Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Kommt hier echt auf den Hund an.... @san94 .
Emil hat ein "Kehrt". Das ist nicht der klassische RR, sondern ich habe es schon beim Üben mit quasi aufgeregter Stimme gerufen, weil meine Trainerin meinte, wenn der Hund auf die Straße rennt ist das der Tonfall, den ich beim "Kehrt" nutzen soll. Und da Emil sehr dynamisch ist, liegt ihm das.
Bei Fiete klappt "Halt" am besten, einfach weil er nicht besonders dynamisch ist. Der lässt sich dann an Ort und Stelle parken. Das hat sich tatsächlich als Kommando ergeben. Sage das "Halt" recht zackig und anfangs hat Fiete halt geguckt und ist dabei stehen geblieben. Und das hab ich dann ausgebaut.
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Mara wurde heute ne Sommerfrisur verpasst. Finde, sie sieht nun wieder ein bisschen jünger aus, und es ist jetzt schon viel entspannter mit kürzerem Fell, sie trägt nicht mehr den halben Wald mit sich rum. Nun üben wir das Bürsten nochmal neu, damit sie sich da wieder ohne viel Ziepen dran gewöhnen kann.
Die süße Nudel.
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Wir sind momentan auch sehr stolz auf Emil. Aktuell haben wir mit dem bevorstehenden Umzug und der Renovierung sehr viel um die Ohren. Wir pendeln 1-2 pro Woche zwischen Großstadt und Land. Das sind dann immer jeweils 90-120 Minuten pro Weg Fahrtzeit. Emil hat absolut gar keine Probleme mit dem Autofahren. Er legt sich in den Kofferraum und verpennt die zwei Stunden ohne Murren und Meckern. Wir vorab schon beschrieben, liegt ihm das Landleben sehr. Er genießt es sichtlich im größeren Familienverbund bei meiner Freundin zu leben. Er ist jetzt 9 Monate alt und somit mitten in der Pubertät. Aktuell ist er aber recht klar im Kopf. Vor 2-3 Wochen sah das noch etwas anders aus.
Grundgehorsam klappt meistens auch recht gut. Wir freuen uns jedoch sehr, wenn Hundeschulen und Trainer wieder öffnen dürfen. Bei einigen Punkten fehlt uns einfach noch etwas die Erfahrung um diese sinnvoll aufzutrainieren. (Beispielsweise Stop-Signal) Auf dem Land darf er bei fast jeder Gassi-Runde den Großteil der Zeit freilaufen. Mit etwas Management ist das in den meisten Fällen auch kein Problem. Dachten wir zumindest. ;-)
Gestern hat er sich zum ersten mal näher mit der benachbarten Pferdekoppel beschäftigt. Halten wir fest: Pferde sind komisch und wollen nicht unbedingt mit kleinen Hunden spielen. Nachdem die Spielaufforderung durch ihn von den Pferden ignoriert und diese weggaloppiert sind, wurde ihm schlagartig klar, dass diese ja doch ziemlich groß und verdammt schnell sind. So stand er dann alleine auf der Pferdekoppel und hat sich nicht mehr getraut den Weg alleine zurückzukommen. Wir mussten dann auf die Koppel und ihn dort einsammeln.
Mit anderen Hunden verträgt er sich bislang auch gut, wobei er sehr vom Umgang mit etwas älteren Hunden profitiert. Wir haben einen 4 Jahre alten, sehr gut erzogenen, Border Collie Rüden im Freundeskreis, von dem er sich viel abschaut und gut an ihm orientiert. Mit jüngeren Hunden wird dann doch eher gebolzt. In der Huta darf Emil auch öfter mit in die Welpengruppe, da er sehr gut und vorsichtig mit den Zwergen umgeht.
Mit der Pubertät hat er auch neue Hobbies dazugewonnen. Seine größte Leidenschaft ist aktuell das Mäuseln und das Melden von "gruseligen" Autos, Menschen, Personen, Radfahrern. Er meldet dann wie eine Luftschutzsirene. Wir müssen dann immer kurz gucken gehen und Bestätigen, dass alles in Ordnung ist. Dann ist wieder Ruhe. Er steigert sich zum Glück nicht rein, sondern meldet nur kurz. Können wir mit Leben.
Alles in Allem sind wir sehr zufrieden und stolz, wie er diese anstrengende Zeit meistert. (Sowohl durch die äußeren Umstände bedingt, als auch durch die Pubertät)
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Wow, das klingt doch echt super mit Emil :)
Lily und ich sind beide von ihrer Läufigkeit genervt
Sie, weil sie nicht richtig spielen und laufen kann und ich wegen der ganzen asozialen Rüdenbesitzern, die hier rumlaufen. Hoffen wir dass es bald vorbei ist.
So schnieke in ihrem Bademantel xDxDxD
Ihhh Regen!!!
Warum hat die nen Mantel und ich nicht?
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Eggman heute bei der Arbeit.
Eine Runde mit Kunden durch Stadtpark.
Den anderen Kunden in einer Altstadt gerade zur Lieferverkehrszeit und zur Rollator - und Rollstuhl- und Buggy- Rushhour abholen.
Braver Bub. Einzig bei 3 Grad eingemummte Menschen die ihre Freisprecheinrichtung vom Handy vors Gesicht halten und die Stimme ausm Handy leicht hysterisch klingt, haben ihn etwas irritiert.
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Ich hätte mal eine etwas längere Frage an euch. Sollte sie diesen Thread sprengen, mach ich auch gern nen neuen auf, sagt einfach Bescheid. Ich versuche, mich kurz zu fassen.
Ich bin mit Mara regelmäßig und seit Welpenalter an zu Besuch bei Menschen mit einem Grundstück, auf dem auch zwei Katzen zuhause sind, und noch zwei andere Hunde.
Das Grundstück ist komplett eingezäunt und ist (bzw. war) die einzige vernünftige Möglichkeit, sie mal komplett ohne Leine laufen zu lassen.
Nun ist sie letzte Woche während eines Suchspiels nach Katzensichtung plötzlich stehengeblieben, hat fixiert, Pfötchen hoch und zack, hinterhergerannt . Das waren, so denke ich, sehr sehr eindeutige Jagdsequenzen. Ich hab sie sofort zurückgepfiffen, weil sie aber schon um die Ecke war, hab ich nicht gesehen, ob sie sofort kehrtgemacht hat oder ob sie abgedreht ist, weil die Katze sich auf einen Schuppen gerettet hat. Ich weiß also nicht, ob der Rückruf, der eigentlich gut sitzt, in dieser Situation funktioniert hat. Nach der Katze hab ich natürlich geschaut, alles in Ordnung, unversehrt aber sicherlich sehr gestresst, was scheiße ist.
(Edit: Sie ist sehr schnell zu mir zurückgekommen, ich hab nur nicht den Moment gesehen, in dem sie sich dazu entschlossen hat, weil sie außerhalb meines Blicks war)
So. Seitdem ist leider auf dem Grundstück auch Schleppleine angesagt, und ich möchte sehr gerne mit ihr üben, die Katze(n) in Ruhe zu lassen. Wenn sie draußen auf Spaziergängen z.B. Vögel fixiert, dann markere ich normalerweise in das Stehenbleiben und Schauen und Anzeigen rein, und dann ein Umorientieren zu mir. Aber das sind halt auch irgendwelche uns nicht näher bekannten Vögel, und damit ja was sehr anderes als eine Katze, die dort zuhause ist und sich wohlfühlen soll, und somit möchte ich Mara nicht dafür markern, dass sie die befreundeten Katzen fixiert und anstarrt, weil das ja sicherlich für die Katze richtig doof ist, auch wenn der Hund danach nicht losrennt.
Ich ärgere mich, weil das natürlich irgendwie hätte vorhergesehen werden können, dass sie auf die Idee kommt, und mir das Thema aber irgendwie voll durch die Lappen gegangen ist. Aber Ärgern allein bringt ja auch nix, deshalb:
Wie würdet ihr vorgehen? Ich weiß noch nicht, was der beste Weg ist, um das Mara vernünftig klarzumachen und ich weiß nicht, welche Art von Training für die Katze ok wäre weil ich keinen Plan von Katzen habe. Ich hab zwar Ideen, aber ich würde voll gerne auch hören, was ihr denkt und in wie weit sich die Ideen vielleicht decken.
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Ganz ehrlich: ich bin heilfroh, das der Nachbarskater unser Grundstück meidet, seitdem der Hund hier wohnt. Ich glaube, würde er das nicht tun, gäbe es hier einen ordentlichen Abbruch. Ich würde für den Nachbarschaftsfrieden auf keinen Fall wollen, dass dem Kater hier irgendwas passiert. Da würde ich nicht trainieren, sondern eiskalt abbrechen. Ich würde auch nicht an unseren eigenen Hühner trainieren. Das ist hier einfach Gesetz.
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Meine Sicht der Dinge :
Erstmal sichern ( Leine, wenn nötig e tl auch Maulkorb, allerdings sollte die Leine eigentlich reichen).
Dann würde ich mit Katzen erstmal versuchen so weit möglich auf neutralem Gebiet üben ( eine die in Entfernung einfach hocken bleibt oder durch die Landschaft dümpelt wäre praktisch).
Wenn Hund schon auf Geruch anspringt, würde ich jedoch erstmal hier anfangen.
Inwiefern das im Garten klappt wage ich allerdings ehrlich zu bezweiflen.
Susi bspw konnte ich früher 1 Meter neben einer Katze ablegen lassen, die Katze war ihr herzlich egal ( nach Training). Jegliche Katze die es allerdings wagte auch nur einen Schritt in unseren Garten zu setzen, trug förmlich ein Fadenkreuz im Pelz...
Also Fremde Mietz = erträglich
Mietz auf Hundes Grundstück = Lebt gefährlich
Die Omi hat in ihren jungen Jahren sogar mal eine Katze zwischen die Pfoten bekommen. Das gab Anschiss, sie war irritiert und Mietz konnte entwischen.
Das Schnauz dagegen findet zunehmend Katzen in der direkten Umgebung unseres Hauses und Katzen die sie anstarren kacke. Alle Anderen sind piep egal, und bei unserer Erblings Mietz lernt sie in Ruhe dass sie garnicht erst dran denken brauch ihr ein Haar zu krümmen ( bei Omi dagegen is Hopfen und Malz verloren, aber weil sie mittlerweile nahezu blind ist, bemerkt sie sie kaum und sie werden räumlich getrennt).
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Und dann wird er doch wieder ganz klein, wenn Herrchen ne Stippvisite in mein Büro macht
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Wir sind gerade mit Alana in einer (laut Trainerin) 4. Phase der Spooky Periods.
Draussen ist sie seit der 2. Läufigkeit ein Träumchen.
Plötzlich hat sie die Murmeln, Hunden aus dem Weg zu gehen und Radfahrer zu ignorieren, Pferdeäpfel zu ignorieren, etc.
Drinnen hat sie dafür das Handyladekabel verbellt, was immer an der gleichen Stelle liegt, und beim Fernseher werden komische Geräusche oder bestimmte Werbungen momentan als sehr gruselig empfunden.
Geduld und Ruhe, dann wird das auch vorbeigehen.
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