Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Fiete hat das ne Zeitlang gemacht, als Gerüche spannend wurden, Hirn auf Urlaub und er dann was tolles riecht und direkt vor meine Füße rennt
Ist bei Bobby auch so, er maßregelt in dem Fall nicht, sondern lässt sich halt schnell von Gerüchen ablenken. Dabei ist der Abstand zu mir meist auch groß genug, sodass es mich beim normalen Gassi nicht stört. Aber beim Joggen oder Radfahren irgendwann wird das blöd. Wie habt ihr das trainiert?
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Ich mache es ganz automatisch. Ich kann nicht leiden wenn ein Hund vor meinen Füßen läuft. Da wird der Hund einfach umgelaufen wenn er nicht weg geht. Geht er nicht weg, Pech. ?♀️
Also das des Hundes. ?
Pepe hat das auch schnell verinnerlicht und träumt er mal, oder denkt nicht dran, springt er inzwischen weg. ?
Ich finde eh, dass der Hund hier mit den Kindern viel aushalten muss. Deswegen läuft vieles nebenher. Und so Sachen wie es fällt mir schwer den Hund zu ignorieren gibt es hier gar nicht. Ich habe schlicht nicht immer Aufmerksamkeit für den Hund. Und so hat er in den ersten Wochen einfach nur Ruhe gelernt. Hier ist immer viel los. Aber der Hund wird einfach oft ignoriert, gerade in solchen Situationen.
Er darf natürlich seine 5 Minuten haben, solange er weder uns noch unsere Kinder maßregelt.
Ich habe schlicht keine Zeit dauernd auf den Hund einzugehen. Somit läuft er so nebenher, dass er echt gut alleine zur Ruhe findet, aber dennoch schon richtig viel kann.
Vielleicht haben wir auch einfach nur Glück, dass er bisher so einfach gestrickt ist. ?♀️
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Fiete hat das ne Zeitlang gemacht, als Gerüche spannend wurden, Hirn auf Urlaub und er dann was tolles riecht und direkt vor meine Füße rennt
Ist bei Bobby auch so, er maßregelt in dem Fall nicht, sondern lässt sich halt schnell von Gerüchen ablenken. Dabei ist der Abstand zu mir meist auch groß genug, sodass es mich beim normalen Gassi nicht stört. Aber beim Joggen oder Radfahren irgendwann wird das blöd. Wie habt ihr das trainiert?
Also zum einen gehe ich, genau wie bei Lucifer durch ihn durch quasi. Und manchmal ist er dann richtig erschrocken, weil er mich gar nicht auf dem Schirm hatte
.
Ansonsten hab ich das bei Fiete nicht geübt, weil es sich von allein erledigt hatte, als wieder Hirn frei war.
Emil hat das interessanterweise nie gemacht. Obwohl er ja schon gerne hütet, wenn man ihn nicht hindert.
Gammur stimmt, warum nutze ich nicht einfach körperliche Präsenz. Zuhause mache ich das auch so, wenn er meint mir im Hosenbein hängen zu müssen. Draussen ist er halt nicht so frech wie zuhause, da ist mir das schlicht nicht eingefallen
. Aber ist ja nix anderes.
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Cali läuft nie so nah vor mir vorbei das man in sie reinlaufen würde, das fällt also weg
Also einfach durch sie durchlaufen zb....
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Meine kleine Xaco ist heute (ok, eigentlich ist sie am 29.2. geboren
) schon ein Jahr alt geworden
Sie ist jetzt 59cm groß (und hat mir versprochen, nicht mehr zu wachsen
), hat 21kg und ist echt fesch geworden in meinen Augen
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Eine freche Teufelin ist sie noch immer, aber ich mag das und sonst ist sie eigentlich total unkompliziert, hat keine wirklichen Baustellen und ich habe viel Freude mit ihr und bin froh, dass sie dann doch bei mir gelandet ist und dass auch Nextic sie so mag, auch wenn sie manchmal doch ein rechtes Rabenvieh ist
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Super fesch!
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Wir hatten ein aufregendes Wochenende. Gestern war ich Zughundesport-Equipment shoppen. Das Geschirr wurde direkt im Laden anprobiert und ausgesucht, dazu eine passende Leine. Einen Trekking-Gurt habe ich bereits. Es soll noch ein Canicross-Gurt folgen. Sobald Madame verlässlich ist, soll sie dann auch vor dem Fahrrad laufen dürfen, mit Antenne. Aber das ist Zukunftsmusik. Demnächst bauen wir erstmal das Ziehen auf und toben uns im Laufe es Jahres im Canicross/Dog-Trekking aus.
Außerdem habe ich ein altes Fahrrad repariert und um einen Dogrunner erweitert. Dafür habe ich so ziemlich das ganze Wochenende benötigt
Mein gutes Trekkingrad mag ich erstmal nicht nehmen am Anfang, deshalb musste ein altes Damenrad herhalten. Neue Schläuche, Dogrunner, Kette saniert. Ich bin jetzt um viel technisches Halbwissen reicher
Und heute durften wir dann noch zum Einzeltraining auf den Hundeplatz. Sie war so, so toll
Ich konzentriere mich aktuell vermehrt auf den Handabbau beim Fuß und den technischen Übungen und fange an Spielzeug in die Bestätigung einzubauen. Umwechsel und Vorsitz können sich auch sehen lassen finde ich. Das Halten vom Bringholz ist dafür nicht unsere Übung, aber das wird werden. Wir haben Zeit und machen uns keinen Druck. Ihr liegen die dynamischeren Übungen wie Revieren, Springen, und Voraus einfach mehr.
Das wäre auch, was ich zur vorherigen Diskussion beitragen kann. Rica ist jetzt 13 Monate alt und ich denke so langsam daran die Handhilfe wirklich abzubauen. Klar, ich bin Anfänger. Ein Profi wäre vermutlich schneller, aber wir brauchen eben die Zeit um uns zu finden und zu festigen. Grade mit dem fehlenden Training durch Corona. Von "Fertig aufgebaut" sind wir noch weiiiiit entfernt. Grade was komplexere Übungen wie das Fuß angeht. Aber wir haben gemeinsam Spaß an der Unterordnung und das ist für mich das Wichtigste. Sie ist mit so viel Eifer dabei
Im Alltag versuche ich gar nicht über Kommandos zu arbeiten, es gibt halt mal ein "Ab" oder "Tabu" (Abbruchsignal), aber ich versuche, nichts über Kommandos zu lösen oder irgendwie anzufangen den Hund zu "gängeln" durch körperliche Maßregelung.
Das ist einfach eine Beobachtung die ich mitgenommen habe. Sowas schaukelt sich schnell hoch, habe ich bei Anderen gesehen. Ich möchte mir gar nicht erst angewöhnen so zu korrigieren, schon gar nicht über körperliches Einforderung von Kommandos. Ich finde schon, dass es Arbeit ist. Mehr Arbeit ist es aber sicher, sich sowas wieder abzugewöhnen. Ich hatte es tatsächlich schon, das ich sie dann aus den Augen haben musste um mich runterzufahren (Hund anbinden). Oder meinem Freund die Leine in die Hand gedrückt habe. Oder den Spaziergang abgebrochen habe, etc. Ich denke aber nicht, das wir damit auf einem schlechten Weg sind, sondern merke vermehrt, wie sie Abbrüche immer besser annimmt und eben gar nicht mehr "Diskutiert". Trotzdem übt man leider als Anfänger, weshalb ich mich regelmäßig bei Trainern versuche weiterzubilden und mal wen draufschauen lasse. Ganz ohne "akute Probleme". Denn, wenn man diese erstmal hat, wird es schwer spontan wen zu finden. Fehler sind aber unumgänglich, deshalb lieber einen Profi beurteilen lassen der Anzeichen früh sieht.
Ich fahre auch gerne mal durch gefühlt halb Deutschland wenn sich der Trainer zu lohnen scheint. Lieber 2-3 Stunden gute Anleitung, als wöchentlich die Falsche. Man muss dann natürlich schauen, das man viel mitnimmt, sich alles merkt und in den eigenen Alltag übernimmt.
Das finde ich als "unbefleckter" Anfänger aber gar nicht so schwierig. Man hat ja selbst noch wenig eingeschliffene Verhaltensweisen und kann diese direkt formen. Kostet aber natürlich Zeit und auch Geld wenn man zu entsprechenden Trainern fährt, Literatur liest, etc.
Ich habe für mich gemerkt, dass ich nicht nur gucke was mein Hund braucht, sondern auch an mir arbeite und drauf achte, was ich grade leisten kann. Hier gibt es dann auch mal 1-2 Wochen nur Sparflamme an Gassigängen wenn ich zu gestresst bin und meine eigene Zündschnur nicht ausreicht für das Pubertier. Einfach, damit gar nichts blödes passieren kann oder ich irgendwie unfair werden kann. Das tut uns besser, als wenn ich versuche 3x am Tag x Minuten Gassi zu gehen und durchzuziehen, obwohl die Verfassung nicht passt.
Diese "Stressphasen" tun unserer Beziehung komischerweise aber sehr gut. Da bin ich nämlich total klar mit meinen Ansagen, denke nicht viel nach über den Hund, zieh einfach das erarbeitete Training durch und kommuniziere sehr deutlich, dass sie nicht der Nabel der Welt ist.
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klingt gut mit Rica :)
ich hatte heute wieder so ne super strange Situation. Ich wurde doch heute beim Spaziergang auf einmal angeschnauzt, wie ich es denn wagen könnte, einen Hund von so einer Rasse zu haben und diese Zucht auch noch zu unterstützen. Ich völlig irritiert, gucke mir mein Sheltietier an, das mustergültig neben mir saß und mich auch wie ein Auto ansah und versuchte, zu verstehen was die Irre meinte. Tja, sie war der Meinung, dass Lily ein Teacup-Collie ist - ist ja immerhin einfach gruselig, dass alle Rassen krankhaft immer kleiner gezüchtet werden
Da wusste ich dann auch erstmal nix drauf zu erwidern
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Ein Teacup-Collie
Den Begriff muss ich mir merken
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klingt gut mit Rica :)
ich hatte heute wieder so ne super strange Situation. Ich wurde doch heute beim Spaziergang auf einmal angeschnauzt, wie ich es denn wagen könnte, einen Hund von so einer Rasse zu haben und diese Zucht auch noch zu unterstützen. Ich völlig irritiert, gucke mir mein Sheltietier an, das mustergültig neben mir saß und mich auch wie ein Auto ansah und versuchte, zu verstehen was die Irre meinte. Tja, sie war der Meinung, dass Lily ein Teacup-Collie ist - ist ja immerhin einfach gruselig, dass alle Rassen krankhaft immer kleiner gezüchtet werden
Da wusste ich dann auch erstmal nix drauf zu erwidern
Hoffentlich treffen wir niemanden, der Dakota für einen Teacup Boxer hält
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