Der Kastrations-Thread
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man darf sich manche Aussagen nicht zu sehr zu herzen nehmen, von außen ist es immer einfacher zu Urteilen wenn man nicht involviert ist und in so einem Forum gibt's ja immer Leute die gerne austeilen und sich als super und unfehlbare Individuen geben.
Der eine User der mir im anderen Thread unterstellt ich hätte mir meine Hunde mit den Kastrationen "zurecht designed" hat auch ganz offenbar keine Ahnung (generell keine Ahnung von dem Thema an sich, dieses ganze Märchen mit den Verboten usw.)Ich hab hier letztes Jahr 3 Monate ständig engmaschige Kontrollen gehabt wegen der Gebärmutter und wir haben es so lange versucht und alle gehofft das eine Kastration nicht nötig wird, aber es dann machen müssen denn die Gebärmutter war beim raus holen kurz vorm platzen, sie wäre da dran verstorben hätten wir das nicht gemacht.
Aber irgendwen gibt es in so einem großen Forum immer, der meint er wäre der Richter über alles. -
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Ich muss euch mal was fragen , vielleicht bin ich einfach zu ängstlich und beobachte jetzt zu viel, aber hat sich nach der Kastration bei einem eurer Hunde schon mal ein Alleine Bleiben Problem ergeben?
Eigentlich ist Ria sehr gechillt und schläft oder liegt irgendwo rum wenn wir weg sind.
Seit ein paar Tagen will sie immer mit wenn wir das Haus verlassen und wenn wir wiederkommen ist sie auch irgendwie anders. Ich kann das gar nicht genau in Worte fassen, aber die Stimmung ist einfach anders. Als hätte sie sich Sorgen gemacht.
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Bei uns nicht. Da hat sich nichts verändert, er bleibt nach wie vor gut alleine.
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Seit ein paar Tagen will sie immer mit wenn wir das Haus verlassen und wenn wir wiederkommen ist sie auch irgendwie anders. Ich kann das gar nicht genau in Worte fassen, aber die Stimmung ist einfach anders. Als hätte sie sich Sorgen gemacht.
Hier hat sich in der Hinsicht auch nichts geändert. Jack war aber immer schon ein sehr guter Wächter, der ist auch zufrieden, wenn er daheim aufs Haus aufpasst und im Hausflur ruht.
Jetzt, wo ich so viel daheim bin, kippt das fast schon, so dass ich ihn aktiv von seinem auserkorenen Wächterplatz an der Terrassentür wegschicken muss, weil er sonst gar nicht wirklich zur Ruhe kommt (sind wir weg, sind alle Türen nach vorn raus zur Straße zu).
Ihm fehlt gerade der freie Vormittag ohne Menschen, den er normalerweise zum Schlafen nutzt.
Vielleicht ist das bei manchen Hündinnen auch anders, dass sie gern ihre Leute um sich haben?
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Danke. Dann hoffe ich mal das das nur eine Phase ist .
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Huhu,
da unsere Hündin nach der Läufigkeit und jetzt um den eigentlichen Geburtstermin herum ein total geschwollenes Gesäuge hat, raten uns 2 Tierärzte zur Kastration. Sie ist 4,5 Jahre und bisher war alles gut und wir hatten gehofft, das wir es nicht machen müssen. Habe ein bisschen Angst vor Wesensveränderungen. Sie ist ziemlich territorial( im Haus und Garten) und dominant. Ist aber eher so der Typ große Klappe und nichts dahinter. Mit der kastrierten Nachbarshündin gerne mal Bellkonzert am Zaun. Bei manchen Sachen ängstlich. Z.B. Tierarzt... Habe ihr letztens eine halskrause anziehen müssen, da hat sie nur gezittert und gespeichert
Ich habe total Angst, das das alles schlimmer wird. Kann mich jemand beruhigen?
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Also bevor Leute einen Sachen an den Kopf werfen, müssen sie wirklich erst mal die Hintergründe kennen. Vor allem bei dir Mrs.Midnight war das schon echt respektlos, sowas zu sagen.
Könnte mir gerade so vorstellen, dass es so zum Thema kommt weil früher hieß es immer kastrieren und jetzt will man sich dagegen lehnen.
Es gibt da halt nicht nur weiß oder schwarz.
Ich habe eine unkastrierte Hündin, 15 Jahre, Milchleiste raus, auch noch drei weitere Milchdrüsen raus. Mammatumore, jedoch wurde nicht angeraten zu kastrieren. Also ist sie noch intakt.
Ella wird im Mai vier, auch intakt. Bisher hatte sie auch null Probleme, sollten da aber welche anfallen, muss man halt drüber nachdenken und gegebenfalls kastrieren.
Wegen den Mammatumoren bin ich mir jetzt nicht mal so sicher, da wenn man die Hündin erst erwachsen werden lässt, es wohl eh nicht mehr viel bringt.
Verurteilen braucht man da aber niemanden, der sich darüber informiert hat und auch mit den TierärztInnen alles weitere besprochen hat.
Meist möchte man doch nur das Beste fürs Tier.
Katzen oder Hasen werden auch kastriert und da sind definitiv die Vorteile bekannt, da gibt es wenig Diskussionen. Beim Hund ist es eher so, dass man da abwegen kann und muss. Heißt aber weder das es nie nötig ist oder immer nötig ist. Also bracuht man da gar nicht so in extreme Gedankenmuster fallen.
Manchmal fühle ich mich schlech, weil ich dann denke bin ich daran schuld, dass sie Mammtumore bekomen hat oder wenn Ella sie bekommt, oder wenn beide eine Gebärmutterentzündung bekommen...
Gar nicht einfach alles, man entscheidet sehr viel und jeden Tag für seine Hunde
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Wegen den Mammatumoren bin ich mir jetzt nicht mal so sicher, da wenn man die Hündin erst erwachsen werden lässt, es wohl eh nicht mehr viel bringt.
Zwar mag eine Frühkastration die Wahrscheinlichkeit für manche Krebsarten senken - dafür steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit für andre Krebsarten.
Katzen oder Hasen werden auch kastriert und da sind definitiv die Vorteile bekannt, da gibt es wenig Diskussionen.
Kaninchen. Hasen werden nicht als Haustiere gehalten.
Ob Kaninchen immer kastriert werden (müssen), da kenn ich mich zu wenig aus, aber bei Katzen ist es so, dass die Nebenwirkungen des Intaktbleibens deutlich massiver sind: Kätzinnen werden meist sehr schnell dauerrollig und Kater markieren. Zudem kommt bei Freigängerkatzen noch das Problem der Vermehrungskontrolle hinzu.
Man könnte auch vorbringen, dass Vögel und Fische nicht kastriert werden, bei Pferden zwar gerne männliche Tiere kastriert, weibliche hingegen nicht. Ebenso Schafe, Ziegen und Rinder.
Bei der Beurteilung von der Sinnhaftigkeit von Kastrationen macht mMn das Ranziehen anderer Tierarten einfach keinen Sinn. Schon allein, weil der Zyklus und das Sexualverhalten sich teils stark unterscheiden. Und auch die Haltungsbedingungen sind oft ganz unterschiedlich und stellen daher verschiedene Anforderungen.
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Ich erwähnte ja eben, dass es keinen Sinn hat, dass zu vergleichen. Habe die Beispiele genannt und daraufhin geschrieben, dass man es beim Hund jedoch nicht so einfach sagen kann. Also kommt es immer drauf an.
Und ja natürlich Kaninchen und nicht Hase. Kenne den Unterschied. Danke.
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Lucifer kann auch weiterhin problemlos allein bleiben.
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