Der "Welpenaussuch-super-Thread"

  • Tja, das war so eine Sache...


    Letztes Jahr sind wir auf die Suche nach Zwerg- und Kleinpudelzüchtern gegangen. Eine Hündin sollte es werden und bitte nicht schwarz.

    Schnell war eine scheinbar perfekte Züchterin gefunden, Farben die fallen könnten wären Black and Tan und Apricot, also so weit perfekt für uns. Es schien alles toll, bis die Hündin geworfen hatte...obwohl man ins zugesagt hatte, dass wir die Nummer fünf sind und bei fünf Welpen auf jeden Fall einer für uns dabei sein würde und sechs gesunde Welpen geboren wurden, kam nur eine kurze Nachricht alá 'alle Welpen sind geboren und werden an Leute die schon lange sehsüchtig warten gehen'.

    Wir waren natürlich geschockt.


    Darauf hin haben wir aber entschieden, weiter zu suchen und stießen auf eine wahnsinnig tolle Züchterin von Pudeln in Apricot. Also angeschrieben und auch fix eine Antwort bekommen. Dann telefoniert. Die Sympathie war sofort super gut, man konnte sich lange unterhalten, es war klar, dass die beiden Würfe für dieses Jahr eigentlich schon vergeben sind, sie versprach uns aber, dass sie versuchen würde, im zweiten Wurf einen Welpen für uns zu bestimmen.

    So weit so gut, die erste Hündin war zu diesem Zeitpunkt schon gedeckt. Eine wahnsinnig schöne, zierliche, russische Pudelhündin. Obwohl wir wussten, dass der Wurf für uns nichts werden würde, wurden wir über Trächtigkeit hinweg von der Züchterin mitgenommen. Dann war es so weit, am 20.02.2021 kamen fünf gesunde, kleine Pudelwelpe zur Welt. 2 Mädchen, 3 Jungs.

    Am 21.02.2021 sagte mir die Züchterin dann bescheid, sendete ein erstes Foto und ich freute mich natürlich für die neuen Besitzer, gratulierte zu dem gelungen Wurf...und wurde gebeten, doch bitte einmal anzurufen.

    Gesagt, getan. Mein Freund war zu diesem Zeitpunkt bereits wahnsinnig aufgeregt und auch ich war verwirrt, aber noch ziemlich gelassen. Was sollte da schon kommen?

    Der Anruf lief dann sehr lange, ich legte 3x versehentlich auf, bzw. wanderte durch die Räume, in denen teils kein Empfang war. Sehr unangenehme Erinnerung :emoticons_look:.

    Allerdings hatte sich einiges geändert. Manche Interessenten waren aus persönlichen Gründen in den zweiten Wurf gerutscht, andere hatte die Züchterin inzwischen wegen mangelnden Interesse aussortiert. Und dann bot sie uns die zweite Hündin an. Die andere Hündin war bereits lange versprochen gewesen und der Interessentin war vor allem die Farbe wichtig (möglichst dunkel sollte die Hündin sein), weshalb klar war, welche Maus zu uns gehen würde.

    Beim ersten Besuch war dann jeder andere Welpe mehr an uns interessierte während unsere Maus uns eher skeptisch aus der Ferne beobachtete. Bei allen neuen Eindrücken, war sie nur am Piepsen, bei fremden Menschen sehr zurückhaltend, beim Geschwister verkloppen und neue Untergründe erforschen aber ganz vorne (wobei man aber sagen muss, das der Wurf insgesamt sehr ruhig war). Bei der Abholung musste die Züchterin sie dann aus der kleinen Katzenhöhle, in der sie schlief, herauskippen, weil sie nicht raus kommen wollte xD


    Und was soll ich sagen? Das Piepsen hat sich nach zwei Tagen gegeben, sie ist sehr selbstbewusst geworden, denkt aber über alle Dinge nach, bevor sie sie tut, nimmt überall und immer Futter an, ist sehr sensibel im Umgang mit anderen Hunden (was aber dazu führt, dass ich sie noch nie mit einem anderen Hund habe spielen sehen...), sucht bei uns Schutz und findet auch neben einer voll aufgedrehten Bassbox Ruhe.

    Sie ist der absolut perfekte Hund für uns :herzen1:

  • Das erinnert mich an unsere eigene Geschichte. Da sah ich auch am Anfang alle Felle davonschwimmen, es ging so viel schief bei den beiden Würfen, die wir anvisiert hatten usw. Schlussendlich war kein Welpe für uns da. Für mich brach eine Welt zusammen. Am nächsten Tag der völlig überraschende Anruf, zwei Interessenten sind aus persönlichen Gründen abgesprungen, irgendwie sind wir noch vorgereiht worden und jetzt ist der für uns absolut perfekte Welpe seit fast zwei Wochen bei uns und es könnte schöner nicht sein!

  • Komisch, ich habe den Thread vorher gar nicht gesehen.

    Ich habe nach Basset Züchtern gesucht. Ein paar von denen hatten Hunde die waren zu faltig, hatten zu kurze Beine, zu hängende Lider. Also richtig Richtung Qualzucht, und dafür auch noch krasse Preise. Ehrlich, mein Mann der mit Bassets aufgewachsen ist war schockiert, dass sowas überhaupt existiert. :omg:

    Wir bzw Schwiegereltern wollten was sportliches. Also habe ich einfach selber eine Anzeige aufgegeben, dass ich einen Welpen suche. Gemeldet hat sich eine Züchterin die einen Wurf da hatte, da waren die Welpen noch sehr klein. Vielleicht 2 Wochen. Es war noch ein Rüde zu haben, genau das was die Schwiegereltern wollten. :D Wir haben uns für ihn entschieden und in den kommenden 6 Wochen haben wir gehofft und gehofft, dass er überwiegend schwarz wird und nicht weiß gescheckt wie sein Papa. Er sollte einen schwarzen Rücken haben und dem verstorbenen Basset ähnlich sehen. Ja und ganz am Ende als wir ihn abgeholt haben, war das der absolut schönste von allen! Komplett schwarzer Rücken und super süß. Als ich die Züchterin gefragt habe ob er der aktive im Wurf ist, weil er seit dem er 2 Wochen alt ist in jedem Video all seine Geschwister nervt und Abenteuer sucht, statt wie die anderen zu schlafen, meint sie:“Ja! Hätte ich keine Hündin gewollt, dann wäre es dieser Rüde geworden.“

  • Bei Oliv war es uns grundsätzlich egal, ob Rüde oder Hündin. Ich habe nur gesagt: Wenn ich es mir aussuchen kann, dann lieber eine Hündin. Erster Besuch mit 4 Wochen, erst wurden wir alle von ihr in die Füße gebissen und dann:


    12a13d44.jpg


    Somit hat die Züchterin sie uns zugeteilt. :herzen1:


    Bei Leni war es diese Bilder, welche ich morgens gesehen habe, nachdem sie neu ins Tierheim kam:


    b6a3a105b4.jpg


    a51ba50ee.jpg

    Quelle: Tierschutz Wörrstadt


    Wer kann bei diesen Ohren schon nein sagen. Ich konnte es nicht. xD

    Gassi gegangen und geschaut, ob es passt, haben wir aber natürlich vorher trotzdem.

  • Schöner Thread.

    Bei uns war es etwas spontan. Als klar war, dass wir einen Hund möchten, war uns auch klar, dass es ein Hund aus dem Tierheim werden soll.


    Zuerst besuchten wir eine kleine Maus im Tierheim Stralsund. Mein Mann so: Jaaaa! Ich so: Nein!

    Also weiter gesucht. Ich hatte dann immer die Internetseiten aller Tierheime in der näheren Umgebung im Auge behalten.

    Eines Tages tauchten dann auf einer der Seiten die Bilder von Neuzugängen aus Rumänien auf.
    Ich mich sofort in 1 Hund verliebt und auch mein Mann war angetan. Wir also am nächsten Tag ins Tierheim und gesagt, an welchem Hund wir interesse haben. Tja, dieser Hund war schon reserviert.

    Also sind haben wir uns die anderen Hunde im Tierheim angeschaut. Und dann war da Milow (damals noch Aaro)... Er war nicht, wie die anderen, ständig an der Zwingertür und hat um Aufmerksamkeit gebettelt, sondern gin immer wieder rein und schaute aus dem Fenster des Innenbereichs.

    Als uns die Tierheimmitarbeiterin fragte, ob wir uns einen der Hunde genauer anschauen wollen, kam von mir blitzschnell "Der da!" und zeigte aufs Fenster, aus dem Milow immer wieder raus schaute.

    Mein Mann hatte Milow bis zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht wahrgenommen (und wollte sich - wie ich im Nachhinein erfuhr - eigentlich einen anderen Hund genauer anschauen).

    Milow wurde uns dann raus gebracht, damit wir mit ihm spazieren gehen können. Zu dem Zeitpunkt war Milow wirklich noch offen, hat sich anfassen lassen, ist ohne Probleme mit uns mitgekommen, war uns gegenüber Aufmerksam und hat auch fleißig Leckerli von uns angenommen.

    Zurück vom Spaziergang, gabs dann noch ein intensives Gespräch und wir haben die Selbstauskunft ausgefüllt.

    Für uns war klar, dass wir Milow haben möchten. Die Tierheimleitung hatte an sich nichts dagegen, wollte uns aber ein paar Tage Bedenkzeit geben. 2 Tage später kam dann der Anruf: "Also wenn sie sich noch immer sicher sind, dürfen sie Aaro/Milow morgen abholen."

    Am Tag der Abholung war Milow im Nachhinein betrachtet auf einmal aber nicht mehr der fröhliche Hund, den wir ein paar Tage zuvor kennengelernt hatten. Er kam nicht mehr freiwillig an der Leine raus gelaufen, sondern wurde wirklich über den Boden geschliffen, wollte einfach nur weg von den Menschen. Wir durften ihn auch nicht selbst zum Auto bringen, sondern er wurde von der Mitarbeiterin erst weiter über den Boden geschliffen und als es ihr zu blöd wurde, hat sie ihn auf den Arm genommen und zum Auto getragen.

    Aufgrund der Aufregung haben wir aber gar nicht realisiert, was da eigentlich gerade abgeht. :/

    Auch zu Hause war von dem fröhlichen Kerlchen nichts zu sehen, aber das hatten wir auch erstmal der neuen Situation zugeschrieben.

    Ich weiß nicht, was in den paar Tagen im Tierheim passiert ist, aber Milow war beim Kennenlernen definitiv ein viel fröhlicherer und aufgeschlossenerer Hund.

    Hätten wir ihn so kennengelernt, wie er am Abholtag war, wäre er definitiv nicht unser Hund geworden.

    Nicht nur einmal kam in den ersten Wochen der Gedanke, dass er zurück ins Tierheim muss.

    Ich war einfach fertig mit den Nerven, denn mit einem unsicheren Hund/Angsthund hatte ich einfach nicht gerechnet und war gnadenlos überfordert. Ich musste mich ja größtenteils des Tages alleine um ihn kümmern, da mein Mann arbeiten war und Milow anfangs auch ängstlich gegenüber meinem Mann war. Das war wirklich keine leichte Zeit.

    Inzwischen möchten wir ihn aber natürlich nicht mehr hergeben, auch wenn er immernoch eine extrem große Herausforderung für uns ist. :nicken: Milow ist einfach ein wundervoller Hund. Es darf halt nur kein anderer Mensch in der Nähe sein xD

  • Vespa wurde ja als Junghund ausgeschrieben vom vermittelnden Jagdhundeverein nachdem wir paar Wochen vorher von einem anderen Verein total verarscht worden waren. So kam Sissi, der DK Mix nicht zu uns. Unsere Bewerbung für Vespa war also eher pro Forma, da ich in Kürze noch umziehen musste in eine hundetaugliche Wohnung. Wir haben bewusst nach einem menschenbezogenen jungen Jagdhund geschaut - gerne eher klein und nicht allzu aufgedreht (hahaha!). Beworben haben wir uns vorallem um mal den Fuss bei der Orga drin zu haben sodass die uns bald einen passenden Hund vorschlagen können. Laut Orga bekamen sie auch über 40 Bewerbungen für die junge Vespa - sie wollen uns wenig Hoffnung machen aber würden uns in jedem Fall einen Hund vermitteln wollen. Perfekt. So sollte es laufen. Eine Woche später rief die Pflegestelle/Jägerin/Vermittlerin an und meinte, sie sähe die wilde und riesige Vespa bei uns und wir müssten sie vor meinem Umzug abholen falls wir sie wollen. :ugly:


    Wir sind dann 600km hoch gefahren und sie uns entgegen in eine Jagdhütte. Bustüre auf, Vespa sprang uns fast auf den Schoss. Nach 2 Stunden kennenlernen und einem kurzen Spaziergang haben wir sie eingepackt und mitgenommen. Hätte es nicht gefunkt, wären wir ohne sie zurück. Vespa schlief nach 2 Minuten auf meinem Schoss ein im Auto.



    Im Nachhinein erfüllte sie dann die Grössekriterien null und gar nicht und auch das eher gechillte und wenig ängstliche Gemüt haben wir vergebens gesucht. Dafür war sie unfassbar menschenbezogen, neugierig und lernwillig.

  • Bei meiner Berta war ich nur zum Gucken zum Züchter gefahren. Werden sollte es eine Hündin MS ps. Die Welpen waren gerade erst 5 Wochen alt. Erstmal beim Züchter im Wohnzimmer gesessen und Kaffee getrunken. Da wuselten dann auch noch einige ZS ps durchs Zimmer. 2 Mädels, Mutter und Tochter, machten es sich bei mir auf dem Schoß gemütlich und ließen sich ordentlich durchkraulen. Eine dreiviertel Stunde und 2 Tassen Kaffee später gingen wir dann ins Welpenzimmer. Da war dann der Wurf Welpen den ich mir so gern ansehen wollte. Als die Mutterhündin zu mir kam um abzuchecken ob das okay war, dass ich mal gucken wollte, stellte sich Klein Berta, 18 Wochen jung, vor mich und erklärte der Mutterhündin, dass sie gefälligst Abstand zu mir halten sollte. Damit es keinen Ärger gab, packten die Züchter die Zwergschnauzer in ein anderes Zimmer und ich konnte mir nun endlich die kleinen Fellknäuel ansehen. :cuinlove:

    Als so eine halbe Stunde vergangen war und ich hin und her überlegt hatte ( die kleine ZS Hündin ging mir nicht mehr aus dem Kopf) , fragte ich, ob denn die ZS Hündin auch abzugeben sei.

    Glück gehabt :herzen1: für Berta hatte es noch keinen Interessenten gegeben.

    Dann passierte dass, von dem immer abgeraten wird. Ich fuhr mit einem kleinen Mädchen wieder nach Hause. Bezahlt hatte ich dann 3 Tage später, da bekam ich dann auch die Papiere. Da ich so gar nichts besass, was man so für einen Welpen benötigt, hielt ich auf dem Rückweg bei einem Zooladen an, nahm als erstes eine Hundedecke aus dem Regal, packte sie in den Einkaufswagen und setzte Berta da drauf. So konnte sie bei dem restlichen Einkauf gleich mitentscheiden was gekauft wurde :gut:

    Ich hatte in den kommenden 11 Jahren nicht einen Moment diesen Spontankauf bereut. Berta war das Beste was mir passieren konnte, hatte Nerven wie Drahtseile und einen riesengroßen Fanklub.

  • Eigentlich hatten meine Mutter und ich uns schon für einen Leonberger entschieden. Einen Züchter hatten wir auch schon besucht und fanden diese großen Bären unheimlich toll.

    Jedoch kam es nicht zum Leonberger-Rüden, deshalb schaute ich mich etwas enttäuscht im Internet um.

    Da sprang mir die eine Anzeige mit dem Wurf Weisser Schweizer Schäferhunde ins Auge. Eigentlich hatten wir uns, auch wenn ich schon ewig von einem Schäferhund geträumt habe, aufgrund meiner damals nicht vorhandenen Hundeerfahrung und Mutters Vorurteilen gegenüber Schäferhunden gegen einen Schäferhund entschieden. Diese jedoch waren weiß und haben bei meiner Mutter alle Vorurteile wie auf Knopfdruck gelöscht.

    Am selben Tag rief ich dort an, ein Ups-Wurf soll es wohl gewesen sein.

    Ein paar Tage später fuhren wir zum Besuchen dorthin. 4 Wochen waren sie alt.

    Etwas überfordert mit der Situation bald endlich einen eigenen Hund zu haben, schaute ich mir die weissen Fellbälle an, in der Hoffnung den einen Welpen zu finden.

    Naja, keiner dieser Welpen schien besonders interessiert an Menschen zu sein, ein Rüde mit blauem Halsband schlief nur (vermutlich war dieser Welpe nicht besonders gesund, heute vermute ich, dass er mit seinem Herzen nicht so viel Glück wie Ares mit seiner Aortenstenose hatte und wahrscheinlich inzwischen nicht mehr unter uns weilt. Man weiß es nicht).

    Wahrscheinlich meiner mangelnden Hundeerfahrung geschuldet, stach mir kein Welpe besonders hervor. Ab und zu kam ein Rüde mit orange-farbenem Halsband vorbei.

    Im Nachhinein hätte ich nach dem ersten Besuch nie wieder kommen sollen, so wirklich sozialisiert waren sie nicht, der apathisch wirkende Welpe war auch schon eine ziemlich große rote Flagge.

    Irgendwie schien der orange Rüde als einziger im Ganzen Wurf Interesse an Menschen zu zeigen, also entschied ich mich eben für diesen, ich hätte mich sowieso nie entscheiden können trotz aller Informationen, die ich mir sorgfältig habe durchgelesen.


    Beim zweiten und somit letzten Besuch versicherte man sich nochmal, ob es wirklich dieser Rüde werden sollte. Wir verbrachten ein wenig Zeit dort und schauten dem regen Treiben eine Weile zu. Bis auf den Rüden mit dem blauen Halsband waren alle Welpen qietschfidel und mein Welpe schien wohl besonders rabiat mit seinen Geschwistern umzugehen. Er war der eine Welpe, der überall dabei war, ständig in Bewegung und ein klein wenig kratzbürstig. So wirklich begeistert zu leben schien er nicht, aber hatte trotzdem einen gewissen Charme :lol:

    Nachdem Aris damit fertig war mir meine Haare und Hände abzukauen schlief er auf meinem Schoß ein. Das soll er wohl vorher bei niemandem gemacht haben, bekam ich zu hören.

    Wir verabschiedeten uns und fuhren mit einem kleinen Weissen Terrorzwerg in einer Kühltasche (ungekühlt natürlich, wobei es bei der Hitze wohl nicht geschadet hätte :lol:) wieder nachhause.

    Aus Aris wurde Ares und die nächsten 1,5 Jahre waren ein Karussell aus "ich packe ihn gleich auf den Grill" und "Was habe ich getan um das zu verdienen"...


    Auch wenn ich diesen Hund inzwischen abgöttisch liebe und er nun, bis auf seltene Totalausfälle, keine Probleme mehr macht, würde ich nie wieder so leichtsinnig da dran gehen. Es war eine schwere Geburt, eine merkbare Bindung stellte sich erst nach 2 Jahren mit ihm ein und Gott weiß was er noch an gesundheitlichen Macken zum Vorschein bringt. Der nächste TA-Termin steht schon fest.

    Würde ich heute wieder vor diesen Welpen stehen, hätte ich keinen genommen, trotzdem bin ich froh ihn zu haben. Ohne ihn wäre ich nicht der Mensch, der ich nun bin. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier.


    Der nächste Welpe wird sorgfältig ausgewählt, schon bei der Rassewahl angefangen, deshalb springe ich teilweise von Rasse zu Rasse hin und her (seit 2 Wochen steht sie aber nun endgültig fest :ugly:).

    Es wird lustig.

  • :applaus: Leonberger und WSS, ganz oben auf unserer Wunschliste...find ich schon mal cool! Echt toll ist auch, dass du so selbstkritisch und reflektiert über deine Erlebnisse erzählst, nicht jeder würde so ehrlich zugeben, dass die Sache semioptimal gelaufen ist.


    Welche Rasse wird's denn jetzt, das musst du bitte noch verraten :ugly:

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