Hallo zusammen,
Unsere Tonja hat seit etwa einem Monat Beschwerden, die kurz nach einem Aufenthalt in der Hundepension aufgetreten sind. Sie hatte anfangs (Tag 1-2) sehr starkes Nießen und Rückwerts-Husten sowie weißen/schaumigen Auswurf. Das stärkere Nießen hat sie drei Wochen beibehalten (Woche 1-3), welches jetzt ein bisschen besser geworden ist. Seit ein paar Tagen reibt sie vermehrt ihren Kopf bei jeder Gelegenheit am Bett/Teppich oder an mir. Sie nagt öfters mit den Vorderzähnen an ihrer Box (siehe Bild 1). Zudem kaut sie bei jeder Gelegenheit auf unserer Bettdecke (siehe Bild 2) - "Milchtritt"?. Bis auf all diese Beschwerden ist sie fit, frisst gut und lässt kein Spieldate aus. In Woche 4 wurde das Nießen besser, aber das Kopfreiben/Milchtritt beobachte ich viel häufiger.
Behandlung:
Wir waren in der ersten Woche beim Tierarzt (Tag 5), nachdem das starke Nießen nicht besser geworden ist. Die Diagnose war "Laryngitis" (Kehlkopfentzündung) und wurde für 8 Tage mit Antibiotika (Kesium 200mg) behandelt, was keine Besserung brachte. Der Abstrich mit Laboruntersuchung auf Bakterien war negativ. Der Tierarzt hat uns eine Rhinoskopie (Nasen-Endoskopie) mit Narkose empfohlen wegen Verdacht auf "Grannen", die wir nun in der Klinik gemacht haben ohne Befund auf Fremdkörper. Bis auf eine Schwellung/Entzündung in der hinteren Nasennebenhöhle wurde nichts gefunden. Auch ein zweiter Abstrich von dieser Stelle in der Nase war negativ auf Bakterien getestet worden. Nun wurde ein CT von der Klinik empfohlen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es noch andere Krankheiten, die in Frage kommen könnten? Ich denke an Allergien oder Viren oder Milben?
Gerade fühlt es sich nach einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen an und wir sind uns nicht sicher, ob die zwar lästigen Beschwerden, aber sonstigen Unbeschwerden eine zweite Narkose rechtfertigen würden ..