Hobbyzüchter in Baden-Württenberg
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lese dir am Besten die letzten 5 Seiten nochmal durch. Das was du suchst ist der 6er im Lotto.
Oder umgekehrt: Das was du bei deiner Suche mit diesen Kriterien finden wirst kommt zu 98% entweder direkt aus dem Welpenhandel oder von geldgeilen n Privatleuten die Dank Corona das große Geld wittern
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Wichtig ist das der Welpe aus einer seriösen Zucht kommt und liebevoll die ersten Wochen verbringt.
Menschen können auch liebevoll- ahnungslos sein.
Oder liebevolle Bescheißerle und Dich komplett über den Tisch ziehen, indem sie Dir eine Kulisse aufbauen, ein Hundekörbchen und ein paar Spielzeuge vor die Nase setzen und Dir erklären, dass der Polen- Hinterhof- Welpe das letzte Kind der Liebe aus ihrem Wurf ist. Wie willst Du das denn kontrollieren?
Wenn Du Dir ansiehst, wie finanzstark die Welpenmafia ist, wirst Du schnell feststellen, wie viele Menschen auf diesen Mist reinfallen. Und die haben als Kind nicht alle zu dicht an der Wand geschaukelt, sondern setzen genau auf die gleichen, nicht greifbaren Punkte, auf die Du gerade spekulierst.
Verband = verbriefte Kontrolle genau der Punkte, auf die Du wert legst.
Kein Verband = Glücksspiel und zu sehr großen Teilen keine liebevolle, sondern Hinterhofzucht, mit der Du aktiv Tierquälerei und Tierleid finanzierst.
Es gibt etliche Dokus zu diesem Thema. Schau sie Dir in Ruhe an und denk dann noch mal darüber nach, ob verbriefte Kontrolle nicht doch ein sinnvoller Weg ist.
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Das unsere Schwägerin den Hund nicht von einem seriösen Züchter kommen kann.
den Satz verstehe ich nicht, könntest Du da bitte beschreiben, was Du meinst?
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es ist uns auch keine Ahnentafel wichtig
Sollte es aber. Der Abstammungsnachweis eines Welpen, der von einem VDH- Züchter kommt, ist ein ganz wichtiges Schriftstück für dich als Käufer.
Du siehst darauf nämlich sofort, ob Inzucht betrieben wurde, ob derselbe Rüde zu oft auftaucht, du kannst nachschauen, wenn du die Hundenamen googelst, wie viele Würfe die Hündin hatte, ob sie erfolgreich auf Ausstellungen war, du kannst bei VDH- Züchtern auf deren Websites meistens auch sehe, wie viele Würfe sie überhaupt pro Jahr haben und wieviele sie schon hatten (sprich, wieviel Erfahrung sie mit der Aufzucht von Welpen haben).
Du hast die Garantie, dass die Mutterhündin nicht in jeder Läufigkeit gedeckt wurde, sondern sich dazwischen erholen kann, dass die Zuchtstätte kontrolliert wird und der Wurf abgenommen wurde von einem Zuchtwart, und letztlich, dass dein Hund nicht nur äußerlich aussieht wie ein Labrador, sondern tatsächlich genetisch und wesenstechnisch ein echter Labrador ist.
Es gibt eine Arbeitslinie und eine Showlinie, die sich charakterlich und vom Wesen her unterscheiden, und auch dahingehend können seriöse VDH- Züchter dich beraten.
Ein guter Züchter steht dir auch nachher mit Rat und Tat zur Seite, viele Züchter fühlen sich ein ganzes Hundeleben für ihre "Schützlinge" verantwortlich. Ein Hundewelpenproduzent will nur verkaufen und löst sich danach oft in Luft auf, wenn Probleme auftauchen.
Und schlussendlich, im VDH gibt es sowas wie einen Richtpreis, was ein Rassehund kosten sollte. Meistens sind diese Preise deutlich günstiger als die Mondpreise, die Welpenproduzenten momentan von Hundeneulingen abzocken.
Als wir auf der Suche nach einem neuen Hund waren, stand für uns fest: Entweder Tierschutz, Tierheim, von privat umständehalber (dann aber kein Welpe), oder, wenn ein Welpe, dann vom VDH- Züchter.
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Nein, natürlich nicht.
Aber manchmal gehen Behörden ja von den komischsten Sachen aus.
Potentiell gebärfähig wären sie ja.
Das betrifft nur Züchter!
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Erst mal Danke für die Antworten. Das unsere Schwägerin den Hund nicht von einem seriösen Züchter kommen kann. Wir suchen zwar nach einem "guten Züchter", dieser muss aber nicht dem VDH angehören, es ist uns auch keine Ahnentafel wichtig. Wichtig ist das der Welpe aus einer seriösen Zucht kommt und liebevoll die ersten Wochen verbringt. deswegen meine Frage ob ihr mir eine gute Adresse in Baden-Württenberg habt, am besten so nah wie es geht im Südwesten. In der nähe von Freiburg.
Erst mal Danke für die Backpfeife, die du allen hier gibst, inklusive mir, die sich hier für dich mit Aufklärung Mühe geben. Dann mach mal. Viel Glück bei der Suche nach dem Papierlosen Rassehund.
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Erst mal Danke für die Antworten. Das unsere Schwägerin den Hund nicht von einem seriösen Züchter kommen kann.
Warum nicht?
Zu all dem was hier schon genannt wurde möchte ich noch anmerken, dass man nicht unterschätzen sollte, dass es in der seriösen Zucht Schulungen für die angehenden Züchter gibt und einen Zuchtwart + das Netzwerk der anderen Züchter im Verein die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Gerade in letzter Zeit fällt es mir in anderen Foren und sozialen Netzwerken vermehrt auf, dass oft unglaublich unwissende Fragen zum Thema Welpenaufzucht und Geburt gestellt werden. Sehr, sehr viele davon gehen zB Richtung "Welpen haben [irgendwas], kann jemand Hausmittel empfehlen?" heißt zu deutsch, den Welpen wird der Tierarzt vorenthalten oder zumindest erst als letzte Option gestellt.
Die Leute haben ihre Hunde bestimmt durchaus auch lieb (nicht so lieb, dass sie Geld in den Tierarzt investieren würden, aber das hält viele ja nicht davon ab die Beziehung zu ihrem Hund Liebe zu nennen.) und die knuddeln auch ganz verliebt ihre süßen Welpen und sind vielleicht auch dann super traurig wenn ein süßer Welpe stirbt. Und wenn man da Welpen schauen geht, hat man ganz liebevolle, stolze "Welpenelternfamilie" die ganz liebevolle Hobby"züchter" abgeben.Das alles ändert aber nichts daran, dass kein Wissen vorhanden ist das die Mutter und die Welpen schützt, dass die Bereitschaft ausreichende medizinische Versorgung zu gewähren oftmals nicht vorhanden ist und vor allem, dass die Welpenaufzucht eben von jemandem übernommen wird der keine Ahnung hat von dem was er tut und oftmals auch einfach schlechte Bedingungen hat.
Und da gerade die ersten Wochen im Leben extrem prägend sind, hat man dann als Käufer mit den Defiziten zu tun und das sehr, sehr oft ein ganzes Hundeleben lang.
Wenn einem schon die moralischen Werte des Tierschutzgedanken egal sind, sollte man wenigstens so egoistisch sein, dass man nicht extra viel Geld für einen Welpen ausgibt der einen nochmal extra viel Zeit, Geld und Nerven durch Krankheit, schlechte Prägung, Baustellen und Verhaltensauffälligkeiten kostet.
Lies einfach mal auf irgendeiner nicht hundespezifischen Plattform mit wie oft da gleich die ersten Wochen große Probleme auftreten mit beißenden Welpen (über die normale Beißhemmung hinaus), gesundheitlichen Problemen, Welpen die nicht raus gehen wollen, die sich nicht draußen lösen wollen usw. Und dann frag da mal immer ob der Welpe VDH-Papiere hat. Und dann sag mir was dein Ergebnis ist. Wäre es egal, sollte das Ergebnis ja bei etwa 50:50 liegen. Ich garantiere dir, das wird nicht dein Ergebnis sein, nicht einmal ansatzweise.
Und dann bedenke, dass ein Anfänger auch seine eigenen Fehler macht (was ja auch ganz normal und an sich nicht schlimm ist) und daher alles eher schlimmer macht, anstatt die vorhandenen Defizite soweit es geht zu kompensieren.
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+ der überall als Mischling gilt. Vermutlich hat man nicht unbedingt vor dem Welpenkauf auf dem Schirm, dass man mit dem Labrador irgendwann machen möchte, wofür dessen Herz schlägt= Dummyarbeit (oder Jagd...)- die Dummygruppen des DRC sind aber für Hunde aus dem DRC und nicht für papierlose Hunde. Genauso sieht es bei den Teilnahmen an allen anderen Hundesportarten aus- das kann man tw. schon machen (teilweise halt nur bis zu einem gewissen Punk), aber der Hund ist immer als Mischling unterwegs.
WENN Ich doch schon einen Welpen möchte, mit guten gesundheitlichen Voraussetzungen (gerade bei einer Rasse wie einem LAbrador, die gleich eine ganze Reihe an Krankheiten haben können, die sie später Einschränken und Kosten verursachen können) und einer guten Aufzucht, dazu bei der Übergabe gesund- dann gehe ich doch zu einem richtigen Züchter.
Ansonsten schaut man halt nach einem LAbrador-/mix aus dem Tierschutz, wenn einem die vorgenannten Punkte doch nicht so wichtig sind, und übernimmt einen vielleicht schon ausgewachsenen Hund.
Ich weiß nicht, ob Du Urlaub nur bei Euch im näheren Umkreis machst und auch nie weiter entfernt lebende Familie Freunde besuchst, aber - bei der AUfnahme eines Hundes geht es um eine gute Basis für 10-15 Jahre. Da ist nicht wirklich sinnvoll, dies von ein paar (mehr) km Anreisestrecke abhängig zu machen.
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Als letztes noch.
Der papierlose Labbi ist halt ein Mischling. Dann kann man eben auch nach einem Mischling suchen. Und nicht nach einem Rassehund.
Die Zusammenhänge werden im Laufe der Hundehaltung vielleicht dann automatisch klarer.
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