Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17

Zitat von Sacco

Zitat von Oskarlino

Schwierig da ne pauschale Empfehlung zu geben. Kommt bisl drauf an um was es geht und wie alt das Kind ist (vielleicht hab ich das Alter überlesen). Prinzipiell bin ich auch dafür, das Kind einzubeziehen, gibt aber auch Sachen, da ist es evtl. wichtiger, dass sich die Umstände ändern, auch wenn das Kind nicht unbedingt will, dass man die Eltern anspricht....wie gesagt, schwierig...

Das Alter und weiteres habe ich nicht geschrieben. Das möchte ich so öffentlich nicht. Etwas ausführlicheres nur per Pn.

Das es da keine pauschale Empfehlung gibt habe ich mir schon gedacht.

Es ging mir auch eher darum ob, in dem Fall die Mutter, man einfach so die Mutter drauf ansprechen sollte/ das Gespräch darüber anfangen sollte oder ob man das nur macht, wenn die Mutter selber irgendwas über das Kind erzählt. Z.B. Die Mutter erzählt " XY hat heute das und jenes gemacht." und ich das dann quasie als Überleitung nehme.

Ich weiß nicht ob das schon zu Übergriffig ist, wenn man von selber es anspricht.

LG
Sacco

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Ich finde es nicht übergriffig, wenn du selbst die Mutter ansprichst.

Zitat von Sacco

Zitat von Oskarlino

Schwierig da ne pauschale Empfehlung zu geben. Kommt bisl drauf an um was es geht und wie alt das Kind ist (vielleicht hab ich das Alter überlesen). Prinzipiell bin ich auch dafür, das Kind einzubeziehen, gibt aber auch Sachen, da ist es evtl. wichtiger, dass sich die Umstände ändern, auch wenn das Kind nicht unbedingt will, dass man die Eltern anspricht....wie gesagt, schwierig...

Das Alter und weiteres habe ich nicht geschrieben. Das möchte ich so öffentlich nicht. Etwas ausführlicheres nur per Pn.

Das es da keine pauschale Empfehlung gibt habe ich mir schon gedacht.

Es ging mir auch eher darum ob, in dem Fall die Mutter, man einfach so die Mutter drauf ansprechen sollte/ das Gespräch darüber anfangen sollte oder ob man das nur macht, wenn die Mutter selber irgendwas über das Kind erzählt. Z.B. Die Mutter erzählt " XY hat heute das und jenes gemacht." und ich das dann quasie als Überleitung nehme.

Ich weiß nicht ob das schon zu Übergriffig ist, wenn man von selber es anspricht.

LG
Sacco

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Wenn es etwas ist, das das Kind belastet, würde ich es direkt ansprechen und nicht warten, bis das Gespräch zufällig darauf kommt

Allerdings werden es wohl die meisten Menschen zumindest anfangs als Einmischung auffassen

Wenn es etwas ist, bei dem es dem Kind schlecht geht, wäre es mir das aber wert.

Zitat von Grinsekatze1

Wäre es eine gute Freundin von mir, dann würde ich ehrlich mit ihr umgehen und ihr von dem "Problem" berichten. Ruhig und möglichst ohne jegliche Wertung.

Wenn es die gute Freundin wirklich ist, dann ist sie mir dankbar für die Info und den weiteren Weg könnte ich dann auch mit ihr gehen.

Da stimme ich dir als 5fache Mutter absolut zu. Von Freunden lasse ich mir jederzeit auch unangenehme Dinge mitten ins Gesicht sagen. Klar, der Ton macht die Musik und Fingerspitzengefühl ist auch ganz nett...aber prinzipiell wäre es mir 10 Mal lieber, ich weiss wie ich dran bin, auch wenn's weh tut.

Worauf ich aber ganz sensibel reagiere, sind Untergriffigkeiten und schadenfrohe oder bösartige Untertöne. Das sollte aber zum Wohle des Kindes und in einer echten Freundschaft ohnehin kein Thema sein.

Zitat von Sacco

Zitat

Da stimme ich dir als 5fache Mutter absolut zu. Von Freunden lasse ich mir jederzeit auch unangenehme Dinge mitten ins Gesicht sagen. Klar, der Ton macht die Musik und Fingerspitzengefühl ist auch ganz nett...aber prinzipiell wäre es mir 10 Mal lieber, ich weiss wie ich dran bin, auch wenn's weh tut.

Worauf ich aber ganz sensibel reagiere, sind Untergriffigkeiten und schadenfrohe oder bösartige Untertöne. Das sollte aber zum Wohle des Kindes und in einer echten Freundschaft ohnehin kein Thema sein.

Wir reden in allen Themen immer Klartext und ich sage ihr immer direkt meine Meinung. Genauso wie sie das bei mir macht. Dafür kennen wir uns einfach zu gut das wir es als böse oder ähnliches ( solche Töne haben wir nicht) auffassen.

Nach der Trennung vor einigen Jahren habe ich ihr auch sehr deutlich den Kopf gewaschen. Ich weiß das ihr Klartext und direkte Ansprachen mehr helfen als um den heißen Brei reden. Sie war mir damals dafür sehr dankbar, weil sie es damals so nicht gesehen hat aber als ich mit ihr darüber geredet habe wurde es ihr doch klar.

In der Situation jetzt ist aber auch noch das Kind ( die Kinder waren damals nur Randthema) involviert.

Ich weiß halt das Kinder bei ihr echt ein schwieriges Thema ist. Ich weiß auch warum und kann das zum Teil auch verstehen. Da ist aber so ein Aber... vor allem wenn ich die Sachen von dem Kind höre.

Da würde ich am liebsten ihr wieder den Kopf richtig waschen und richtig Klartext mit ihr reden.

Sie kann jeden Weg mit mir gehen, das weiß sie auch. Auch das Kind weiß das es jeder Zeit zu uns kommen kann und sich bei uns melden kann.

LG
Sacco

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Es ist ganz schwierig, etwas zu empfehle, wenn man den Grund nicht kennt.

Ich verstehe aber total, dass Du das hier nicht schreiben möchtest und finde es auch gut, bitte nicht falsch verstehen.

Aber bei einer Kleinigkeit (zum Beispiel das Kind ist 14 und hat sich beschwert, weil es nicht so oft den Tisch abräumen will und es doof findet, den Müll raus zu bringen) würde ich natürlich ganz anders reagieren, als wenn das Kind mir z.B. erzählt, dass sie Angst vorm neuen Freund hat oder ähnliches.

Ich finde es jedenfalls gut, dass Du Dich kümmerst!