Der Kastrations-Thread
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Ok, unser Rüde hat es nicht gemacht. Kann aber natrülich sein, das sie ran kommen können, wenn sie möchtem. Das kann ich nicht beurteilen.
Unser erster Rüde hatte den Trichter, wenn überhaupt, nur in der Nacht auf in der Zeit in der wir geschlafen haben. Sonst hatten wir, dank Urlaub, ihn immer in Blick.
Unser zweiter Rüde hatte Nachts den Thorni auf und wenn wir wach waren gar nichts, weil wir da waren, wir haben uns dann abgesprochen und abgewechselt.
LG
Sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich glaube wir sind auch weitgehend da. Wenn er in der 2. Woche dann mal alleine sein muss sind es max. 2 Std. Aber danke für den Link Sacco
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Bin jetzt auch mal hier gelandet
Meinen Bossi hatte ich damals, vor 16 Jahren, im Tierheim noch kastrieren lasen, weil dort so angeboten für 50 Euro mehr. Völlig ahnungslos, so ein Angebot nimmt man mit
*blödwar.....
Generell bin ich, seit ich mich dann nachträglich (ich schäme mich!) dann doch mal ins Thema eingelesen habe, grundsätzlich dagegen, "einfach mal so" die Hunde kastrieren zu lassen, vorbeugend, oder weil man mit nem intakten Rüden nicht zurechtkommt.
Faro und Casanova sind unkastriert, Frieda bekam ich unkastriert, und Biene ist unkastriert. Aber: Frieda kam mit 16 auf einmal nicht mehr aus der Läufigkeit raus. Der Doc: "Wir können jetzt monatelang mit Homöopathika rummachen, und dann hinterher trotzdem kastrieren, weils eh nix geholfen hat. Oder wir kastrieren gleich. Dann zahlen Sie nur EINMAL". Jo - gesagt, getan. Dann mußte ich das Mädel mit 16 noch kastrieren lassen. Blöd. Aber ihr ging´s hinterher definitiv besser, sie wurde lebhafter wieder. So ne Dauerläufigkeit ist mega anstrengend, und nachdem dann ja alles offen ist, auch sehr gefährlich, es könnten Keime in die Gebärmutter kommen. Brauchten wir nicht.
So - und nu steh ich da mit - jo, unkastrierter Biene, 16 Jahre jung - und seit 7 Wochen läufig
Same again?? Andere Ärztin. Sie meinte, ein anderer Tierarzt hätte zu ihr mal gesagt, irgendwann hätten sie sie alle aufm Tisch. Die Mädels. Sei es wegen Pyometra, nicht enden wollender Läufigkeit oder Tumoren. Oder sogar hormonbildenden Tumoren, wegen denen die Läufigkeit nicht endet. Sie hat jetzt was gespritzt, das einen Eisprung induzieren soll, weil der normalerweise die Läufigkeit beenden sollte. Empfiehlt aber aus der Erfahrung raus, sie dann nach der Läufigkeit trotzdem kastrieren zu lassen. Generell war sie auch nie der Meinung, unbedingt kastrieren zu müssen, aber nach ihren langjährigen Erfahrungen- sie meinte, es wär halt einfacher, nen fitten Hund zu kastrieren, als dann im Notfall mit ner Pyo oder mitten in einer nicht enden wollenden Läufigkeit kastrieren zu MÜSSEN, wo der Hund dann am Ende aufm Tisch bleibt..... Weil sie als Tierärztin steht da ja auch nicht wirklich drauf, wenn der Hund ihr unter den Händen verblutet.
Na klasse.....
Meine Resumé also: 5 Hunde. Davon 1 kastrierter Bossi, der wahrscheinlich auch unkastriert keine Probleme gemacht hätte (im Gegenteil, mit kaputter Hüfte hätt der unkastriert etz vlt. mehr Muskeln in den Hinterläufen, die alles zusammenhalten!). 2 unkastrierte Rüden, die ich auch kastriert gern mal an die Wand klatschen würde
(ich liebe sie, die kleinen Kotzbrocken, hab ich das schon gesagt? *gg Aber die wäre kastriert auch net besser...), aber gesundheitlich topfit sind (wobei der mit 1 Jahr noch nicht wirklich maßgblich ist.....), und 2 Mädels, beide mit 16 dauerläufig, also 100% Krankheitsquote bei unkastrierten Mädels. Das ist jetzt nicht das, was mir so vorgestellt hatte....
Jetzt hoffe ich erstmal auf die Spritze - drückt mir die Daumen. Und dann lese ich mich hier durch die 40 Seiten durch, und bilde mir eine vlt. neue Meinung. Denn die Frage, ob Kastra oder nicht, wartet ja doch auch anschließend auf mich, egal wie oder ob die Spritze wirkt - ist dann nur die Frage, ob die OP dann unter besseren Bedigungen (weil Läufigkeit beendet) stattfinden kann. In nem halben Jahr wird Biene 17.... Und dann meinte sie, die Kosten wären roundabout 1.000 bis 1.500 Euro inzwischen.... Je nachdem, was man für ne Klinik erwischt.... Puh... Das is ne Hausnummer.... Gottseidank hat Nova jetzt ne OP-Versicherung. Ohne kommt mir kein Hund mehr ins Haus, bei den aktuellen Preisen.
Eigentlich wollt ich wieder mal n Mädel, als mir Casanova dazwischenkam. Aber irgendwie sind die schwerer zu kriegen (meine TÄ meint, viele kommen mit Rüden nicht zurecht, weils immer heißt, die Mädel wären leichterführig, und die Züchter geben die Mädels dann an Leute ab, die vlt. nicht so durchsetzungsstark oder erfahren sind) - und mit der Aussicht, da dann schon fast standardmäßig kastrieren zu "müssen", weil sonst die Nächste mit Krankheiten der Fortpflanzungsorgane ansteht.. Darauf hab ich ehrlich gesagt, nicht wirklich Lust, wenn ich da die Kastra quasi gleich mitkaufen darf.
Das werd ich mir echt nochmal überlegen....
Generell hatten meine Mädels nie Probleme mit der Läufigkeit, also keine Abgeschlagenheit oder so, wie hier oft beschrieben wird, die war einfach nur unauffällig und ganz normal. Daher gab es auch nie Grund für die Überlegung einer Kastration. Frieda war in den ersten 3 Jahren gar nicht läufig, als sie kam (mit 9!), und schloß sich dann (also mit 12!!) Bienes Rhythmus an, alle 8 Monate. Erst die Eine, dann die Andre. Damit ich AUCH was von hab *ggg (putzen....) Alsolut regelmäßig. Schätze, Frieda hatte auf der Straße natürlich nicht die Muße und Situation, als blinde Hündin Welpen haben zu müssen, und streßbedingt in der Zeit und danach keine Läufigkeit mehr. Ich hab echt gedacht, die wär vlt. kastriert, bis sie dann das erste Mal blutete. Ich hab so geguckt:
Und dann eben wie gesagt, voll regelmäßig, und nie Probleme.
Jo. Mal gucken.....
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Wie lange brauchten eure Rüden so für die Heilung?
Nicht lange. Ohne die Fäden, die rausgekuckt haben, wäre mir die Wunde nach einer Woche ca überhaupt nicht mehr aufgefallen. Da waren dann eben noch die rasierten, nachwachsenden Haare, die das Bild optisch "gestört" haben. Interessant fand ich, dass der Hodensack nicht sofort "zusammengefallen" ist. Das ist erst an Tag 8 passiert und wusste ich vorher zB nicht.
Am selben Tag abends ist er schon mit mir zum ein paar Minuten entfernten Pipiplatz gelaufen und war da ganz normal. Aber ich würde schätzen, dass er auch eine normale kleine Runde problemlos mitgemacht hätte. Einen Tag später war eh alles wieder "gut" aus seiner Sicht.
Ich hab die Wunde ab Tag 3 bis Tag 8 jeden Tag fotografiert, da sieht man ganz gut wie unspektakulär das war. Bilder im Spoiler
Spoiler anzeigen
Kastration war am 15.02.22
17.02.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.18.02. (bei der Nachkontrolle am 17.02. hat die TÄ ihm schon wieder die Erlaubnis gegeben, Treppen zu laufen und mit im Bett (hohes Boxspringbett) zu schlafen. War aber doch noch etwas zu früh, deswegen die Rötung. Danach sind wir sofort wieder umgezogen, ich auf die Couch und er auf sein "Krankenlager" im Wohnzimmer.
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Großes Kino......
Peter hat seit heute Nacht irgendwas am Auge, vermutlich Bindehautentzündung, kann weiter nix sehen außer gerötet und er kriegt es kaum auf....
Gebe ihm floral und rufe beim ta an wenn der aufmacht.....
Ich weiß nicht ob die OP so stattfinden kann morgen
Dabei is es so schwer einen Termin zu finden wo die Schichten so passen dass er nicht alleine sein muss danach... .
Perfektes Timing mal wieder
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Andere Ärztin. Sie meinte, ein anderer Tierarzt hätte zu ihr mal gesagt, irgendwann hätten sie sie alle aufm Tisch. Die Mädels.
Das hat mein Tierarzt auch zu mir gesagt...
Und es entspricht auch meiner persönlichen Erfahrung im Bekanntenkreis.
Auch dass es dann u.U. schnell mal sehr eng werden kann. Und davor hatte ich richtig Angst....
Und so habe ich getan, was hier im Forum immer sehr kritisch gesehen wird: einen gesunden Hund kastrieren lassen.
Von meinem alten Tierarzt, der immer mal wieder ans aufhören denkt und der unglaublich gut kastriert (klingt ein bisschen komisch wenn man das so schreibt
).
Keiner der Hunde die er kastriert hat (von denen ich weiß) hat je einen Kragen, geschweige denn einen Body gebraucht. Ob Rüde oder Hündin.
Und auch bei Maya hat es super funktioniert. Sie ist nicht einmal ran gegangen. Ist schon am 2. Tag wieder aufs Sofa gesprungen (was erlaubt war) , und war nach einer Woche fitter denn je...
Ja, sie war danach wirklich energetischer als vorher, obwohl alles normal aussah.
Wir haben es nie bereut.
Die einzige negative Auswirkung ist, dass sie etwas mehr Unterwolle entwickelt hat und ich mich z. B. gerade sehr mühe die rauszukämmen.
Das Trimmfell hat nicht gelitten.
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Von meinem alten Tierarzt, der immer mal wieder ans aufhören denkt und der unglaublich gut kastriert (klingt ein bisschen komisch wenn man das so schreibt
).
Keiner der Hunde die er kastriert hat (von denen ich weiß) hat je einen Kragen, geschweige denn einen Body gebraucht. Ob Rüde oder Hündin.
Und auch bei Maya hat es super funktioniert. Sie ist nicht einmal ran gegangen. Ist schon am 2. Tag wieder aufs Sofa gesprungen (was erlaubt war) , und war nach einer Woche fitter denn je...
was hat das mit gut oder schlecht kastrieren zu tun ob ein Hund einen Kragen braucht?
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Von meinem alten Tierarzt, der immer mal wieder ans aufhören denkt und der unglaublich gut kastriert (klingt ein bisschen komisch wenn man das so schreibt
).
Keiner der Hunde die er kastriert hat (von denen ich weiß) hat je einen Kragen, geschweige denn einen Body gebraucht. Ob Rüde oder Hündin.
Und auch bei Maya hat es super funktioniert. Sie ist nicht einmal ran gegangen. Ist schon am 2. Tag wieder aufs Sofa gesprungen (was erlaubt war) , und war nach einer Woche fitter denn je...
was hat das mit gut oder schlecht kastrieren zu tun ob ein Hund einen Kragen braucht?
Erwischt...
Gerade habe ich mich gefragt, ob ich mich mal wieder mal verquatscht habe und gar nicht auf meinen Punkt gekommen bin...
Ich wollte eigentlich fragen, ob eigentlich alle die Erfahrung gemacht haben dass Body und Kragen und lange Heilungsphasen normal sind?
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Bei meinen 3 Rüden die aus verschiedenen Gründen kastriert worden sind, hatte ich nur einmal den Fall dass die Heilung schwierig war. Der hat sich richtig in den Sand gesetzt und geschubbert
weil es ihn so gejuckt hat.
Und da hat die TÄ wohl etwas unsauber gearbeitet. (War im letzten Jahrhundert).
War jedenfalls mein Eindruck.
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Naja also jeder Hund kann auf den Faden reagieren, auf den Haut oder vor allem auch Unterhautfaden.
Dann gibt es Hunde die lassen es eher in Ruhe, Hunde die eher ran gehen (habe mal einen JRT erlebt der sich sein neues Kreuzband nachts ins mühevoller Kleinarbeit selbst wieder gezogen hat :))
Das ordentlich gearbeitet und genäht wurde, da würde ich einfach mal von ausgehen.
Meine Hunde wollten spätestens ran wenn es zu heilen und zu Jucken begann.
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Wie lange brauchten eure Rüden so für die Heilung?
Nicht lange. Ohne die Fäden, die rausgekuckt haben, wäre mir die Wunde nach einer Woche ca überhaupt nicht mehr aufgefallen. Da waren dann eben noch die rasierten, nachwachsenden Haare, die das Bild optisch "gestört" haben. Interessant fand ich, dass der Hodensack nicht sofort "zusammengefallen" ist. Das ist erst an Tag 8 passiert und wusste ich vorher zB nicht.
Am selben Tag abends ist er schon mit mir zum ein paar Minuten entfernten Pipiplatz gelaufen und war da ganz normal. Aber ich würde schätzen, dass er auch eine normale kleine Runde problemlos mitgemacht hätte. Einen Tag später war eh alles wieder "gut" aus seiner Sicht.
Ich hab die Wunde ab Tag 3 bis Tag 8 jeden Tag fotografiert, da sieht man ganz gut wie unspektakulär das war. Bilder im Spoiler
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Kastration war am 15.02.22
17.02.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.18.02. (bei der Nachkontrolle am 17.02. hat die TÄ ihm schon wieder die Erlaubnis gegeben, Treppen zu laufen und mit im Bett (hohes Boxspringbett) zu schlafen. War aber doch noch etwas zu früh, deswegen die Rötung. Danach sind wir sofort wieder umgezogen, ich auf die Couch und er auf sein "Krankenlager" im Wohnzimmer.
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Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ach, spannend! Ich hätte gedacht, die Hodensäcke schrumpfen auch direkt nach einem Tag, oder so. Aber das scheint ja wirklich relativ flott zu gehen, mit der Heilung. Dann hoffe ich mal, dass es bei uns auch so ist.
(Der Dackel wird eh schon genug leiden. Er quetscht sich im Schlafzimmer immer unters Bett, das geht nur robbend, auf dem Bauch. Das kann er dann erstmal knicken und wird die Welt nicht mehr verstehen
)
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