Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Hier isses noch relativ harmlos. Ich wurde gegen 6 das erste Mal davon geweckt, dass mir das Ballende eine Dragontails auf die Nase gehauen wurde. Die Damen wollten raus, also bin ich grummelnd hoch, beschloss, dass es zu kalt für barfuß und habe meine Socken zusammengesucht. Die Eine war im Körbchen im Flur, die Andere unter meinem Kopfkissen (ich wills nicht wissen …) Draußen hinterm Haus hinderte ich Momo dann erstmal daran, zum Nachbarn ins Auto zu steigen - die Zwei mögen sich sehr. Lilly mag den Nachbarn nicht und wollte wieder rein. Also beide nochmal überzeugt, Pipi zu machen.

    Oben sprang Momo dann so begeistert ins Körbchen, dass sie auf ihm eine 2 m Schlittenfahrt gen Wassernapf machte. Ich hab also erstmal aufgeputzt und neues Wasser aufgefüllt. Da ich an sich erst um halb 10 aufstehen musste, habe ich mich nochmal ausgezogen, bin wieder zum Bett getappt und hab erstmal einen klatschnassen Pudel von meinem Kopfkissen gefischt und selbigem Pudel einen Ohrstöpsel aus dem Maul gepuhlt.

    Ach ja … ich hab trotzdem nochmal gut geschlafen. Kleiner Aspirant der dunklen Seite der Macht :lol:

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  • tamilo bekommt auf einmal angst vor den unmöglichsten dingen

    gestern haben sich 2 eichelhäher vor dem kreisenden greifvogel gewarnt,tamilo hat sich hinter mir versteckt

    letzte woche in der junghundegruppe,trainer hat einen leonberger gemaßregelt und das nicht gerade sanft(er nannte es diskussion ,der hund würde eine situation ausdiskutieren) .. tamilo sich hinter meinem mann versteckt und wollte nicht mehr weiter.

    dies war der zweite fall wo er so etwas miterlebt ,beim ersten mal hat er schon ganz fassungslos geschaut....

    seit er vor einer woche von einer wespe ins maul gestochen wurde und darauf mit(noch) leichten allergiesympthomen reagiert hat,hat er auch panik vor denen.....


    je älter der kleine wird umso mehr zeigt sich auch wie sensibel er doch ist.(ich schätze ja diese esnsibilität bei den hütehunden)

    was mich unheimlich freut; er lernt extrem schnell,denkt einfach super schnell und ist sehr fein in seinen reaktionen.

    samstag durfte tamilo den letzten longierdurchgang von änni(änni hatte keinen lust mehr,wollte nach hause) übernehmen um das mal zu testen(es gab in der gruppe die diskussion wie schnell er das umsetzten würde)..... er hat das so schnell verstanden das man vor dem kreis bleibt und hat ganz fein auf die körpersprachliche aufforderung zum losgehen in eine bestimmte richtung reagiert.

    jetzt darf er samstags immer ännis letzten durchgang übernehmen.

    lg

  • Nachdem mein letzter Hund leider hochsensiblen war, plus diverse Angstfaktoren wie Gewitter, Schüsse usw. Dazu kamen, bin ich heilfroh jetzt mal zur Abwechslung einen Hund zu haben, den nichts beeindruckt. Düsenjets direkt über uns am starten, juckt ihn nicht, Schüsse und Gewitter eh nicht. Nachteil, er ist bei Korrekturen nicht einfach zu erreichen, wenn, eher über Lob und Motivation. Hat alles Vor- und Nacht. Lernen tut er trotzdem schnell. Hat weniger mit Sensibilität als mit Auffassungsgabe zu tun, denke ich.

  • tamilo bekommt auf einmal angst vor den unmöglichsten dingen

    Das war bei uns DAS Schreckensthema bei unserem Junghund (jetzt 13 Monate). Er schien echt vor alles und jedem Angst zu haben, und wir waren ratlos.

    Dabei haben wir uns sehr viel Mühe bei der Sozialisierung gegeben.

    Gut, bei uns stellte es sich dann heraus, dass zumindest ein Teil seiner Schreckhaftigkeit durch lang andauernde Schmerzen kam, die jetzt vorbei sind, aber auch sonst wird er immer souveräner. Das hätte ich niemals gedacht.

    Er wird nie ein Haudrauf werden und vermutlich immer eine gewisse Vorsicht behalten.

    Z.B. meldet er immer mal kurz seltsame Dinge, heute eine Pilzsammlerin, die an einer ungewöhnlichen Stelle rum schlich, aber das finde ich ok.

    Er beruhigt sich sofort wieder, wenn ich ihm sage, dass es ok ist.

  • Nachdem mein letzter Hund leider hochsensiblen war, plus diverse Angstfaktoren wie Gewitter, Schüsse usw. Dazu kamen, bin ich heilfroh jetzt mal zur Abwechslung einen Hund zu haben, den nichts beeindruckt. Düsenjets direkt über uns am starten, juckt ihn nicht, Schüsse und Gewitter eh nicht. Nachteil, er ist bei Korrekturen nicht einfach zu erreichen, wenn, eher über Lob und Motivation. Hat alles Vor- und Nacht. Lernen tut er trotzdem schnell. Hat weniger mit Sensibilität als mit Auffassungsgabe zu tun, denke ich.

    Das finde ich bei meinem "Ex-Schisser" total interessant: Als er noch recht ängstlich war, war ich mal mit ihm an einem kleinen Bahnhof. Die Züge fuhren ein. Er: "Aha, ein Zug."

    Eine Frau mit Kinderwagen kam. Er: "PANIK!!!!" Dabei hatte er ab dem Alter von 9 Wochen täglich Kinderwägen in jeder Form gesehen.

    Geräusche haben ihn nie gestört, eher visuelle Dinge.

    Ein Schuss im Wald? Egal.

    Ein verlorener Handschuh auf dem Weg: Ultra verdächtig.

  • Nachdem mein letzter Hund leider hochsensiblen war, plus diverse Angstfaktoren wie Gewitter, Schüsse usw. Dazu kamen, bin ich heilfroh jetzt mal zur Abwechslung einen Hund zu haben, den nichts beeindruckt. Düsenjets direkt über uns am starten, juckt ihn nicht, Schüsse und Gewitter eh nicht. Nachteil, er ist bei Korrekturen nicht einfach zu erreichen, wenn, eher über Lob und Motivation. Hat alles Vor- und Nacht. Lernen tut er trotzdem schnell. Hat weniger mit Sensibilität als mit Auffassungsgabe zu tun, denke ich.

    Bei Ares mag ich zb gerade die Mischung..

    Also der ist sehr unbeeindruckt äußeren Gegebenheiten gegenüber wie Gewitter, Kampfjets, Feuerwerk und anderen Dingen, aber gleichzeitig so führerweich, dass er auch leichte Korrekturen gut annimmt.

    Bei Kalle bin ich sehr gespannt, wie er sich entwickelt..

    Bisher schaut er sich aber erstaunlich viel Umweltsicherheit von Ares ab.

    Und führerweich ist er ja eh.

  • Bei Ares mag ich zb gerade die Mischung..

    Also der ist sehr unbeeindruckt äußeren Gegebenheiten gegenüber wie Gewitter, Kampfjets, Feuerwerk und anderen Dingen, aber gleichzeitig so führerweich, dass er auch leichte Korrekturen gut annimmt.

    Bei Kalle bin ich sehr gespannt, wie er sich entwickelt..

    Bisher schaut er sich aber erstaunlich viel Umweltsicherheit von Ares ab.

    Und führerweich ist er ja eh.

    Das finde ich bei meinem Mali auch wirklich sehr angenehm. Nach außen hin total robust, da muss ich aber schon auch aufpassen, weil er die Tendenz hat sich von "Fremden" eher nichts sagen zu lassen. Mir gegenüber aber super weich.

    Meine Hündin ist dagegen eher führerhart.

  • Amica ist auch arg fuehrerweich. Wie ihre Mutter. Anansi ist haerter. Nicht so hart wie Kalle, aber deutlich haerter als Amica und Itsy (sie ist da mehr wie Fou). Anansi find ich am angenehmsten, danach der Koenig und dann die 2 weichen Maedels. Weiche Hunde sind zwar relativ einfach, aber ich mus da immer dran denken um passend zu reagieren..

    Allerdings hat die Fuehrerhaerte nix damit zu tun, wie der Hund auf aeussere Einfluesse reagiert. Itsy z.B. ist (wie gesagt) sehr weich und fuehrig und auch die zeigt sich unbeeindruckt bei Dingen von aussen und auch bei Druck von anderen Menschen!


    Anansi lernt grad Bloedsinn. Heute stand 'geh in den Waeschekorb' auf dem Plan :lol:

  • Weiche Hunde mag ich nicht so gerne.

    Meinen Sitterrüden finde ich zu weich für meinen Geschmack. Der macht auch sehr viel aus WTP, finde ich. Weil er damit eben Frauchen happy macht.

    Meine Hündin ist da eher Kategorie WTW, dazu härter.

    Den Mali finde ich sehr angenehm (so irgendwo dazwischen). Auch einfach unter der Berücksichtigung, dass man damit in der Öffentlichkeit weniger Stress hat, wenn man den Hund mal korrigieren muss.

    Wie meine Hunde aber so insgesamt im Verhältnis (also, nicht zueinander, sondern so generell :rolling_on_the_floor_laughing: ) stehen, kann ich irgendwie schlecht einschätzen. Wobei mir zu meiner Hündin nun schon häufiger gesagt wurde, dass sie ein sehr toller Gebrauchshund ist und "wahrlich kein Butterblümchen" oder "die ist führerhart". Geschmäcker sind ja aber auch verschieden.

  • Wirklich fuehrerharte Hunde sind mAn die absolute Pest, weil an die kaum ein rankommen ist. Aber so Hunde sind eh eher die Seltenheit..

    Ob der Hund ein guter (Gebrauchs-) Hund ist, hat mAn auch nix mit Fuehrerhaerte zu tun :nixweiss:

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