Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17
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Aus aktuellem Anlass, weils Jemanden, der mir nahesteht, davon abhält, Hilfe in Anspruch zu nehmen: Hat jemand Erfahrung mit „Verbeamtetwerden“ mit einer Psychotherapie im Lebenslauf? Gerne per PN.
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Aus aktuellem Anlass, weils Jemanden, der mir nahesteht, davon abhält, Hilfe in Anspruch zu nehmen: Hat jemand Erfahrung mit „Verbeamtetwerden“ mit einer Psychotherapie im Lebenslauf? Gerne per PN.
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Ich hatte eine Kollegin, deren Verbeamtung, nach ihrer Erzählung, aufgrund psychischer Probleme abgelehnt wurde. Das war allerdings vor 2013 und hat jedoch in der Rückschau auch gepasst. Sie ist mittlerweile in Frührente.
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Aus aktuellem Anlass, weils Jemanden, der mir nahesteht, davon abhält, Hilfe in Anspruch zu nehmen: Hat jemand Erfahrung mit „Verbeamtetwerden“ mit einer Psychotherapie im Lebenslauf? Gerne per PN.
"Nur" Psychotherapie ist erstmal kein Problem. Da geht's dann um Details und letztendlich entscheidet das der Amtsarzt.
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Danke Dir. Die rechtliche Lage habe ich gestern noch gegoogelt, mir war das komplett neu und ich bin auch ziemlich aus allen Wolken gefallen, als ich es gehört habe.
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Danke Dir. Die rechtliche Lage habe ich gestern noch gegoogelt, mir war das komplett neu und ich bin auch ziemlich aus allen Wolken gefallen, als ich es gehört habe.
Naja, als Dienstherr gehst du ja mit der Verbeamtung ein lebenslanges Verhältnis mit dieser Person ein. Und wenn es schon zuvor starke Anhaltspunkte dafür gibt, dass diese Person ihren „Anteil an diesem Verhältnis“ nicht vollständig erbringen können wird, dann gehst du diese „Verbindung“ eben nicht ein.
Das klingt jetzt blöd und ist für den Betroffenen und sein direktes Umfeld richtig bescheiden, aber nüchtern und ökonomisch betrachtet eben durchaus sinnvoll und im Interesse der Steuerzahler.
Verzeih bitte, aber als „gelernter Ökonom“ kann ich da nicht so wirklich aus meiner Haut. Selbstverständlich tun mir die Leute, die davon „rausgekickt“ werden, furchtbar leid. Genauso hoffe ich natürlich, dass bei meiner Tochter in den nächsten Jahren nichts auftritt, was einer Verbeamtung entgegenstehen würde.
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Wegen was genau?
Verbeamtung gehört zu meinem Tagesgeschäft (bei Lehrkräften) kannst dich sonst gern melden.
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Bei uns (Stadtverwaltung) werden diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht verbeamtet werden können dann meist im Angestelltenverhältnis trotzdem übernommen. Eine Kollegin ist z.B. wegen Übergewicht auch nicht verbeamtet worden.
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Wegen was genau?
Verbeamtung gehört zu meinem Tagesgeschäft (bei Lehrkräften) kannst dich sonst gern melden.
Danke, aber glücklicherweise ist sie gesund.
Tochter hat ja noch ein paar Jahre. Momentan ist sie im Master, Anfang 2023 wird das Ref beginnen und danach braucht sie ja auch noch ein paar Berufsjahre, bis eine Verbeamtung auf Lebenszeit konkret wird. Ich hoffe einfach, dass in dieser Zeit kein gesundheitliches Problem auftritt, das einer Verbeamtung entgegensteht.
Natürlich hoffe ich grundsätzlich, dass meine Kinder gesund bleiben. Aber wenn es einen schon erwischt, ist es nochmals härter, wenn damit ein Teil der Berufs- und Lebensplanung hinfällig wird.
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Bei uns (Stadtverwaltung) werden diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht verbeamtet werden können dann meist im Angestelltenverhältnis trotzdem übernommen. Eine Kollegin ist z.B. wegen Übergewicht auch nicht verbeamtet worden.
Bei uns auch.
Aber es ist nach meinem Empfinden schon ein Unterschied. Als Quer- und Späteinsteiger bin ich nicht verbeamtet und habe die Vor- und Nachteile täglich vor Augen. Von daher kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass man die eigene Verbeamtung nicht gefährden möchte.
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Mag jemand von euch das genauer erklären? Ist es egal, wie lang die psychische Erkrankung her ist oder geht es dabei um akute Probleme? Ich meine, wenn jemand im Jugendalter eine Essstörung hatte und diese mit einer Therapie behandelt wurde, ist damit die Verbeamtung ausgeschlossen?
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