Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17

  • Ich denke, ich würde das mit dem Tierarzt meines Vertrauens genau besprechen. Wie groß sind die Tumore? Wie sind die Erfolgschancen der OP? Wie stehen die Chancen bei der Narkose (wegen der Herzklappen)? Evtl. noch eine Zweitmeinung (Tierarzt / Tierklinik) einholen.

    Und mit den Fakten würde ich dann mit meinem Mann zusammen eine Entscheidung treffen.

    Soweit ich weiß rät der TA zu OP


    Lalaland ja ich weiß, ohne alle Umstände zu kennen kann man sowas nicht beurteilen.

    Mich beschäftigt das aber jetzt schon mehrere Tage. Kenne die Hündin seit Welpe und denke mir dass kann es doch jetzt nicht auf kurz oder lang gewesen sein :pleading_face:

  • Lalaland ja ich weiß, ohne alle Umstände zu kennen kann man sowas nicht beurteilen.

    Ich würde zB meinen Kater nicht mehr in Narkose legen, der ist 15. Dafür wurde ich im Freundeskreis schon scharf angegriffen, weil die der Meinung sind, lieber OP versuchen und notfalls nicht mehr aufwachen als nicht operieren. Letztlich kann man das nur als Betroffener genau in der Situation entscheiden, da spielen so viele objektive als auch subjektive Faktoren rein.

    Ich würde wohl nur operieren, wenn die Aussichten auf langes Leben nach der OP wesentlich höher sind als ohne, die Tumore streuen können und die Chancen, dass die Hündin die OP überlebt sehr hoch sind.

  • Rein aus Interesse....

    würdet ihr eine 12 jährige Labbi-Hündin mit insgesamt 3 Tumoren in der Milchleiste operieren lassen? Die Hündin ist noch gut drauf, soweit ich weiß keine Erkrankungen außer etwas undichte Herzklappen.

    Es geht um die Hündin von Bekannten. Die Leute wollen sie nicht mehr operieren lassen weil sie die Hündin zu alt für so eine OP finden.

    Mir geht das irgendwie nicht aus dem Kopf. :pleading_face: Wäre es mein Hund und ohne die exakten Umstände zu kennen, würde ich es wahrscheinlich machen lassen, eben weil die Hündin noch super unterwegs ist.

    Was denkt ihr? :face_with_monocle:

    Schwierig ohne alle Fakten zu kennen.

    Man bräuchte erstmal eine Einschätzung wie riskant eine OP mit undichter Herzklappe wäre.

    Prüfen ob der Hund nicht irgendwo vielleicht schon Metastasen hat.

    Ein Labbi wird vermutlich ca. 15-16 Jahre wenn alles gut läuft, bleibt die Frage ob er die 3 Jahre nicht auch völlig problemfrei leben könnte ohne dass man die OP noch machen muss.

    Wenn der Hund jetzt akute Beschwerden hätte durch die Tumore dann würde ich es machen lassen (z.b. wenn ein Tumor so groß wäre dass er Schmerzen macht oder anderweitig behindert).

  • knabbermoehre

    Elvis war knapp 12,5 Jahre alt und äußerlich topfit, als er wegen eines bis dahin unentdeckten Milztumors kollabierte. Wir hatten drei, vier Wochen zuvor einen Geriatriecheck machen lassen, bei dem Herz & Co. prima waren.

    Wenn der Tumor nicht eindeutig bösartig gewesen wäre und nicht schon geblutet hätte, dann hätte ich die OP machen lassen. Leider lag bei ihm die Prognose bei maximal drei bis vier Monaten Lebenserwartung. WENN die OP gelingt und er sie übersteht.

    Das war mir zu viel Leid im Vergleich zu den noch zu erhoffenden guten Tagen. Ihn in diesem Zustand zu belassen, wäre aber nicht gegangen und nur eine Frage von Stunden oder ein, zwei Tagen gewesen. Also hab ich schwersten Herzens entschieden, dass er gehen darf.

  • Ich bin seit 2018 nicht mehr geflogen :dead: , daher doofe Frage: darf ich ne leere Flasche mit in die Kabine nehmen, die mehr als 100 ml fasst?

    Japp. Leere Flaschen sind kein Problem. Da kannste ja dann erst später den Brandbeschleuniger rein machen.

    Kannst höchstens drauf achten, dass die durchsichtig ist. Bei Aluflaschen wirst eventuell gefragt, ob sie kurz reingucken können um zu gucken ob die voll ist

  • Ich bin seit 2018 nicht mehr geflogen :dead: , daher doofe Frage: darf ich ne leere Flasche mit in die Kabine nehmen, die mehr als 100 ml fasst?

    Japp. Leere Flaschen sind kein Problem. Da kannste ja dann erst später den Brandbeschleuniger rein machen.

    Kannst höchstens drauf achten, dass die durchsichtig ist. Bei Aluflaschen wirst eventuell gefragt, ob sie kurz reingucken können um zu gucken ob die voll ist

    Danke. Ich hab ne durchsichtige Faltflasche. Hatte im Kopf, dass ich die früher für Reisen mithatte und am Flughafen dann nach der Landung gefüllt hab. War mir aber selber nicht mehr sicher, ob das noch geht. |)

  • Ich habe immer eine leere 500ml transparente Plasteflasche mit, die fülle ich nach der Siko dann an den öffentlichen Wasserspendern auf und kipp noch je nach Gusto Getränkepulver mit rein.

    So bin ich während des Fluges nicht ganz so abhängig vom Wohlwollen der Flugbegleitung.

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