Granne- wie schützt ihr euch?


  • Ich weiß rational gesehen, dass es echt Pech war. In beiden Fällen. Aber es fällt einem nicjt leicht, da weiterhin unbeschwert Gassi zu gehen.

    Aber ja klar, lernen damit umzugehen muss ich auf jeden Fall, die Hunde vor allem zu schützen kann man ja auch nicht leider


    Tja und wenn es wieder trocken wird... heißt es alle 10-15min den Hund absuchen (im Sommer sind die Türen offen, damit die Hunde in den Garten können). Dennoch hab ich bei Guinness immer wieder die Problematik.

    Ich hoffe, das wir dieses Jahr um eine OP drumherum kommen...

    Bislang hat sich min. 1mal im Jahr eine versteckt... trotz ständigem absuchen...

    Das hört sich auch absolut nicht gut an :bussi:

    Da hat sich Mutter Natur irgendwie echt etwas blödes einfallen lassen.

    Ich drücke jedenfalls fest die Daumen, dass ihr dieses Jahr verschont bleibt!


    Wir gehen jetzt zum lösen größtenteils einfach an Straßen lang, wo keine Grässer wachsen.

    Vielleicht legt sich auch in einigen Tagen die größte Angst wieder, wenn das Wochenende verdaut ist.

  • Wie müssen die beschaffen sein, dass der Hund die nicht einatmen kann? Meiner hatte eine 4 cm große eingeatmet und die Tage in der Nase gehabt. Sie kam dann selbst raus - zum Glück!

    Tatsächlich ist die Beschaffung ganz egal.

    Die größte Gefahr geht wohl von den getrockneten Grannen aus, die Grünen darf man aber auch nicht unterschätzen.

    Der Tierarzt, der operierte, meinte es gäbe keine "Guten" und "schlechten". Bei gewissen Längen hat man wohl noch die Chance die Granne selbst zu entfernen, sofern man sie noch sieht. Bei kleineren wäre es aber gar nicht möglich.

    Aki hatte auch 2 Grannen, die jeweils 4 und 5 cm Lang waren und die müssen so schnell innerhalb der Nase gewesen sein, denn ich habe sofort mit einer Taschenlampe reingeleuchtet und man hat nichts gesehen.

    Es gibt definitiv „schlechte“!

    https://www.petdoctors.at/hund…eit-vorsorge/schliafhansl


    Ich glaub, das war die Sorte, die Mulder im Trommelfell hatte.

    Mehrere davon sind im Nu durch‘s Fell bis an die Haut gewandert, deswegen bin ich damals schon beim ersten Kopfschütteln von ihm zum TA, was ich sonst nicht tue. Leider trotzdem zu spät.

    Ich dachte beim aus dem Fell pulen „Wenn er soetwas ins Ohr kriegt...“


    Wenn man die in der Hand hat:

    Klein (halbes Weizenkorn etwa), steinhart, vorne eine ganz scharfe Spitze die nicht abbricht — aber das fieseste ist die Oberfläche:

    Die ist in die eine Richtung glatt, in die andere Richtung sperren sich unsichtbare Borsten/Widerhaken — man merkt, man kann zB mit der Fingerkuppe gar nicht „falsch“ streichen, das sperrt sich bombenfest.


    Wenn die also mit der Spitze mal irgendwo drinstecken, bewegen sie sich nur weiter vorwärts/tiefer rein. Aber nicht wieder zurück.

  • Wow, das ist richtig heftig, gute Besserung euch !


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe mir darüber noch nie größere Gedanken gemacht, auch wenn ich das nach deiner Geschichte wohl jetzt tun werde.

    Wir hatten noch nie ein Problem mit Grannen, weiß nur dass die Hündin meiner Eltern 2x eine zwischen den Zehen hatte, wurde dann mit Zugsalbe rausgelöst.

    Ich gehe mit meinen Hunde ja 99% der Zeit in Feld und Wald Gassi und da wird auch extrem viel geschnüffelt, auch mal mit Kopfsprung nach Mäuschen im hohen Gras gesucht... aber bis jetzt hatten wir noch nie ein Problem.

    Gibt es Hunde die dafür anfälliger sind oder kann es hier jeden Hund gleich treffen?

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