Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Hat jemand von euch eine gute Anleitung um ein Stopp-Signal aufzubauen?
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Hi
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Hat jemand von euch eine gute Anleitung um ein Stopp-Signal aufzubauen?
Was soll denn da die Erwartungshaltung des Hundes sein oder was soll er dann genau tun? Also Reiz weiter fixieren, nur bleiben? Oder bestimmte Position einnehmen (Sitz/Platz, ggf. mit Fokus eher zum Menschen)? Exakt an Ort und Stelle bleiben oder sich Richtung Mensch bewegen im Zweifelsfall? Oder was stellst du dir da als Endprodukt vor?
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Hat jemand von euch eine gute Anleitung um ein Stopp-Signal aufzubauen?
Was soll denn da die Erwartungshaltung des Hundes sein oder was soll er dann genau tun? Also Reiz weiter fixieren, nur bleiben? Oder bestimmte Position einnehmen (Sitz/Platz, ggf. mit Fokus eher zum Menschen)? Exakt an Ort und Stelle bleiben oder sich Richtung Mensch bewegen im Zweifelsfall? Oder was stellst du dir da als Endprodukt vor?
Ich hätte gerne eine Notbremse
Zum Beispiel bei Wildsichtungen und in Situationen wo ein Rückruf schwieriger ist, hätte ich gerne ein - für den Hund - leichter auszuführendes Signal. Entsprechend muss sich vom Reiz gar nicht zwingend abgewandt werden oder der Hund zu mir kommen.
Mein Gedankengang ist, ihr damit entgegen zu kommen und eine einfachere Alternative zum Rückruf zu haben.
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Für mich ist das Kriterium für Schleppleine ab (unter anderem) ein gut funktionierender Rückruf.
Ja, der funktioniert super. Daher denke ich darüber nach die SL ab zu lassen. Ich kann ihn inzwischen auch aus dem Spiel abrufen. Glücklicherweise ist Lucifer, wie Emil, sehr fressgeil. Und für den RR (der seeehr selten zum Einsatz kommt, eher mal zum Auffrischen) gibt es Leberwurst.
Lucy_Lou stimmt natürlich. Ihn gucken lassen, wäre schlauer gewesen. Ich war ganz froh, dass Emil das nicht gesehen hat. Ich kann ihn schon abrufen von Wild, aber gerade Hoppeltiere triggern ihn sehr. Emil hat schon (dezenten) Jagdtrieb. Alles händelbar, aber man muss schon gucken. Und er ist Lucifers best friend. Könnte mir vorstellen, dass der dann aus Solidarität mit durchstartet und wenn es nur ist, um hinter Emil her zu rennen. Würde sowas dann lieber mit Lucifer allein austesten, aber planbar ist das nicht mit sooo wenig Wild, wie wir eigentlich haben.
Ich habe IMMER diese Schwierigkeiten auf die SL zu verzichten. War auch schon bei Emil so. Ist eher so, als wäre ICH an der leine und nicht der Hund. Ist quasi meine Krücke.
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Ich war ganz froh, dass Emil das nicht gesehen hat. Ich kann ihn schon abrufen von Wild, aber gerade Hoppeltiere triggern ihn sehr.
Das kann ich gut verstehen. Das Falsche mitnehmen soll das Kleinteil aus der Situation ja auch nicht und das geht fix, wenn ein anderer Hund das vorlebt. Wir haben hier recht viel Wild, das macht es einfacher. Hm, im Berliner Umland, habt ihr da nicht Kaninchen-Wiesen (also die haben wir nicht, hier sind es eher Rehe, mal ein Hase, ein Fuchs und so), aber ich meine, da wären doch recht viele Kaninchen gewesen je nach Gelände bei euch?! Ich würde tatsächlich gezielt mal schauen, wo und wann trifft man xy und dann austesten (ohne Emil)
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Ne Lucy_Lou nicht hier in greifbarer Nähe. Wüßte nicht.
Ich kann mit gigantischen Wildschweinrotten dienen
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Fiete hat ja null Jagdtrieb. Das ist echt ganz angenehm. Aber als wir letztes Jahr auf "Kursfahrt" waren trafen wir auf Unmengen Kaninchen. Emil und Fiete beide an der Flexi und da ist dann auch Fiete ausgeflippt. Allerdings hatte ich den Verdacht er macht das dem Emil nach und weiß gar nicht genau warum
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Ich hätte gerne eine Notbremse
Zum Beispiel bei Wildsichtungen und in Situationen wo ein Rückruf schwieriger ist, hätte ich gerne ein - für den Hund - leichter auszuführendes Signal. Entsprechend muss sich vom Reiz gar nicht zwingend abgewandt werden oder der Hund zu mir kommen.
Mein Gedankengang ist, ihr damit entgegen zu kommen und eine einfachere Alternative zum Rückruf zu haben.
Was wäre denn für deinen Hund leichter? Also das wäre meine Grundfrage. Ich wollte an sich immer Umorientierung, leistet aber nicht jeder so einfach hier. Die Bilder sind schon älter und öfter gezeigt, aber man sieht schön, was für den jeweiligen Hund einfacher war (ein Kommando habe ich nicht gegeben)
Ich mach das über Abbruch und Belohnung von Alternativverhalten (wobei das halt auch vom Hund abhängig ist). Anderen Hunden mag ein extrem gut auftrainiertes Kommando mehr helfen, ich persönlich ändere lieber den ersten Impuls und gehe da nicht über ein Kommando. Aber ist sicher Mensch- und Hund-abhängig
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Ich hätte gerne eine Notbremse
Zum Beispiel bei Wildsichtungen und in Situationen wo ein Rückruf schwieriger ist, hätte ich gerne ein - für den Hund - leichter auszuführendes Signal. Entsprechend muss sich vom Reiz gar nicht zwingend abgewandt werden oder der Hund zu mir kommen.
Mein Gedankengang ist, ihr damit entgegen zu kommen und eine einfachere Alternative zum Rückruf zu haben.
Was wäre denn für deinen Hund leichter? Also das wäre meine Grundfrage. Ich wollte an sich immer Umorientierung, leistet aber nicht jeder so einfach hier. Die Bilder sind schon älter und öfter gezeigt, aber man sieht schön, was für den jeweiligen Hund einfacher war (ein Kommando habe ich nicht gegeben)
Ich mach das über Abbruch und Belohnung von Alternativverhalten (wobei das halt auch vom Hund abhängig ist). Anderen Hunden mag ein extrem gut auftrainiertes Kommando mehr helfen, ich persönlich ändere lieber den ersten Impuls und gehe da nicht über ein Kommando. Aber ist sicher Mensch- und Hund-abhängig
Danke dir, das sieht klasse aus. Ich kann es gar nicht genau sagen. Bei Wildsichtung guckt sie hin, ist dabei aber angespannt und hadert eher damit durchzustarten. Zumindest bei Krähen. Da wäre ein "Stopp" denke ich einfacher, als ein Rückruf oder zu Versuchen, dass sie sich abwendet. Spuren würde sie auch gerne hinterher, ist dabei aber nicht so angespannt. Hier reicht ein Abbruch, der sie dann auch runterfährt. Einmal ging sie einer Spur nach, da konnte ich sie einfach abrufen.
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Bei Wildsichtung guckt sie hin, ist dabei aber angespannt und hadert eher damit durchzustarten. Zumindest bei Krähen. Da wäre ein "Stopp" denke ich einfacher, als ein Rückruf oder zu Versuchen, dass sie sich abwendet.
Kannst du das Stehen und gucken nicht entsprechend belohnen?
Also mache ich es... Jumi sieht etwas, ist ebenfalls angespannt und glotzt, das belohne ich, weil ich stehen und gucken super finde, gehe zu ihr und wenn ich bei ihr stehe wendet sie sich irgendwann selbst vom Reiz ab oder ich frage freundlich an und dann wird sie nochmal arg belohnt und es gibt ordentlich Käse
Das wird aktuell von mal zu mal besser und für mich entspannter
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Das stehen und gucken belohne ich natürlich
Es soll ja nur aufgebaut werden, damit ich für den „Notfall“ ein Kommando habe welches ihr leichter fällt als ein Rückruf in dem Moment.
Ich würde es einfach gerne aufbauen wie den Rückruf. Den baue ich ja auch nicht am wild auf, sondern einfach ganz herkömmlich. Konnte ihn aber auch schon mal nutzen, als sie plötzlich hochkonzentriert einer Spur gefolgt ist.
So in etwa stelle ich mir das vor. Das soll nicht das herkömmliche Training werden für solche Situationen.
Mir fallen dafür auch andere Anwendungsfälle ein. Ein herkömmliches „Warten“ im Freilauf zum Beispiel.
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