Welpenblues?!

  • Beruhigendes Kraulen kann man komplett vergessen, in dem Zustand ist er wie von Sinnen und beißt rabiat in die Hände

    Juro hatte sowas gottseidank nur 1-2 mal als er ganz klein war, aber da habe ich ihn festgehalten, bis er aus dem Rausch raus war. Hab mich hingekniet, ihm zwischen meine Beine genommen und mit den Händen vorm Brustkorb festgehalten. Da kann er dann eigentlich auch nicht rankommen zum Reinbeißen.


    Insgesamt finde ich aber, dass Deine Wohnsituation gar nicht gut klingt für den Kleinen, der scheint ja nie mal dauerhaft vom Stresstrip runterkommen zu können... Hast Du einen erfahrenen Trainer an der Hand, der sich mit Auslandshunden, Stress und Zwangsverhalten auskennt und Dich dazu mal beraten könnte?

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    Hi


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    • Mittlerweile ist der Hund 5 Monate alt, da braucht der mehr Auslauf wie nur mal kurz zum Pinkeln raus. Kein Wunder, dass der in der Wohnung durchdreht. Wo soll der denn mit seiner Energie hin? Ruhe halten gut und schön, aber man kann es auch übertreiben.

      Und wenn der Hund in der Stadt so überhaupt nicht klarkommt, dann bleibt dir nur ein Umzug oder Hund in ein Umfeld abzugeben, wo es ruhiger ist.

    • Meine Tierschützhündin war anfangs in der Stadt auch suuuuuper gestresst, selbst Spaziergänge durch den Park waren ein Akt. Das hat sich mit der Zeit und der Gewöhnung gelegt. Anfangs haben wir auch nur mehrere Pipirunden durch für sie bekannte Bereiche gemacht und das dann graduell immer weiter ausgeweitet.


      Aber sowohl Stress, als auch angestaute Energie müssen natürlich irgendwo hin und bei uns haben Such- und Schnüffelspiele diese Ausraster erfolgreich vertieben und ausserdem kommt sie danach auch meist viel besser zur Ruhe :) Vielleicht machst du das ja selber schon, aber hier mal das was wir zum Stressabbau gemacht haben (natürlich nicht alles auf einmal oder am selben Tag):

      - Wir gehen jeden Morgen zu einer nahegelegenen Wiese, die etwas reizärmer ist. Da verstecke ich Teile ihrer Futterration in Baumrinde und sie muss sie da rausschnüffeln. Im Anschluss gehen wir ne kleine Runde Gassi und ab da flutschte das dann auch mit dem Geschäft draußen. Das war auch lange unser Problem.

      - Oder manchmal hab ich ihr alternativ einen mit Leckerlies befüllbaren Knochen mitgenommen und sie hat so ihr Futter draußen auf der Wiese bekommen. Dann wieder eine Runde Gassi hinterher.

      - Schnüffelteppich für zuhause, besonders bei super miesem Wetter

      - Manchmal verstecke ich Teile ihres Futters in der Wohnung und sie muss die suchen

      - Kaffeeholzknochen!


      Das hat alles super gut geholfen, weil gerade auch Suchspiele mental und physisch super gut auslasten. Seitdem sind die Zoomies auch so gut wie weg.

    • Vielen Dank für eure Zahlreichen Tipps!


      Mir ist bewusst, dass er mit 4,5 Monaten eigentlich mehr raus müsste, als zum Pipi machen, funktioniert aber aktuell nicht. Wir kommen nicht mal an die zweite Wiese seiner bekannten Strecke (das sind vielleicht 400m). Danach habe ich ihn in diesem durchgedrehten Zustand. Und glaub mir Junimond, ich gebe mir wirklich alle erdenkliche Mühe mit dem Hund, sonst wäre ich auch kaum so bemüht mir hier die Finger wund zu tippen. An Tagen, an denen wir mehr machen ist es im Übrigen noch sehr sehr viel schlimmer. Ihn hat ja schon der Besuch meiner Mutter (kennt er sehr gut und freut sich) und die Kanalarbeiten völlig ans Ende gebracht. Da war ein Gassi gehen noch nicht mal involviert, sind wir natürlich trotzdem, ich hab ja keine Hauskatze, die nur auf die Toilette geht.


      Festhalten zwischen den Beinen hab ich auch schon versucht, so saßen wir da 30 Minuten, er hat sich beruhigt und sobald ich ihn loslasse, geht das hecheln und wilde Rennen weiter.


      Auch Suchspiele für die geistige Auslastung haben wir probiert. Ich hab gelesen, dass das hilfreich sein kann, also draußen was versteckt. Interessiert ihn absolut gar nicht. Dafür ist er viel zu aufgeregt. Dann hab ich einen Schnüffelteppich für drinnen bestellt, danach ist er noch aufgedrehter. Es ist wirklich zum Verzweifeln. Hier muss ich auch sagen, dass er absolut kein einziges „normales“ Leckerlie nimmt. Er nimmt ausschließlich Hundeleberwurst und da dreht er dann extrem auf. Wir, also Mama und ich, haben x verschiedene Leckerchen gekauft und bisher keins gefunden, was er isst...wir könnten aber inzwischen einen Tierladen für Hundeleckerchen eröffnen.

      Auch mit Trockenfutter hab ich es versucht, aber das ist ihm den Suchaufwand wohl nicht wert, da müsste ich den Herren schon vorher Stunden Hunger leiden lassen. Ich komme mir selber schon richtig blöd vor, während ich das Schreibe. Ich hab vorher auch noch nie so einen Hund getroffen:ka:


      Zum Singen: das habe ich tatsächlich noch nicht versucht. Er hat mich zwischendurch mal Singen gehört und mich sehr irritiert angeschaut, scheinbar trifft das seinen musikalischen Geschmack nicht zu 100%:sweet:

      Aber das werde ich auf jeden Fall noch probieren. Reflektiert kriegt er in der Situation wohl doch noch sehr viel Aufmerksamkeit, da ich natürlich auch bemüht bin meine Einrichtung etwas vor seinem Stressabbau zu schützen. Vielleicht muss ich mal alle Gardinen hochbinden und auf Augen zu und durch Vertrauen. Ich hab auch den Eindruck, dass das Ganze schlimmer wird, je mehr ich darauf eingehe.


      Heute habe ich auch nochmal das Gespräch mit einem auf verhaltensoriginelle Hunde, Auslandshunde etc., spezialisierten Hundetrainer gesucht. Ich fand ihn sehr sehr sympathisch und er hat eine Stunde kostenlos mit mir telefoniert, da ich wirklich schon über das Thema Abgabe in eine reizärmere Umgebung nachgedacht habe. Leider bietet dieser aktuell keine Stunden an. Ich soll jeden Tag mehrmals mit ihm die gleichen 100m zu seinem Pipiplatz laufen und zurück, bis ihm das langweilig wird. Für diese extremen Stresssituationen empfiehlt er Kontaktliegen. Das finde ich auch eine super Methode, aber liegen funktioniert bei uns in dem Moment leider nicht, dabei würde ich ihn ja wirklich gerne zur Beruhigung kraulen.

      Darüber hinaus hat er mir CBD-Öl empfohlen. Davon bekommt er jetzt einen Tropfen pro Tag.

      Außerdem hat er mir zwei Hundeschulen empfohlen, die sehr positiv mit Hunden arbeiten und sich auch mit diesem Thema auskennen. Da habe ich heute leider niemanden erreicht, aber hoffe, dass mich morgen jemand zurückruft.


      Meine Tierärztin hab ich auch kontaktiert, die wird sich morgen melden.


      Sollten all diese Bemühungen und auch eure Tipps, ich bin euch wirklich so unfassbar dankbar, dass ihr euch mein Gejammer durchlest, nichts bringen, dann werde ich versuchen ihn in eine reizärmere Umgebung zu vermitteln. Mir würde das absolut das Herz brechen, aber am Ende geht es nicht um mich, sondern nur darum was für ihn am Besten ist.

      Und wenn das hier nicht der Fall ist, dann mag ich ihn ungerne weiter diesem enormen Stress aussetzen, dann findet er bestimmt ein Zuhause, in dem es ihm auch gut geht und in dem er glücklich ist. Dagegen spricht dann der egoistische Gedanke, dass er locker 20-30 Minuten alleine bleibt, nichts kaputt macht und am ganzen Körper wackelnd vor der Tür steht, wenn ich wiederkomme. Und natürlich seine süßen Hundeaugen selbst. Er macht ja nichts falsch, er kann es einfach nicht anders und ich wünschte mir so sehr, dass er das Leben genießen könnte.


      Vielleicht hat ja jemand von euch auch noch einen Tipp zum Thema getreidefreie Leckerlies mit Lachsgeschmack:???: im Handel habe ich bisher nichts bekommen. Das ist leider das einige worauf er futtertechnisch echt abfährt. Der Hund wäre wohl besser ein Braunbär oder eine Hauskatze geworden...

    • Solche Hunde brauchen im Normalfall



      1. Einen souveränen Ersthund, um sich an ihm zu orientieren.


      2. Eher eine dörfliche Gegend, in der sie wirklich entspannt so gut wie möglich aufholen können, was sie im Ausland verpasst haben.



      Es ist toll, dass du dich so einsetzt. Aber manchmal verstehe ich dann auch nicht, wozu man sich gegenseitig so quält. Unter Stress lernt er leider nichts, auch nicht, dass er keinen Stress haben muss.


      Klar, manche Hunde lernen es nach laaaaanger Zeit ganz langsam und führen irgendwann ein schönes Leben. Aber wozu muss der Weg da hin für alle so kompliziert sein, wenn es wo anders eigentlich viel einfacher und stressfreier geht?


      Nur ein Denkanstoß. Auch wenn Abgabe sicher ein harter Gedanke ist. Ich möchte nicht in deiner Haut stecken. Leider liest man so oft von Auslandsimporten, die einfach nicht passen. Ich würde nie in die Stadt und ohne Ersthund vermitteln, das ist oft unnötig kompliziert. Sowas geht in meinen Augen nur über Pflegestellen, um zu schauen, ob der Hund das überhaupt leisten kann.


      Könnte ihn deine Mutter nicht eventuell übernehmen?

    • Wenn es dem Hund so mies geht, muss

      man da wohl abwägen. Wahrscheinlich würde ich selber dann auch versuchen, ihm ein ruhigeres Umfeld zu suchen, auch wenn es schmerzhaft wäre.


      Ich hab grad nicht aufm Schirm, wie lange er schon bei dir ist, aber vielleicht kannst du mal beleuchten, ob er in der Zeit schon Fortschritte gemacht hat und er nur viiiiiel Zeit braucht oder ob sich da wirklich gar nichts tut.

    • Er ist jetzt fast drei Wochen hier, also noch nicht sehr lange. In der Zeit haben wir auch schon große Fortschritte erzielt. Anfangs hat er sich draußen keinen Millimeter bewegt, da hätten wir Schleifspuren im Boden hinterlassen. Das hat sich dann urplötzlich sehr gebessert, bis hin zu draußen das Geschäft verrichten. Anfangs war das undenkbar und er hat nur in der Wohnung gemacht, auch auf dem Balkon war keine Option.

      Seit 2-3 Tagen läuft er draußen aber wieder sehr sehr viel schlechter und ich kann’s mir nicht erklären, ihm muss irgendwas super gruseliges passiert sein, was ich gar nicht wahrgenommen habe. Und dadurch ist er Abends nach den Spaziergängen total gestresst. Aber ein bisschen bewegen muss er sich, da führt kein Weg dran vorbei.


      Über Abgabe denke ich ja auch schon nach, auch wenn der Gedanke echt schwer ist. Ich teile da eure Meinung, dass er sich im ländlichen Umfeld mit Garten und einem souveränen Ersthund sehr viel wohler fühlen würde. Ich denke er wird das hier auch irgendwann schaffen, aber das wird eben sehr sehr lange dauern. Ich hätte mir bei der Vorkontrolle auch den Hinweis gewünscht, dass das in meiner Wohnlage sowohl drinnen, als auch draußen mit einem so reizarm aufgewachsenen Hund extrem schwierig werden kann... Ich hab das tatsächlich falsch eingeschätzt, das gebe ich offen und ehrlich zu.


      Ob der Hund zu meiner Mama kann, ist noch in der Diskussion. Meine Mama erholt sich aktuell von dem Einsetzen eines künstlichen Kniegelenkes. Spaziergänge sind aktuell für sie nur eingeschränkt möglich. Hier hat sie aber meine volle Unterstützung. Da mein Semester komplett Online stattfindet, bin ich auch gerne bereit das tagtäglich zu leisten, muss ich so ja auch. Und wir hoffen sehr, dass sie in naher Zukunft auch wieder selber gut zu Fuß ist.

      Ein weiterer Punkt ist, dass sie im Familienunternehmen arbeitet und hier und da mal eine Fahrt übernimmt, der Hund müsste also zwischendurch mal eine Stunde alleine bleiben können. Bei mir bleibt er aktuell maximal 25-30 Minuten problemlos alleine, das funktioniert wirklich sehr sehr gut, wenn er einen Kauartikel hat. Meine Mutter besteht aber darauf, dass er dann an eine Box gewöhnt ist, in der er so lange entspannt Ruhe findet. Daran arbeiten wir gerade intensiv. Dann ist das vielleicht eine wirkliche Option. Für den Hund, für mich und auch für meine Mama würde es mich sehr freuen. Er fühlt sich dort sehr viel wohler und meine Mama blüht durch den Hund nach ihrer Krankheitsgeschichte förmlich auf. Sobald der Hund da ist, sind alle Schmerzen vergessen, sie liebt den Kleinen wirklich von ganzem Herzen. Das lässt sich wohl auch kaum vermeiden, wenn man lange Hunde hatte. Bei allen Zweifeln schwärmt sie schon von den Momenten, in denen sie mit ihm durch die Wiesen streift, also vielleicht klappt das :smile:


      Unser Tag heute war durchwachsen. Er macht wieder vermehrt in der Wohnung und draußen läuft er immer noch nicht so, wie es war mal. Ich muss mich selber immer wieder zur Geduld besinnen, sonst tut es meine Mama auch gerne für mich. Ich bin einfach nicht als geduldiger Mensch auf die Welt gekommen. Ich hoffe immer noch auf eine Lösung, die nicht Abgabe nach irgendwo bedeutet. Das würde mir wirklich sehr zu schaffen machen. Aber viel länger mag ich das Sam auch nicht antun. Über die Feiertage passiert ohnehin erstmal nichts und wir warten mal ab, wie sich die nächsten Tage entwickeln, gefühlt gibt es ja jeden Tag was Neues

    • Deine Mutter sollte den Hund nur übernehmen, wenn sie ihn wirklich aus ganzem Herzen gerne selbst haben will. Nicht, weil sie sich inzwischen ein bißchen an ihn gewöhnt hat oder um dir einen Gefallen zu tun.

      Ein Hund bestimmt das Leben für die nächsten 10, 15 Jahre und es läßt sich nicht leugnen, daß Hunde Geld kosten und Einschränkungen mit sich bringen, und ein Hund wie deiner benötigt darüber hinaus ein Einfühlungsvermögen, daß du, wie du gesagt hast, bei deiner Mutter nicht unbedingt siehst.


      Auch wenn deine Mutter den Hund nicht behalten will, werdet ihr gute Halter finden können. Das hat mit Abgabe nach irgendwo nichts zu tun. Der Hund ist noch jung und er wird sich in wirklich passende Verhältnisse gut eingewöhnen.


      Ihn auf Dauer den Reizen der Großstadt auszusetzen halte ich für kritisch. Ich wohne auch mit Hund in der Großstadt, und was da alleine an Baustellen in den letzten Jahren los war, kann ich gar nicht zählen. Letztes Jahr wurde zB der alte Weltkriegsbunker direkt gegenüber gesprengt, und das lief über viele Monate.


      Dagmar & Cara

    • Als Studentin frisst er sowieso quasi aktuell auf ihr Konto, also der finanzielle Aspekt ist ihr bewusst. Ohne die Unterstützung, sowohl finanziell, als auch zeitlich, hätte ich mir einen Hund gar nicht anschaffen können. Meine Mutter hatte jahrelang selber Hunde, aber das waren immer eher Selbstläufer und sie stammt halt aus einer Zeit, in der „mit der Nase ins Pipi tunken“ ok war und auch funktioniert hat. Ich versuche ihr das langsam, aber sicher auszutreiben. Sie bekommt auch immer, mittel- oder unmittelbar mit, was uns der Trainer rät. Und da hält sie sich sehr strikt dran, also sie ist da keinesfalls uneinsichtig. Sie hat selber auch nochmal passende Trainer rausgesucht und telefoniert. Und ihren Aufwand schätze ich. Man merkt einfach ihr liegt das am Herzen und das Wohlergehen des Hundes ist ihr nicht egal.

      Und sie würde ihn keinesfalls als eine Entscheidung für ein paar Woche nehmen. Dafür hatte sie zu viele Hunde. Aber wie gesagt, wir erörtern das noch.

    • Hallo zusammen,

      ich lasse mal wieder was von uns hören. Ich hatte mir eine Frist gesetzt um zu schauen, ob sich die Situation noch bessert und um mich nicht permanent mit dem Gedanke der Abgabe zu quälen. Was soll ich sagen? Die meisten unserer Probleme haben sich urplötzlich in Luft aufgelöst.


      Sam verrichtet sein Geschäft zuverlässig draußen an der Leine, es geht nur noch ganz wenig daneben und das auch nur noch, wenn ich schlafe und ihn nicht höre (selbst Schuld). Mittlerweile klappt es auch woanders, als an seinem ursprünglichen Pipiplatz.


      Er liebt die Hundewiese und hat dort inzwischen rausgefunden, dass weder fremde Menschen, noch Hunde per se gruselig sind und man ganz klasse mit denen spielen kann.


      Abends schläft er mittlerweile überwiegend tief und fest und verschont die Einrichtung. Wir haben endlich das richtige Verhältnis von Ruhe und Aktivität gefunden.


      1x am Tag fahre ich mit ihm raus, an ruhigere und schönere Orte, wo er toben und laufen kann. Die Spaziergänge hier halten wir immer noch kurz, da sehe ich ihm mittlerweile direkt an, wann er genug vom Trubel hat, finde ich aktuell auch nicht bedenklich, da er ja Gelegenheit bekommt sich auszupowern.


      Lange Rede kurzer Sinn: Nach 4 anstrengenden Wochen, läuft es richtig gut bei uns und das Thema Abgabe steht nicht mehr im Raum.

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