Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Schnell leider nicht... Die Kröte hier hat ganz schön Ausdauer, bis sie akzeptiert, dass wir grad keine Hunde Entertainer sind und sie sich mal allein auf ein Deckchen zusammen rollen muss.
    Wenn wir Schulkram machen, brauchts manchmal auch die Tür vor der Nase zu, damit sie sich woanders hin trollt.
    Aber das versteht sie dann wenigstens auch sofort und man hört durch die Tür, so einen langgezogenen Seufzer und dazu dann das Theatralische hinplumpsen lassen.

    So ists bei uns auch. Und wir üben gerade im Korb zu bleiben. Wenn die Kinder daheim sind, fällt ihm das unheimlich schwer.

  • Schnell leider nicht... Die Kröte hier hat ganz schön Ausdauer, bis sie akzeptiert, dass wir grad keine Hunde Entertainer sind und sie sich mal allein auf ein Deckchen zusammen rollen muss.
    Wenn wir Schulkram machen, brauchts manchmal auch die Tür vor der Nase zu, damit sie sich woanders hin trollt.
    Aber das versteht sie dann wenigstens auch sofort und man hört durch die Tür, so einen langgezogenen Seufzer und dazu dann das Theatralische hinplumpsen lassen.

    So ists bei uns auch. Und wir üben gerade im Korb zu bleiben. Wenn die Kinder daheim sind, fällt ihm das unheimlich schwer.

    Das fand ich immer sooo schwer als Regel zu etablieren - weil ich es mir immer so blöd vorstelle, wenn ich irgendwo ruhen soll, wo ich mich grad nicht wohlfühlen könnte. Ich krieg so wahnsinnig schnell Rückenschmerzen. Deshalb konnte (und wollte) ich dieses im Korb liegen auch nie wirklich durchsetzen.


    Wir haben es dann zweigleisig aufgebaut, sozusagen:


    Einmal "geh ins Bett" - Leg dich irgendwohin und ruhe. Und dann "geh ins Körbchen" - geh in ein Hundebett und bleib bis auf weiteres dort. (Ich vergesse das Auflösen gerne mal, deshalb"bis auf weiteres". Löst der Hund zu früh auf, schick ich ihn wieder rein.)


    Der Opido hat mich damals drauf gebracht. Er fühlte sich in Betten oft nicht so wohl... Zu warm, zu weich mit seinen Gelenken.


    Der Knödel kennt das Korbkommando gar nicht, das hab ich mir gleich gar nicht angetan :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Das mit dem im Korb Bleiben interessiert mich auch.

    Der Senior konnte es natürlich schon, er liegt auch unheimlich gerne drin.

    Der Kleine hatte durch seine Bauchprobleme lange Zeit das Bedürfnis, ständig den Ort zu wechseln. Da er aber nicht zwischen unseren Füßen rumgesprungen ist, gab es erst mal kein Decken-Kommando.


    Jetzt kann er es mittlerweile auch, und die beiden sollen dort bleiben, wenn Besuch da ist. Das machen sie auch gut.

    Aber ich frage mich immer, welche Zeit da zumutbar ist? Da kommen schon mal so 1-2 Stunden am Stück zusammen.

    Wie macht Ihr das?


    Ich habe es beim letzten Besuch, der drei Stunden da war so gemacht, dass sie beim Essen drin bleiben sollten. Dann habe ich es aufgelöst, aber als der Kleine irgendwann anfing, den Opi zu nerven, habe ich sie wieder für eine Weile reingeschickt.

    Leider kann ich halt auch nicht erkennen, wann sie z.B. gerne was trinken gehen würden...

    Das Kommando gilt bis zur Auflösung.

  • Mein kleiner fand seine Oma gleich mal super sexy ... |)

    Hmm, hätte gedacht, die "Natur" hätte da was ( z.B. Geruch? ) eingebaut, um möglichst Inzest zu vermeiden.

    Das hätte die Natur durchaus erledigt - vorher hätten sich sein Wurfbruder und er nämlich ordentlich zerlegt, hätten sie gekonnt |) |)


    Nein, also, solche "Familientreffen" sind ja an sich nunmal das unnatürlichste, das Vorkommen kann.


    Laut meiner Züchterin kann es durchaus sein, dass die Mutterhündin den Knödel als ihren Welpen erkennen würde - ob sie erfreut wäre, ihn zu sehen, wäre dann aber was ganz anderes.

  • Mein kleiner fand seine Oma gleich mal super sexy ... |)

    Hmm, hätte gedacht, die "Natur" hätte da was ( z.B. Geruch? ) eingebaut, um möglichst Inzest zu vermeiden.

    Die Natur hat da das Recht des Stärkeren eingebaut - junge Rüden haben keine Chance gegen gestandene Rudelführer. Deshalb gibt es ja die Rüden auf Wanderschaft auf der Suche nach einem eigenen Revier. Und wenn sie soweit sind, die Führungsposition zu übernehmen, ist es nicht unbedingt wahrscheinlich, dass Mutter und Oma noch in ihrer Nähe sind.

  • Also Bett findet er super, der schläft jede Nacht drin. Boden ist aber auch ok, also er ist da flexibel. Ich möchte aber nicht, dass er die Kinder ständig belästigt, das macht er nämlich und schlappert denen sonst immer im Gesicht rum und beim Essen soll er auch rein, da er sonst am Tisch steht und bettelt und auch klaut. Die restliche Zeit kann er ja liegen wo er will.

  • Ne, also, du musst dich da gar nicht rechtfertigen - ich seh das Problem bei dem Thema auch schlicht bei mir, nicht bei den Hunden xD

  • Ich habe einen 5 Monate alten Cattle Junghund zuhause, wo ich bei einer Sache nicht weiterkomme...

    Wenn es klingelt, werden beide Hunde ins Körbchen geschickt. Dort sollen sie warten bis wir wiederkommen (können von da aber auf die Tür schauen). Der Junghund benötigt natürlich noch Unterstützung, in Form von mehreren Erinnerungen. Sie ist ruhig, etwas nervös, aber nicht laut, wenn es klingelt und ich sie ins Körbchen schicke. Sobald ich dann an die Tür gehe und sie öffne, fängt dieser Hund in einer unfassbare Lautstärke an zu bellen, das ist unglaublich..

    Wenn ich sie auf dem Arm habe, knurrt sie nur leise. |) ich denke sie will kontrollieren wer da ist und lässt ihren Frust lautstark raus, wenn sie es nicht darf.


    Hat wer eine Idee wie ich das lösen könnte?

  • Ich habe einen 5 Monate alten Cattle Junghund zuhause, wo ich bei einer Sache nicht weiterkomme...

    Wenn es klingelt, werden beide Hunde ins Körbchen geschickt. Dort sollen sie warten bis wir wiederkommen (können von da aber auf die Tür schauen). Der Junghund benötigt natürlich noch Unterstützung, in Form von mehreren Erinnerungen. Sie ist ruhig, etwas nervös, aber nicht laut, wenn es klingelt und ich sie ins Körbchen schicke. Sobald ich dann an die Tür gehe und sie öffne, fängt dieser Hund in einer unfassbare Lautstärke an zu bellen, das ist unglaublich..

    Wenn ich sie auf dem Arm habe, knurrt sie nur leise. |) ich denke sie will kontrollieren wer da ist und lässt ihren Frust lautstark raus, wenn sie es nicht darf.


    Hat wer eine Idee wie ich das lösen könnte?

    Wir sind am selben Thema dran.

    Ich kann nicht beurteilen, welche Motivation Dein Hund hat, aber meiner würde es genauso machen, da ist es aber kein Kontrollzwang, sondern Stress und Unsicherheit, die sich eben im Bellen äußert.


    Sowas sollte man seeeehr kleinschrittig üben.

    Wenn die Hunde schon im Körbchen bleiben, ist das ja echt schon mindestens die halbe Miete. Top!


    Meinem einen Hund hilft es, wenn er in solchen Situationen etwas kauen kann, das reduziert Stress. Schlecken (Kong etc.) wäre auch eine Möglichkeit.

    Kann aber auch sein, dass der Hund zu aufgeregt ist, um das zu tun.


    Ansonsten solltest Du das Ganze vielleicht noch in kleinere Zwischenschritte aufteilen, also dass Du sie in die Körbchen schickst, ohne dass jemand da ist, dann zur Türe gehst - auf, zu - und die Hunde dann ruhig lobst und das Kommando auflöst.


    Dann vielleicht mal mit klingeln, aber ohne dass jemand kommt. Klingel - Körbchen - zur Türe, auf, zu, usw....


    Dann an der Türe nur mal "hallo" sagen. Usw.


    Man sollte immer erst dann einen Schritt weiter gehen, wenn die Hunde das davor mehrmals geschafft haben, sonst war es zu schwierig.


    Wenn die Klingel alleine Deine Hunde schon sehr aufregt, müsstest Du sie gegenkonditionieren, also dass sie das Klingeln nicht sofort mit "WAAAA! DA KOMMT EINER!" verknüpfen, sondern vielleicht mit einem ruhigen Ritual im Körbchen.


    Wir sind leider auch noch nicht so weit, dummerweise haben wir selten Besuch und können das nicht viel üben. Und die wenigen Besucher sind leider von der Sorte Mensch, die die Hunde immer hochpusht.

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