Vor 2 Monaten ist bei mir und meiner Freundin eine kleine Aussie Dame eingezogen.
Wir wohnen in einer eigenen Wohnung unter Ihren Eltern. Dadurch haben wir einen großen gemeinsamen Garten und unsere Wohnung ist mit dem Rest des Hauses verbunden.
Mittlerweile ist unsere (nicht mehr ganz so) kleine 4 Monate alt. Sie verhält sich top, hört gut und hat auch noch einen Spielkameraden (Hund der Eltern meiner Freundin, ein zwei Jahre alter Hovawart).
Die meiste Zeit verbringt Sie, wenn wir Spaziergänge nicht zählen, mit uns zusammen im Garten oder bei uns in der Wohnung. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass Sie lieber Zeit mit den Eltern, als mit uns verbringen möchte. Oft sitzt Sie vor der Tür, die die Wohnung mit dem restlichen Haus verbindet und fiepst sobald Sie ein Geräusch hört. Rufen wir Sie, kommt Sie zu uns, läuft dann aber wieder in Richtung Tür und wartet da manchmal. Wenn Sie die Mutter meiner Freundin sieht, flippt Sie total aus und freut sich wie ein Schnitzel. Natürlich bekommt Sie auch, wie das bei einem neuen Welpen nun mal so ist, von Ihren Eltern das ein oder andere Leckerli zugesteckt.
Dabei haben wir, vorallem ich, uns von Anfang an alleine um Sie gekümmert. Nächtliche pipi Pausen, gemeinsames Training, Spaziergänge und Fressen.
Natürlich ist das kein großes Problem und ich freue mich, dass Sie im allgemeinen alle liebt, aber ich würde mich auch freuen, wenn Sie mehr auf meine Freundin und mich achtet und uns als Ihre Bezugspersonen sieht.
Glaubt Ihr, dass ist die normale Neugier oder haben wir uns eher bei der Erziehung nicht richtig als Bezugs - und Autoritätsperson etabliert?
Grüße