Überlegung einen eigenen Hund anzuschaffen

  • Die kleinen Runden wäre hier in der Stadt. Es gibt kleinere Parks und Wege mit ordentlich Grünstreifen daneben. Aber natürlich hier niemals ohne Leine, da verboten und gewisse Gefahr wegen Autos, andere Hunde etc.

    Das ist bei uns auch so. Wobei ich da oft ein Mittelding mit Schleppleine oder Flexileine wähle. Aber eine große Runde am Tag mit Freilauf sollte dann in meinen Augen schon drin sein.

  • Klar, die Morgen- und Abendrunde ist dann im Dunkeln, die große Runde würde ich dann versuchen mittags zu machen wenn es noch hell ist

    Ich schließe mich fliegevogel an, eine große Freilaufrunde pro Tag sollte schon sein. Und ich persönlich würde meine Hündin nie im Dunkeln laufen lassen, selbst mit Stirnlampe sieht man einfach sau wenig. Wohne aber auch am Stadtrand und Wild ist hier ein Thema.

  • Deine Voraussetzungen klingen pauschal schonmal ganz gut finde ich.


    Ob des Gassi mit Pokémon go zu vereinbaren ist, kann ich nichts zu sagen. Einmal am Tag mit Sicherheit ok, bei allen Runden den Fokus auf Handy (alle 2 - 3 Minuten aufs Handy schauen gehört für mich dazu) 🤷‍♀️ ..


    WICHTIGER find ich aber bei deinen Überlegungen noch die anderen Dinge des Lebens berücksichtigen. (Einkaufen, Arzttermine, mal Kino oä, usw.) da kommt ja doch noch einiges in der Woche zusammen. Wenn du deine Eltern oder jemanden zur Betreuung hast, ist das auf jeden Fall gold wert. Sonst ist es echt manchmal knifflig 😉 café, Biergarten, oä, muss der Hund auch mitmachen.

  • WICHTIGER find ich aber bei deinen Überlegungen noch die anderen Dinge des Lebens berücksichtigen. (Einkaufen, Arzttermine, mal Kino oä, usw.) da kommt ja doch noch einiges in der Woche zusammen. Wenn du deine Eltern oder jemanden zur Betreuung hast, ist das auf jeden Fall gold wert. Sonst ist es echt manchmal knifflig 😉 café, Biergarten, oä, muss der Hund auch mitmachen.

    Das klappt eigentlich. Kleinere Sachen wie Einkaufen (also Lebensmittel) sind unter ne Stunde, das sollte also klappen. Aber für die anderen Sachen klappt das schon mit den Eltern. Im Gegenzug wird der Yorkie wahrscheinlich auch häufiger bei mir sein (hoffentlich vertragen sich die beiden).

    Aktuell wohnt mein Opa ja mit im Haus der Eltern, sodass der Yorkie nur sehr selten alleine ist. Allerdings verzieht Opa den Hund ordentlich (dank ihm macht die Kleine einen Riesenradau wenn jemand klingelt), weswegen ich meinen Hund eher lieber nur an meine Eltern geben mag :mute:


    Freilaufen: Hab mich nochmal erkundigt. In dem ruhigen Wohngebiet ein paar Meter weiter wäre es möglich ihn ohne Leine laufen zu lassen (ein Cairn wäre klein genug). Das wäre natürlich gut. Auto sind da sehr selten, es gibt ein kleines Wäldchen und freie Felder.

  • Zu der Frage ob sich Gassi mit Pokemon spielen vereinbaren lässt kann ich nichts sagen. Ich hatte bisher nur Hunde die ich nicht aus den Augen lassen konnte, weil ich in einem städtischen Umfeld wohne. Zu viele potenzielle Ablenkungen und auch Gefahrenquellen.


    Aber zum Thema Freilauf kann ich etwas was sagen. Ja, es ist schön für einen Hund wenn er regelmässig Freilauf bekommt. Aber Freilauf setzt Gehorsam voraus und dieser muss erst erarbeitet werden. Alle meine Hunde liefen zeitweilig (und da reden wir von vielen Monaten) fast nur an der Leine/Schleppleine und Freilauf gab es nur in gesicherten Umfeld zu denen ich hinfahren musste. Ergo auch nicht täglich sondern nur 2-3x Woche. Ich denke es hat ihnen weder geschadet, noch ihre Lebensfreude geschmälert. Und auch im Alltag, hatte ich alle meine Hunde lieber an der Leine, einfach wegen unserem Wohnumfeld.


    Am Ende bin ich da recht pragmatisch. Mein Hund passt sich meinem Leben an und wenn ich ihn da von Anfang an souverän begleite ist alles gut. Täglich 2-3 Stunden Bewegung hat hier noch nie ein Hund bekommen. Will ich schlicht und ergreifend nicht und fange deswegen gar nicht erst damit an, auch wen ich es könnte nicht. Meine Hunde bekamen in der Woche 1-2Std. Auslauf und an den Wochenenden > 3Std. So sieht unser Wochendurchschnitt zumindest aus. Gerade im ersten Lebensjahr eines Hundes wäre es mir vorrangig wichtig, dass er lernt mit den Aktivitätsfenstern die ich ihm ermögliche gut zurecht zu kommen. Lernziel Nr. 1 wäre bei mir "zur Ruhe kommen".


    Hier ist in der Woche überwiegend Leine und Schleppleine angesagt, an den Wochenenden viel Freilauf. Kann jeder drüber denken was er mag, aber meine Hunde haben sich dem von Anfang an angepasst - will sagen, sie kennen es gar nicht anders. Wichtig ist halt auch die geistige Auslastung durch Kopf- und Nasenarbeit. Und ich habe in der Regel, große, arbeitsfreudige Hunde mit gewissen Trieb an meiner Seite - und wenn denen das nicht reichen würde, würde ich es sehr deutlich merken.


    Ich weiss nicht ob ein z.B. Cairnterrier da anspruchsvoller wäre als meine bisherigen Hunde. Ich kenne die Rasse nicht live.

  • PS: Meine Bemerkung wegen Pokemon war natürlich scherzhaft gemeint. Es gibt ja auch so etwas wie eine Leine, (eine großartige Erfindung übrigens), und man kann einem Hund auch mal zumuten, ein paar Minuten an einer Stelle stehen zu bleiben.

    Meine Freundin hat jedenfalls auch 2 Hunde und kann Ingress und Pokemon gut mit Gassi vereinbaren.

    Je nachdem, wo man wohnt, gibt es auch schöne grüne Stecken mit einigen Pokemon-Punkten.


    Ich bin allerdings gewohnt, Cara weitestgehend ohne Leine laufen zu lassen, und dann muß ich auch mindestens ein Auge am Hund haben.

    In dem ruhigen Wohngebiet ein paar Meter weiter wäre es möglich ihn ohne Leine laufen zu lassen (ein Cairn wäre klein genug).

    Was hat das mit der Größe des Hundes zu tun? :???:


    Dagmar & Cara

  • Also meine Bemerkung war nicht scherzhaft gemeint - sondern tatsächlich meine Erfahrung. Aber ich bin halt auch null in der Lage zum Multitasken, insofern muss man sich das sowieso selbst überlegen. Ich persönlich konnte es nicht vereinbaren, war mir zu stressig 🤷‍♀️ Aber wenn TE Multitasking-fähig ist kann es bestimmt gehen.

  • In dem ruhigen Wohngebiet ein paar Meter weiter wäre es möglich ihn ohne Leine laufen zu lassen (ein Cairn wäre klein genug).

    Was hat das mit der Größe des Hundes zu tun? :???:


    Dagmar & Cara

    Meines Erachtens sehr viel. Ob man einen 40kg Schäferhund im Freilauf hat oder einen 8kg Mittelspitz (hatte beide parallel zueinander bin aber oft einzelt mit ihnen Gassi gewesen), hat hier einen großen Unterschied gemacht ( gehe vom ruhigen Wohngebiet aus). Man ist halt nicht alleine und ein kleiner Hund macht anderen Menschen weniger Angst als ein großer.


    Geht selbst mir als Hundehalter selbst so. Bei einem großen Hund gucke ich dreimal, bei einem kleinen Hund bin ich entspannter.

  • Ich kann prima mit jemandem zusammen spazieren gehen und mich dabei unterhalten und gleichzeitig auf meinen Hund achten.

    Aber beide Augen und alle Konzentration weg vom Hund, das geht eben nicht, habe ich bei dieser Gelegenheit gemerkt. Und zum Anleinen hatte ich schlicht keine Lust.


    Dagmar & Cara

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