Alles anzeigenso halb OT zur Ehrenrettung:
Naja, den "Lehrberuf an sich" gibt's halt auch nicht. Da sind unterschiedliche Erfahrungen schon möglich und die können auch alle gleichermaßen real sein. Winkehund hat, so wie ich das bisher mitbekommen habe, auch einfach nicht die einfachste Schule/Schulform/Einzugsarea (?) erwischt/gewählt. Zumindest kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man da schneller an ein Limit kommt (als z.B. ich, Kunstlehrerin an einem Gymnasium mit wirklich ausschließlich herzzerreißend großartigen Schüler*innen! Ich dürfte gar nicht meckern! Gar nicht! Tu's aber trotzdem dann und wann mal. Mein Partner ist freischaffender Künstler und hat sein Atelier ein Haus weiter. Der ist völlig flexibel. Jackpot. Aber trotzdem kriegen wir manchmal einfach die Krise.)
Und ich glaube auch, dass es natürlich Jobs gibt, die sich schlechter mit Hund vereinbaren lassen. Aber es hängt eben von den persönlichen Dispositionen ab. Und wenn man auf einer Kleinstadtschule im SekI-Bereich ist, keine ganz fiesen Korrekturfächer hat , in den Freistunden zackig zuhause sein kann und ein gutes Teilzeitkonzept an der Schule fährt: MEGA. Ist aber nicht bei allen so.
Aber im Grunde, ja, Lehramt und Hunde passt gut. Wobei ich echt schon zwei Mal Bewerber*innen auf meine Pflegehunde abgesagt hab, weil sie im Lehrberuf arbeiten. Aber das waren auch spezielle Fälle.
Und im Grunde gibt's vielleicht auch zu jeder Lebenskonstellation die passende Hundekonstellation.
Gehört hier nicht, aber ich bin nicht am Limit und liebe meinen Beruf. UND habe selbst genug Tiere. Hust.