Schwere HD
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Zu spät für ein Edit.
Es gibt ne Facebookgruppe Hüftdysplasie beim Hund. Da sind super viele Leute mit Erfahrungen rund um HD. Vllt hilft dir das?
Danke dir da bin ich dabei :)
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Mich würde interessieren was ihr so mit Euren Hunden macht, die die Diagnose schwere HD haben?
Was gebt ihr zur unterstützung (Futterzusätze?)
Was habt ihr machen lassen (Eingriffe?)
Hier wurde „nur“ mittelschwere HD diagnostiziert. Es gab dann 1x Akupunktur bei einer Physiotherapeutin und 2x täglich gibts eine Kapsel „Arthro 5“ als Nahrungsergänzungsmittel.
Mit der Muskulatur waren Tierarzt und Physio schon sehr zufrieden, die soll aber unbedingt auch so bleiben.
Seitdem geht es ihr deutlich besser, davor hat sie fast jedes Mal beim Hinlegen gestöhnt und ist ab und an leicht weggeknickt beim Gehen, das ist beides komplett verschwunden.
Außerdem wurde uns der Rat gegeben, in ein paar Jahren, falls es schlimmer wird, über Goldimplantation nachzudenken.
Arthro 5 sagt mir nichts, google ich grad mal.
Ich habe ihn grad vergolden lassen da ich ihn gerne weiterhin aktiv im Zughundesport (natürlich seiner Gesundheit angepasst) führen möchte.
Er liebt es. Erwuchs mit dem Hibtergedanken auf ihn als aktiver Schlittenhund zu halten.
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Meine Hündin hat aktuell eine Cartrophen- Kur hinter sich - dazu gibt es hier auch einen Thread: Cartrophen Kur/ beginnende Arthrose
Es ist ein Mittel aus der Humanmedizin, das den Knorpelaufbau anregt, allerdings eine blutverdünnende Wirkung hat und daher nicht jedem Hund gegeben werden kann. Müsstest Du mal mit Deinem Tierarzt abklären.
Vor der Kur hat meine Hündin 3x täglich Schmerzmittel bekommen und war trotzdem nicht komplett schmerzfrei.
Nach der ersten Spritze war bereits eine deutliche Besserung zu merken, inzwischen flitzt sie wieder wie ein gesunder Hund durch die Gegend und ist komplett schmerzfrei.
Oh danke vielmal da lese ich mich mal ein.
„Schonst“ du sie trotzdem übermässig?
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„Schonst“ du sie trotzdem übermässig?
Nein.
Der Alltag läuft so ab, wie er vor der Erkrankung war.
Allerdings gab es da aufgrund ihres Körperbaus (JRT- Mix) schon immer ein paar Dinge, auf die ich geachtet habe. Also kein wildes Springen, ich werfe keine Bälle, lasse sie keine Treppen laufen (das müsste sie hier mehrfach am Tag über mehrere Etagen).
In diesem Winter hatte sie so starke Schmerzen, dass sie trotz Schmerzmittel, regelmäßiger Physio, quaddeln beim TA, CBD, abendlichem Rotlicht und Osteo nur noch sehr langsam gelaufen ist und sich nicht mehr hat streicheln lassen, weil ihr der Rücken so weh tat. Gerannt ist sie gar nicht mehr.
Der nächste Schritt wären Gold oder eine OP gewesen.
Auf die Spritzenkur hat mich ein Tierarzt gebracht, bei dem ich nach Alternativen gesucht habe, und hätte nicht mit einem so großen Erfolg gerechnet.
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„Schonst“ du sie trotzdem übermässig?
Nein.
Der Alltag läuft so ab, wie er vor der Erkrankung war.
Allerdings gab es da aufgrund ihres Körperbaus (JRT- Mix) schon immer ein paar Dinge, auf die ich geachtet habe. Also kein wildes Springen, ich werfe keine Bälle, lasse sie keine Treppen laufen (das müsste sie hier mehrfach am Tag über mehrere Etagen).
In diesem Winter hatte sie so starke Schmerzen, dass sie trotz Schmerzmittel, regelmäßiger Physio, quaddeln beim TA, CBD, abendlichem Rotlicht und Osteo nur noch sehr langsam gelaufen ist und sich nicht mehr hat streicheln lassen, weil ihr der Rücken so weh tat. Gerannt ist sie gar nicht mehr.
Der nächste Schritt wären Gold oder eine OP gewesen.
Auf die Spritzenkur hat mich ein Tierarzt gebracht, bei dem ich nach Alternativen gesucht habe, und hätte nicht mit einem so großen Erfolg gerechnet.
Ohjee arme Maus....so schlimm war / ist es bei meinem Rüden trotz HD E gottseidank nicht.
Maiyun hatte wie oben kurz erwähnt eben keine - mir sichtbaren - Beschwerden. Die Diagnose kam per Zufall wegen einer Deckanfrage....
Klar hat er durch die Schonhaltung weniger Muskulatur und andere Baustellen...es wird vermutet dass er von klein an gelernt hat zu "entlasten" und mir daher auch nie wirklich aufgefallen ist dass er komisch läuft.
Ich habe mir auch div. Meinungen eingeholt und mir war klar dass ich ihm nicht grad ein künstliches Hüftgelenk machen will (obwohl nach dem Gespräch mit dem Chirurgen war ich fast davon Übzerugt, alle verkauften ihre "Ware" sehr gut...-.-*)
Ich wollte wenn dann eine OP die mir noch weiter möglichkeiten offen lässt...dh. mit einem Künstlichen Hüftgelenk kann ich dann nicht mehr vergolden oder was spritzen oder weiss der Geier...
Mit dem Vergolden hoffe ich jetzt mal dass das ewig hält und wenn nicht...schauen wir weiter.
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Bei meiner ehemaligen Kangalmixhündin wurde in jungen Jahren eine mittlere HD festgestellt. Ernährung über die meiste Zeit ihres Lebens Barf, regelmäßig Grünlippmuschel zugesetzt. Muskelaufbau über viel Bewegung, regelmäßige Physioübungen zuhause. Symptomfrei bis ca. 12 Jahre.
Ab dann zusätzlich MSM-Kuren, Physiobehandlungen, Muskelunterstützung mit Equitop myoplast. In ihren letzten ca. zwei Jahren hat sie einen Rolli bekommen, der ihr draußen das Gewicht hinten getragen hat, also die Hinterhand ist trotzdem mitgelaufen, aber eben ohne Last. Ebenfalls in den letzten ca. zwei Jahren Metacam als Dauermedikation. Sie ist fast 17 Jahre alt geworden.
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Hallo zusammen
Mich würde interessieren was ihr so mit Euren Hunden macht, die die Diagnose schwere HD haben?
Was gebt ihr zur unterstützung (Futterzusätze?)
Was habt ihr machen lassen (Eingriffe?)
Was macht ihr für einen guten Muskelaufbau?
Vielen Dank
Hallo
Maggie hat mittlere bis schwere HD, genau ausgemessen wurde nicht, Ta meinte aber eben mindestens mittlere. Beidseits, links schlechter als rechts.
Zusätze hab ich mal gegeben, ich hab aber keinen Unterschied gemerkt. Aktuell bekommt sie gar nix zusätzlich. Musste eh erstmal alles runterfahren wegen Futtermittelallergie. Ansonsten hätt ich zumindest Grünlippmuschelpulver da.
Mein Ta hat mich beraten, was man machen könnte, da sie aber keine großartigen Beschwerden hat, habe ich noch gar nix machen lassen. Was ich letztendlich machen lasse, sollte es mal nötig sein, kommt auch drauf an, wie stark und in welchem Alter, die Einschränkungen sein werden.
ich hatte über Goldakupunktur nachgedacht, aber es war mir zu unsicher, dass es ihr hilft. Und ich habe keine Versicherung, das finanzielle spielte bei der Entscheidung durchaus auch eine Rolle. Hätte sie mehr Probleme als jetzt, wäre es aber durchaus nochmal ein Thema.Ansonsten bekommt sie relativ regelmäßig Physio. ich kann bei ihr ganz gut erkennen, wann Verspannungen da sind. Einmal wurde auch schon ein Blutegel an den Brustwirbeln (da hat sie am meisten Probleme, wird wohl die Hüfte damit ausgleichen) gesetzt, das hat sehr gut geholfen und wir hatten 3 Monate gar keine Probleme, obwohl wir viel von den Dingen gemacht haben, die sie verspannen.
Ich mache mittlerweile fast nix anderes als mit einem gesunden Hund. Ich mache mit ihr Canicross und Bikejöring, schaue aber, dass es von den Distanzen im Rahmen bleibt. Außerdem darf sie sobald es Wetter und Gegebenheiten zulassen, viel Schwimmen. Und am Anfang war sie regelmäßig im Unterwasserlaufband. Aktuell schon sicher 1 Jahr nicht mehr. Ich soll mit ihr viel bergauf und bergab im Schritt gehen, da wir hier am Berg wohnen, ist das quasi tägliches Training für sie.
Wir haben dieses Jahr bei einer HD Studie beim Labrador mitgemacht (Knochenbewegung mit und ohne HD). Es war sehr spannend zu sehen. Die Physio war sehr zufrieden mit Maggies Allgemeinzustand und meinte, wir sollen alles so weiter machen wie bisher. Die Ergebnisse werden aber noch dauern. Nur kleinere Auswertungen der Ausbalancierung von ihr persönlich gabs schon. Das sah gut aus soweit. Nix, was auf Schonen hindeuten würde. Das einzige, was ich bei ihr merke, sie schiebt nicht so sehr von hinten wie es andere Hunde tun. Ich denke, das wird schon damit zusammenhängen.
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Bei meiner ehemaligen Kangalmixhündin wurde in jungen Jahren eine mittlere HD festgestellt. Ernährung über die meiste Zeit ihres Lebens Barf, regelmäßig Grünlippmuschel zugesetzt. Muskelaufbau über viel Bewegung, regelmäßige Physioübungen zuhause. Symptomfrei bis ca. 12 Jahre.
Ab dann zusätzlich MSM-Kuren, Physiobehandlungen, Muskelunterstützung mit Equitop myoplast. In ihren letzten ca. zwei Jahren hat sie einen Rolli bekommen, der ihr draußen das Gewicht hinten getragen hat, also die Hinterhand ist trotzdem mitgelaufen, aber eben ohne Last. Ebenfalls in den letzten ca. zwei Jahren Metacam als Dauermedikation. Sie ist fast 17 Jahre alt geworden.
solch altersangaben geben mir jeweils Mut....als ich die Diagnose bekam ist schon eine Welt zusammen gebrochen...so jung und schon so schlechte Hüften....aber mittlerweile haben wir uns gefasst, wir machen das beste draus dass er möglichst lange beschwerdefrei leben kann.
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Hallo zusammen
Mich würde interessieren was ihr so mit Euren Hunden macht, die die Diagnose schwere HD haben?
Was gebt ihr zur unterstützung (Futterzusätze?)
Was habt ihr machen lassen (Eingriffe?)
Was macht ihr für einen guten Muskelaufbau?
Vielen Dank
Hallo
Maggie hat mittlere bis schwere HD, genau ausgemessen wurde nicht, Ta meinte aber eben mindestens mittlere. Beidseits, links schlechter als rechts.
Zusätze hab ich mal gegeben, ich hab aber keinen Unterschied gemerkt. Aktuell bekommt sie gar nix zusätzlich. Musste eh erstmal alles runterfahren wegen Futtermittelallergie. Ansonsten hätt ich zumindest Grünlippmuschelpulver da.
Mein Ta hat mich beraten, was man machen könnte, da sie aber keine großartigen Beschwerden hat, habe ich noch gar nix machen lassen. Was ich letztendlich machen lasse, sollte es mal nötig sein, kommt auch drauf an, wie stark und in welchem Alter, die Einschränkungen sein werden.
ich hatte über Goldakupunktur nachgedacht, aber es war mir zu unsicher, dass es ihr hilft. Und ich habe keine Versicherung, das finanzielle spielte bei der Entscheidung durchaus auch eine Rolle. Hätte sie mehr Probleme als jetzt, wäre es aber durchaus nochmal ein Thema.Ansonsten bekommt sie relativ regelmäßig Physio. ich kann bei ihr ganz gut erkennen, wann Verspannungen da sind. Einmal wurde auch schon ein Blutegel an den Brustwirbeln (da hat sie am meisten Probleme, wird wohl die Hüfte damit ausgleichen) gesetzt, das hat sehr gut geholfen und wir hatten 3 Monate gar keine Probleme, obwohl wir viel von den Dingen gemacht haben, die sie verspannen.
Ich mache mittlerweile fast nix anderes als mit einem gesunden Hund. Ich mache mit ihr Canicross und Bikejöring, schaue aber, dass es von den Distanzen im Rahmen bleibt. Außerdem darf sie sobald es Wetter und Gegebenheiten zulassen, viel Schwimmen. Und am Anfang war sie regelmäßig im Unterwasserlaufband. Aktuell schon sicher 1 Jahr nicht mehr. Ich soll mit ihr viel bergauf und bergab im Schritt gehen, da wir hier am Berg wohnen, ist das quasi tägliches Training für sie.
Wir haben dieses Jahr bei einer HD Studie beim Labrador mitgemacht (Knochenbewegung mit und ohne HD). Es war sehr spannend zu sehen. Die Physio war sehr zufrieden mit Maggies Allgemeinzustand und meinte, wir sollen alles so weiter machen wie bisher. Die Ergebnisse werden aber noch dauern. Nur kleinere Auswertungen der Ausbalancierung von ihr persönlich gabs schon. Das sah gut aus soweit. Nix, was auf Schonen hindeuten würde. Das einzige, was ich bei ihr merke, sie schiebt nicht so sehr von hinten wie es andere Hunde tun. Ich denke, das wird schon damit zusammenhängen.
das hört sich doch toll an. was für Distanzen machst Du denn mit ihr wenn ich fragen darf?
ich schaue auch dass ich ih nich tzu weit zu viel einspanne. Vor allem wenn er im Team läuft, läuft er über seine Verhältnisse da er einfach nur mit will. Und da schaue ich schon sehr darauf dass er nicht übertreibt.
Bergauf und Bergab haben wir hier auch fast täglich da wir mitten in einem Bergdorf wohnen.
Ja...ich hatte / habe natürlich auch keine Versicherung für den Herrn. Sowas brachen wir nicht, dachte ich damals. Naja...jetzt ist er halt trotzdem auch ohne Versicherung im wahrsten Sinne des Wortes vergoldet.
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