elmshorn und alle Dörfer, die an das Netz der AKN angeschlossen sind in Betracht ziehen, sofern man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Dann muss man aber eben einmal in Elmshorn umsteigen, um nach Pi zu kommen, ist aber super ländlich unterwegs. Die Gassistrecken hier sind sehr gut.

  • Da würde ich euch auch empfehlen, dort in der Nähe bzw nicht unbedingt am anderen Ende von Hamburg nach einer Wohnung zu schauen. Die Anbindungen sind zwar recht gut, aber die Fahrzeit kann mitunter recht lang sein. Und mit Auto durch Hamburg ist für mich persönlich der totale Horror. :flucht:

    Ich bevorzuge auch ganz klar die öffentlichen Verkehrsmittel. Wir sind häufig in Hamburg und den Verkehr dort finde ich sehr abschreckend!

  • Ich habe mit Hund in Billstedt und in Bergedorf gewohnt.


    Billstedt ist nicht der dollste Stadtteil, aber man kommt noch gut ins Grüne und hat eine gute und schnelle Anbindung in die City. Hier waren aber keine Hunde in der Whg erlaubt, hatte nur den Hund meiner Schwester öfter da. Als Bubi kam bin ich umgezogen.


    Bergedorf war nochmal wesentlich weiter draußen mit mehr Potenzial wirklich mal raus zu kommen aus der Stadt. Dauert aber länger wenn man in die Stadt muss.


    Kommt halt wirklich drauf an, wo so die üblichen Wege sind, Arbeit usw.


    Ich hatte immer nur kleine Verwaltungen, kann daher wirkliche Empfehlung aussprechen.

  • Wir wohnen in Schnelsen direkt an der Grenze zu Schleswig-Holstein/Bönningstedt.

    Hier fährt die AKN mit S-Bahn Anbindung die nach Altona fährt.Man kommt auch gut in die Stadt mit Bahn+Bus.

  • Ich bin vor 3 Jahren nach Hamburg gezogen und in den 3 Jahren nun auch schon 2 mal umgezogen innerhalb.


    Die aktuelle Wohnung in die ich vor 2 Wochen eingezogen bin, hab ich über ebay gefunden 😁 hab einfach ne Suchanzeige geschaltet und es hat geklappt. Hatte da generell recht viele Angebote bekommen, lohnt sich also definitv das mal aus zu probieren.


    Mit meinen Hunden konnte ich überall laufen. Hier habe ich einen großen Park, fremde Hunde sind hier noch keine zu uns gerannt. Hier ist viel los aber wir haben dennoch unsere Ruhe.

  • Ich habe fast mein ganzes Leben in Hamburg verbracht - und bin geflohen! Allerdings habe ich immer im Alstertal gewohnt und kenne von daher den Westen eher weniger.

    Spazieren gehen ohne permanenten Hundekontakt ist in Hamburg kaum mehr möglich. Die Mieten sind exorbitant gestiegen. Die Parkplatzsituation ist katastrophal.

    Auch meine Empfehlung geht daher in Richtung "Provinz". Es ist meistens nicht ganz so überlaufen. Außer am Wochenende, wenn die Hamburger einfallen :smirking_face: . Aber dann kann man noch in Richtung Hinterland ausweichen. Ich plädiere auch für eine Nähe zu AKN und Autobahn. Auch wenn gefühlt genauso viele Personen auspendeln wie einpendeln. Südlich der Elbe gibt es tolle Wohngebiet. Allerdings immer mit dem Engpass Tunnel oder Brücke. Bergedorf ist auch richtig schön, aber am anderen Ende der Stadt.

    Wenn im Westen, dann würde ich mir die Übersichtskarte der Lärmemissionen durch den Flughafen ansehen. Fuhlsbüttel ist, glaube ich, der einzige Flughafen bundesweit, der noch in der Stadt liegt. Und die Pläne für einen Umzug sind seit den 80ern im Keller verschwunden. Ich glaube, dass die Startbahn nach Westen rausgeht, da ist dann der Lärmpegel noch höher als bei der Landebahn. Auch wenn Nachtflugverbot herrscht, ist es schon nervig.

    Als Anhaltspunkt für Fahrtzeiten: Ich habe aus Richtung Lübeck bei einer Gesamtstrecke von 87 km als Pendler für die letzten zehn Kilometer Autobahn und sieben Kilometer durch die Stadt genauso lange gebraucht wie für die ersten 70km!.

    Wegen Wohnung würde ich mich auch mal bei einer der Baugenossenschaften schlau machen. BVE (Bauverein der Elbgemeinden) und Altonaer Spar- und Bauverein fällt mir da ein. Schiffszimmerer haben auch sehr viele Wohnungen. Ansonsten würde ich jetzt schon mal die handelsüblichen Portale durchflöhen, um ein Gefühl für Lage und Preis zu bekommen.

    Die Infrastruktur ist auch in den Randgebieten als sehr gut zu bezeichnen.

    Nordsee ist besser zu erreichen als die Ostsee. Da müsste man hoch nach Kiel fahren oder quer durchs Land über die Chaussee.

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