Mastzelltumor

  • Wir haben das ebenfalls hinter uns.


    Es wurde zweimal operiert, weil am

    Rand noch Zellen zu finden waren.

    hier war es auch grad 2/3.

    Im Endeffekt schützt das auch nicht davor, dass der Tumor da wieder kommt.

    So verstehe ich auch euren Befund:

    man sei sich nicht sicher ob alles raus ist und die Chance das er wieder kommt besteht.

    Das ist leider so bei dem Scheiß.

    Tut mir leid für euch, ich war auch seh durch den Wind!


    Wir leben mittlerweile so, dass ich wenn ich einen Knubbel finde, soweit möglich eine Gewebeprobe entnehmen lasse bei meiner TÄ und der wird eingeschickt zur Untersuchung.


    Wir haben sonst nix gemacht, außer das ich jedes Jahr bzw halbes den Gesamtzustand angucken lasse inkl. Blutbild.


    Eine Zweitmeinung macht sicher Sinn, wenn du dich nicht gut betreut fühlst! Drücke die Daumen für euch!

    • Neu

    Hi


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    • Mein Amstaff Rüde hatte mehrere Mastzellentumore. Der erste Tumor musste nochmals operiert werden, da zu knapp geschnitten worden war, in der Annahme, dass es sich um keinen bösartigen Tumor handelt.

      Ein Tumor an der Pfote konnte aufgrund der Stelle nicht operiert werden, aber wurde mit einer Masivet Therapie zum Verschwinden gebracht.

      Bei der ersten Therapie hatte er kaum Nebenwirkungen und war danach noch 1,5 Jahre beschwerdefrei. Die zweite Therapie machte schon ziemlich viele Nebenwirkungen und hielt auch nicht ganz so lange an.

      Er war zum Zeitpunkt, als man ihn erlösen musste 13 Jahre alt, hatte da aber schon mehrere Baustellen, nicht nur die Mastzellentumore.

      Was ich damit sagen will, es gibt durchaus auch Medikamente, die das Rezidieren verzögern/verhindern können. Wie weit so etwas aber in eurem Fall sinnvoll ist, da berät auch am besten ein*e kompetente TA. Ich würde da auch viel Hoffnung in die Spezialklinik setzen, dass man zumindest eine realistische Prognose zu den einzelnen Möglichkeiten erhält.

      Dir und Jule alles Gute!

    • Was "heilend" ist, ist eine Bestrahlung. Danach gilt der Hund als geheilt.


      Heißt nicht, dass nicht an anderer Stelle wieder ein Mastzelltumor kommen könnte, aber Mastzelltumoren die rezidivieren (also an der selben Stelle aus den selben Zellen wieder kommen) sind gefährlicher und streuen schneller usw, als primäre Mastzelltumoren.


      Nach der Bestrahlung passiert das nicht.

    • Habt alle ganz lieben Dank für Eure Tipps und Erfahrungen.


      Inzwischen habe ich auch einen Untersuchungstermin für den 18.08. bei der Klinik VetSpezial bekommen. Am Telefon wurde mir genau erklärt, was an diesem Tag gemacht wird. Ich habe ein gutes Gefühl mit der Klinik. Sie sind sogar meiner Bitte nachgekommen, zusätzlich einen Herz-Ultraschall zu machen und möglichst alle Untersuchungen auf diesen einen Tag zu legen (ich habe einen Anfahrtsweg von knapp 300 km). Sogar für eine evtl. nötige Nachoperation hat Jule für den Tag schon einen Termin reserviert bekommen. Auch nehmen sie direkt Kontakt mit meiner Tierkrankenversicherung auf, um das Finanzielle zu klären. Mehr an Professionalität geht kaum.

      Ein bisschen erleichtert bin ich nun, denn ich glaube, Jule ist da wirklich in guten Händen. Aber ich habe auch große Angst vor den Untersuchungsergebnissen.


      Gibt es jemanden, der schon Erfahrungen mit der dendritischen Zelltherapie gemacht hat?

    • Was "heilend" ist, ist eine Bestrahlung. Danach gilt der Hund als geheilt.


      Heißt nicht, dass nicht an anderer Stelle wieder ein Mastzelltumor kommen könnte, aber Mastzelltumoren die rezidivieren (also an der selben Stelle aus den selben Zellen wieder kommen) sind gefährlicher und streuen schneller usw, als primäre Mastzelltumoren.


      Nach der Bestrahlung passiert das nicht.

      Ich wollte nur mal anmerken, dass ich gestern und heute sehr viel von dir gelernt habe.... Danke dafür

    • Super, dass du einen Termin bekommen hast. Die geschmischten Gefühle dahin gehend sind natürlich verständlich. Ihr seid dort bestimmt in guten Händen und ich hoffe sie können euch gut helfen.

    • Ich drücke die Daumen für den 18.08 und wünsche euch alles Gute.

    • Super, dass du einen Termin bekommen hast. Die geschmischten Gefühle dahin gehend sind natürlich verständlich. Ihr seid dort bestimmt in guten Händen und ich hoffe sie können euch gut helfen.


      Ich drücke die Daumen für den 18.08 und wünsche euch alles Gute.

      Vielen lieben Dank an Euch. Das gibt mir Hoffnung.


      Eine ordentliche Portion Glück wäre jetzt nicht das Schlechteste, was uns passieren könnte.

    • Hallo an alle,


      ich wollte mal ein Update geben. Wir waren gestern bei VetSpezial.

      Jule wurde von Kopf bis Fuß untersucht. Es sieht alles gut aus. Bis auf den Mastzelltumor ist sie kerngesund. Es gibt keine Metastasen. :mrgreen-dance:  :hurra:

      Dennoch wurde mir zu einer weiteren OP geraten. Es sollten die Lymphdrüsen und die Knubbel am Bauch noch entfernt werden. Die Ärztin ist wirklich super. Sie nimmt sich Zeit, alles zu erklären und nimmt einem vor allem auch, so gut es geht, die Angst. Jule wurde dann gleich gestern operiert und ist seit heute T-Shirt-Träger. :upside_down_face:

      In ein paar Tagen bekomme ich den histologischen Befund und dann wird die weitere Behandlungsstrategie besprochen. Ich hoffe, es ist alles gut und die Knubbel am Bauch erweisen sich nicht als Mammatumoren. Sie sagte, da könnten wir Glück haben, weil sie nicht direkt an der Milchleiste sind.


      Die VetSpezial rechnet sogar direkt mit der Krankenversicherung ab. Auch das fand ich klasse. Das war schon eine ordentliche Summe, die ich sonst verauslagen hätte müssen. Ich bin wirklich begeistert von der Klinik.


      Vielen Dank nochmal an Euch alle, dass Ihr mir mit Euren Erfahrungen und Eurem Beistand unterstützt habt.


      Viele Grüße

      Jule und Netti

    • Hallo Ihr Lieben,


      vielleicht weiß ja jemand Rat.


      Jule wurde kürzlich operiert, Entfernung von Lymphknoten und Lymphdrüse am Hinterbein.


      Nun hat sie eine böse Schwellung am Bauch. Tief rot und hart (siehe Bild). Fieber hat sie auch.

      Ich war heute schon bei ihrer Tierärztin, die allerdings nicht die OP durchgeführt hat. Sie erschien mir auch etwas ratlos. Sie bekommt jetzt Schmerzmittel und Anribiotika.


      Habe auch schon Kontakt mit VetSpezial aufgenommen, allerdings noch keine Antwort.


      Ich werde hier noch irre.


      Vielleicht kann jemand von Euch mir ja Tipps geben. Hat das schonmal jemand erlebt?


      Vielen Dank schonmal an Euch.

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