Hallöchen,
Ohh ich war ewig nicht mehr hier, habe aber immer sehr gerne reingelesen.
Mich beschäftigt eine Frage.
Unsere labrador Hündin wurde 13 Jahre alt und war bis zuletzt Kern gesund. Kurz vor Weihnachten haben wir bemerkt, dass sie beim steigen auf ihren Sessel ein Problem hatte. Sie hat es nicht geschafft, sich aprupt auf den Boden gesetzt, ihren hinterlauf von sich gestreckt als hätte sie einen Krampf.
Danach war sie wie immer, lahmte leicht.
Tags darauf waren wir beim Tierarzt, der stellte arthrose fest, aber sie war komplett verspannt und hatte offenbar Schmerzen, dadurch konnten wir schlecht erkennen ob sie noch was hat. Sie bekam Schmerzmittel und was gegen artrohse, sollte nicht mehr springen oder auf eine Erhöhung wie Sofa,.. Das klappte gut, als Seniorin war sie schon ne ruhige alte Dame.
wir gaben grünlippmuschel und die Medis vom Tierarzt und sie gab nach kurzer Zeit die schonhaltung auf. Dann begann sie die rechte Pfote hinten beim gehen zu schleifen und trat ganz ganz komisch auf, sah ganz unnatürlich aus auf der einen Pfote, hat sie komisch umgebogen, ging quasi auf den krallen.. wir kauften ihr Schuhe gegen das schleifen. Auch diese Art Krampf bekam sie nun täglich, meistens beim rückwärts gehen oder nach dem aufstehen. Auf glatten Boden konnte sie nicht mehr gehen, haben alles mit Yoga matten ausgelegt damit sie sich zuhause leichter tut..
Wir waren natürlich immer wieder beim Tierarzt, aber konnten nix weiter finden, sie war fit und aktiv bis auf diese erwähnten Dinge und Einschränkungen.
Also abwarten bis die Tabletten wirken.. Es wurde aber rapide von tag zu tag schlechter, schon bald konnte die Hündin alleine nicht mehr aufstehen, aber sie konnte gehen wenn man ihr auf half,.. Wenige Tage später, dann ging nichtmal das kurz vorher bemerkten wir dass auch die linke Pfote nicht mehr mitmacht, aber da war die Lähmung schon so weit fort geschritten dass es nicjt mehr ging.
Die Tierärztin kam letzte Woche dann um nach ihr zu schauen, aber da konnte die Hündin nicht mehr gehen, nicht mehr aufstehen, hat man sie hingestellt, wäre sie einfach hingefallen,.. Wir haben sie erlöst
Die Tierärztin war auch ratlos, warum die Medikamente nicht geholfen haben und sagte, dass es ihr unendlich leid tut, sie hätte nicut gedacht dass es sooo schnell gehen würde..
Ich frag mich nun was meine Hündin hatte, kann das echt arthrose gewesen sein?
Ganz zu Anfang als wir das 1. Mal deswegen beim Tierarzt waren, hat die Tierärztin uns gesagt wir sollen viel mit ihr gehen, keine Weltreisen usw aber flotter Gang, große Schritte,weil es besser wurde wenn man mehr gegangen is, aber nur für 3 Tage dann wurde es rapide schlechter..
Auch mach ich mir unglaubliche Vorwürfe weil wir nicht "wegen jeden pups beim Tierarzt" waren,.. Vielleicht hätten wir ihr helfen können, wenn wir wie andere Leute auch öfter "einfach mal so" gegangen wären, fand ich aber nicht notwendig, obwohl, ich wollte nach dem Sommer mit ihr eine seniorenhund Untersuchung machen, aber dann wieder lockdown hier und da und ich dachte das hat Zeit..
Naja! Was mich dennoch beschäftigt.. Kennt das Krankheitsbild jemand? So ein schneller Verlauf, arthrose, Lähmungserscheinungen,.. Das war echt arg..
Liebe Grüße!