Hallo ihr,
den Wunsch, einen eigenen Hund zu adoptieren, habe ich schon eigentlich, seit unser damaliger Familienhund gestorben ist.
Bislang kam das realistisch gesehen nie in Frage (Studium, wg-leben, etc.).
Nun ist es aber so, dass ich gemeinsam mit meinem Freund in einer (kleinen) Eigentumswohnung wohne. Er arbeitet oft nachts und ich kann bei Bedarf im homeoffice arbeiten. Das einzige, was da noch ist, ist unsere ungewisse Zukunft – wir wollen nicht für immer in der kleinen Wohnung bleiben, keine Ahnung, wo es karrieretechnisch noch hingeht, etc. Andererseits kann man im Leben ja nie alles ganz genau planen.
Für uns ist auf jeden Fall klar, das wir einen Hund aus dem Tierheim adoptieren wollen. In letzter Zeit kam mir immer daher öfter der Gedanke, einen älteren Hund zu adoptieren. Ich weiß, weil ich lange ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet habe, dass es wunderbare ü9-Hunde gibt, die einfach wegen ihres Alters im Tierheim bleiben müssen. Der Gedanke ist: Vielleicht sind die Voraussetzungen nicht perfekt, aber warum nicht einem Hund, der sonst im Tierheim bleiben müsste, ein besseres Leben ermöglichen? Ist das ein naiver Gedanke? Was haltet ihr davon?
Liebe Grüße