Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Ich möchte noch einen Hinweis geben für die, die sagen " in der Gruppe wird nicht individuell auf mich eingegangen":

    Das ist in einer Gruppe halt auch nur bedingt möglich weil z.B. dann andere Teams oder Übungen zu kurz kommen. Vielleicht gibt es ein Kurskonzept das der Trainer durcharbeiten möchte weil das eben das Leistungsangebot ist und andere Teams sich ggf zu Recht beschweren wenn sie das nicht bekommen weil zu viel Zeit fürs individuelle "verplempert" wurde.

    Möglicherweise wäre da Einzeltraining sinnvoller. Dann kann ich als Kunde nämlich vorgeben, was wir brauchen/wollen und der Trainer kann ganz individuell auf mich und meinen Hund eingehen.

    Klar, Einzelstunde ist teurer aber dafür passt es dann (im Optimalfall) 100% und in der Gruppe vielleicht nur 50.

    Gerade für Menschen, die es gut hinbekommen dann auch im Alltag selbstständig weiter zu trainieren, finde ich ab und zu eine Einzelstunde effektiver als wöchentlich Gruppentraining.

    Eben weil viele Junghunde in der Gruppe zu abgelenkt/gestresst/überfordert sind um gut lernen zu können.

  • Ich erlebe

    Ich erlebe gerade das Gegenteil und bin in einer Junghundegruppe (zwischen 4 und 7 Teilnehmern), wo die Trainerin immer sehr intensiv auf 1-2 einzelne eingeht, die größere Baustellen haben (immer die gleichen Teilnehmer). Und ich empfinde es zunehmend so, dass wir anderen "wenig beachtet" werden.
    Bei mir und Kaala läuft zwar alles ohne größere Probleme und sie ist ja auch nicht mein erster Hund, aber an sich ist das so auch nicht Sinn eines Gruppentrainings, wenn mind. 50% der Zeit für 1-2 einzelne Teams drauf geht und die anderen währenddessen warten oder allein vor sich trainieren ohne Feedback.

  • So ist es leider. Gruppenstunde bleibt Gruppenstunde. Ich kann in meiner Agilitygruppe auch nicht ausbügeln was die HF nicht daheim geübt haben (oder wenn sie nur alle Schaltjahre mal kommen)

  • Ich denke so allgemeine Grunderziehungs-Gruppenangebote sind halt primär sinnvoll für Hunde, die in Anwesenheit anderer noch Schwierigkeiten mit der generellen Ansprechbarkeit haben. Diesen Umstand, also die Ablenkung durch andere Hunde,hat man dann ja durchgängig.

  • Ich erlebe

    Ich erlebe gerade das Gegenteil und bin in einer Junghundegruppe (zwischen 4 und 7 Teilnehmern), wo die Trainerin immer sehr intensiv auf 1-2 einzelne eingeht, die größere Baustellen haben (immer die gleichen Teilnehmer). Und ich empfinde es zunehmend so, dass wir anderen "wenig beachtet" werden.
    Bei mir und Kaala läuft zwar alles ohne größere Probleme und sie ist ja auch nicht mein erster Hund, aber an sich ist das so auch nicht Sinn eines Gruppentrainings, wenn mind. 50% der Zeit für 1-2 einzelne Teams drauf geht und die anderen währenddessen warten oder allein vor sich trainieren ohne Feedback.

    Ich denke so allgemeine Grunderziehungs-Gruppenangebote sind halt primär sinnvoll für Hunde, die in Anwesenheit anderer noch Schwierigkeiten mit der generellen Ansprechbarkeit haben. Diesen Umstand, also die Ablenkung durch andere Hunde,hat man dann ja durchgängig.

    Ja, das ist sicher ein Aspekt und dafür nutze ich die Gruppe auch primär (arbeiten mit Ablenkung durch andere Hunde, warten üben etc.), insofern ist es für mich kein Problem - sonst würde ich auch nciht mehr hingehen. Da die Gruppe aber vorrangig aus Hundeanfängern besteht und alles Junghunde zwischen 10 und 18 Monaten sind, brauchen da die Hundeführer größtenteils schon noch etwas Anleitung und Feedback (Dafür sollte so eine Gruppe ja auch da sein).
    Und ab und zu hab ich auch mal ne Frage, die ich gern stellen würde ;-)

  • Ich erlebe

    Ich erlebe gerade das Gegenteil und bin in einer Junghundegruppe (zwischen 4 und 7 Teilnehmern), wo die Trainerin immer sehr intensiv auf 1-2 einzelne eingeht, die größere Baustellen haben (immer die gleichen Teilnehmer). Und ich empfinde es zunehmend so, dass wir anderen "wenig beachtet" werden.
    Bei mir und Kaala läuft zwar alles ohne größere Probleme und sie ist ja auch nicht mein erster Hund, aber an sich ist das so auch nicht Sinn eines Gruppentrainings, wenn mind. 50% der Zeit für 1-2 einzelne Teams drauf geht und die anderen währenddessen warten oder allein vor sich trainieren ohne Feedback.

    Ich denke so allgemeine Grunderziehungs-Gruppenangebote sind halt primär sinnvoll für Hunde, die in Anwesenheit anderer noch Schwierigkeiten mit der generellen Ansprechbarkeit haben. Diesen Umstand, also die Ablenkung durch andere Hunde,hat man dann ja durchgängig.

    Wollte ich gerade schreiben - für uns ist es nämlich gerade das perfekte Training, eben nicht dran zu sein, nicht über Gebühr beachtet zu werden, Übungen zu machen, ohne dass wir im Fokus stehen, nicht zu den anderen Hunden/Menschen gehen zu dürfen. Wir hatten auch schon Einzelstunden, aber das Hauptproblem hier ist die Ansprechbarkeit bei Ablenkung, insofern ist Training in der Gruppe tatsächlich das Nonplusultra für Fortschritte in dieser Hinsicht.

  • Thema Hundeschulen, ich bin spät, sorry, will dazu aber auch noch was schreiben.

    Wir haben es nach dem Junghundekurs aufgegeben, weil … es uns zu langweilig war 😱🙈🤪

    Tatsächlich war Eros viel weiter als fast alle im Kurs und die Trainerin ist halt logischerweise eher auf die eingegangen, die Probleme hatten (war auch richtig und gut so, hätte ich mir auch gewünscht, wenn wir Probleme gehabt hätten). Wir beide standen halt viel rum, paar Übungen, kaum Korrektur, Eros war super brav und teilweise wirklich gelangweilt. Da haben wir es sein lassen.

    dragonwog

    Man kann auch ohne Kekse gut belohnen, mit Stimme. Das hat bei meiner Mastiffhündin vollkommen ausgereicht. Die hätte draußen nie gefressen, egal was. Eros hatte auch so eine Phase, da gab es eben ein ein wenig überdeutlich verbales Lob und das hat total gereicht, um zu vermitteln, dass er alles richtig gemacht hat.

  • Hier gab es ja Corona bedingt damals keine Hundeschule / Welpen- bzw. Junghundekurs. Glaube das wäre auch anstrengend gewesen mit Nevio, aber vielleicht auch hilfreich. Andere Hunde sind ja für ihn ein ganz spannendes Thema.

  • An Ni hast du das Problem der Trainerin gegenüber Mal konkret erwähnt? Bzw. um Anpassung gebeten?

    Nein, bisher habe ich das beobachtet, da es sich erst einige Termine zunehmend so entwickelt hat.
    Es ist für mich auch n Graubereich, weil ich ihr Verhalten nachvollziehbar finde (sie bemüht sich halt sehr um die Teams mit Problemen) und ich persönlich nicht so "betroffen" bin (für uns hat das Training ja dennoch einen Nutzen). Ich denke, für sie ist das auch schwierig, wenn die Leute immer ins Gruppentraining kommen und eigentlich Einzelstunden (plus Hundeablenkung) bräuchten. Bzw. sie immer so "vereinnahmt" wird von einzelnen Teams.

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