Noch vor Studium Hund adoptieren?

  • Ich habe meinen ersten eigenen Hund während des Abiturs bekommen. Er hat mich das Studium durch begleitet, zwischenzeitlich zog ein erwachsener Zweithund ein und dann im letzten Semester ein Welpe...


    Es gibt nie den optimalen Zeitpunkt aber ich denke hey warum nicht jetzt? Du hast Zeit wie nie wieder im Leben. Und ich würde mir da auch einen Welpen gönnen. Im Herbst ist der aus dem gröbsten raus. Ich denke mal dass auch im kommenden WS noch viele Onlineveranstaltungen stattfinden werden und du schon schauen kannst wann du wie viel unterwegs bist.


    Party und viel Arbeiten (ausser Homeoffice) und auch lernen in der Bibo gehen natürlich mit Hund nicht (Gott ich hab immer Kiloweise Bücher heimgeschleppt)

  • ich bin lieber zu Feiern bei Freunden zu Hause gewesen (und da konnte der Hund ja meistens mit, weil sehr beliebt :lol: ) oder hab es selbst bei mir zu Hause gemacht.


    Wie bei HyperPiper kam der Hund dann eben gerne auch einfach mit.

    Es spricht tatsächlich einiges für einen Hund, der es mag mit 20 anderen in einem Zimmer zu sein.


    Mein Studiumshund war auch gerne mit.


    Aber: Auch hier, gerade wenn du im Tierschutz guckst - nicht jeder Hund kann das oder will das oder mag das.

  • Mal eine mutige Stimme für einen (Tierschutz)Hund während des Studiums:

    Es kommt sicher darauf an was man studiert, aber ich hatte ausreichend Zeit und Nerven mich um meine Hunde zu kümmern und ich hatte keinerlei Einschränkungen. Du hast schon gesagt dass du kein Partytyp bist, aber selbst das ist nach meinen Erfahrungen kein Ausschlusskriterium. Meine Hunde z.B. waren immer auf allen Partys dabei und liebten es. Mein erster Hund war sogar in jeder Vorlesung dabei, auch wenn es offiziell verboten war. Aber die Profs haben ihn geliebt und alle Kommilitonen sowieso. Auch bei meinen Lerngruppen war es nie ein Problem und alle wussten dass ich ohne Hund nicht auftauche.

    Meine Nebenjobs habe ich danach ausgesucht ob sie Hundetauglich sind. Für die großen Ausgaben bezüglich Tierarzt hatte ich zum Glück immer meine Eltern im Hintergrund.

    Ich bin kein Fan davon zu sagen dass man erstmal fest im Leben stehe muss um reif genug für einen Hund zu sein. Man muss sich sicherlich fragen ob man die Möglichkeit hat größere Kosten zu stemmen, das ist ja leider immer eine Frage während man nur wenig/gar kein Geld verdient. Für alles andere findet sich eine Lösung.

    Ich habe übrigens ganz schnell Menschen gefunden die mir mit dem Hund geholfen haben. Ich habe durch den Hund anfangs keine Wohnung gefunden z.B. Kurze Zeit nachdem ich Kontakte knüpfte bekam ich eine neue Wohnung und ganze viele nette Freunde die immer auf den Hund aufpassten. Mittlerweile lebe ich mit zwei Hunden (wovon einer sehr schwierig ist) in einer WG und es passt einfach super.

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