Labradoodle oder Labrador?

  • Außerdem möchte ich nicht verschweigen, dass ich viele Jahre Schwierigkeiten mit Hunden hatte. Als Kind/Jugendlicher hatte ich regelrechte Angst vor Hunden. Insbesondere, wenn sie viel bellen und wild herumspringen. Das hat sich mit den Jahren aber deutlich gebessert. Bei fremden Hunden bin ich weiterhin zurückhaltend. Aber mit Hunden aus dem Bekannten/Familienkreis, habe ich mich richtig angefreundet. Das braucht bei mir immer etwas Zeit. Es wäre daher wichtig, dass der Hund einen ruhigen Charakter hat und nicht wegen jeder Kleinigkeit zu bellen beginnt.

    Hab das mit dem Reihenhaus irgendwie überlesen, sofern da ein Garten vorhanden ist, würde ein Spitz auch passen, allerdings wird der auch mal anschlagen und das müssen die Nachbarn z.B. dann auch tolerieren. Ich finde es halt nicht richtig, einem Spitz das Bellen/melden komplett zu verbieten, dafür ist er halt gemacht. Hier wurde ja auch nochmal gesagt, dass es nicht erwünscht ist, dass der Hund ständig bellt. Klar, das kann man durch Erziehung in Grenzen halten, aber fände ich jetzt einfach anstrengender, als wenn man sich einen Hund holt, der nicht in dem Maßen wacht.

    Ja ein Spitz hat Spaß an diversen Sachen und ist gern mit seinen Menschen zusammen, aber das sind auch viele andere Rassen die keine Wachhunde sind. Ich würde an eurer Stelle auf jeden Fall nochmal auch bei den Havanesern und co schauen. Leider haben viele Menschen Vorbehalte gegen die Kleinen, aber wie schon gesagt, sind das die gemachten Begleithunde, für jeden Spaß zu haben und wenn ein kleiner Hund aufgedreht ist, ist das auf jeden Fall noch mal anders, als ein aufgedrehter Labrador.

  • Wenn man das nicht trainiert, springt so ein Labrador natürlich als erstes ins Wasser, verscheucht alle Fische und Enten, schüttelt sich direkt neben Dir, wälzt sich im Sand, bis er total paniert ist, drückt sich dann liebevoll an Deine Beine und frisst Dir im Anschluss noch schnell die Köder weg, bevor er guckt, was der Hund da hinten am Horizont denn so macht.

    :lol: Herzlichen Glückwunsch, du hast meinen persönlichen Hunde-Albtraum in Worte gefasst!

    Ja!! hab ich auch gedacht xD... !


    und dann: hm... bis auf den Hund am Horizont wär mein Border auch so in der Situation |) :lol: :denker:


    Und ich finde sie trotzdem großartig :lol:

  • Hier lebt ja noch ein Yorkie. Für mich, der geilste Hund der Welt. Wenn man sie wie Hunde behandelt unterscheiden die sich von den großen. Ja die Erbse braucht Kleidung weil sie sonst ernsthaft krank wird wenns zu kalt oder nass ist, aber so unheimlich praktisch. Daheim liegt sie dekorativ aufgeräumt in Bett oder auf der Couch, ab und an ne runde spielen und draußen power, Spaß und für jeden Blödsinn zu haben. Man sollte die kleinen nicht immer abstempeln. Die können ebenfalls Kilometer weit laufen, am Rad laufen (und dann den Rest im Korb mitfahren) an schwierigen Geländestellen in den Rucksack oder auf den Arm. 4kilo tragen sich bei Verletzung auch ganz gut.

    Ich will euch nen großen Hund keinesfalls ausreden, aber den Blick vielleicht auch für die begleithunde öffnen. Sie sind wirklich praktisch und nicht immer die nervigen fußhupen die keiffend in der Flexi hängen und zu nichts zu gebrauchen sind.

  • Wenn man das nicht trainiert, springt so ein Labrador natürlich als erstes ins Wasser, verscheucht alle Fische und Enten, schüttelt sich direkt neben Dir, wälzt sich im Sand, bis er total paniert ist, drückt sich dann liebevoll an Deine Beine und frisst Dir im Anschluss noch schnell die Köder weg, bevor er guckt, was der Hund da hinten am Horizont denn so macht.

    :lol: Herzlichen Glückwunsch, du hast meinen persönlichen Hunde-Albtraum in Worte gefasst!

    Ein Albtraum? Dieser süße Hund?

  • Wenn man das nicht trainiert, springt so ein Labrador natürlich als erstes ins Wasser, verscheucht alle Fische und Enten, schüttelt sich direkt neben Dir, wälzt sich im Sand, bis er total paniert ist, drückt sich dann liebevoll an Deine Beine und frisst Dir im Anschluss noch schnell die Köder weg, bevor er guckt, was der Hund da hinten am Horizont denn so macht.

    :lol: Herzlichen Glückwunsch, du hast meinen persönlichen Hunde-Albtraum in Worte gefasst!

    Und ich merke mehr und mehr, dass ich wohl ein Retrievertyp bin. Mir ist das voll sympathischgrinning-dog-face-w-smiling-eyes

  • Ich werfe mal den Collie in die Runde. Grundlegend sehr freundlich, gut zu erziehen und nicht hibbelig, sonder eher ruhig. Gibt es mit langem und kurzem Fell, wobei Kurzhaarcollies als etwas sportlicher gelten. Mit der richtigen Zucht auch als Laanghaar kein Plüsch Bomber und gern überall dabei. Sensible Hunde, die eher keine Rambos sind.

    Zumindest KHCs sind nicht wirklich ruhig. Und sie brauchen auf jeden Fall entsprechende Beschäftigung, vor allem fürs Köpfchen. Und dazu kam ja bisher nichts. Da kann ich mir eher den LHC vorstellen

    Also mein LHC würde an für sich gut passen denke ich.

    Aber die bellen halt ganz gerne mal, vor allem bei Aufregung. Ist natürlich individuell auch unterschiedlich, aber Collies sind schon ziemlich gesprächig. Nicht unbedingt nur bellen, die Anzahl an unterschiedlichen Geräuschen die aus diesen Hunden kommt ist wirklich grandios :lol: (die meisten davon sind eher leise).


    Dafür ist so ein Langhaar Collie aus Zucht mit Fokus auf Familienhund meist eher gemütlich und nicht übermäßig fordernd.

    Im Prinzip genauso alles kann, nichts muss wie die Deutschen Spitze auch (die halt auch nicht komplett leise sind).

    Der Collie hat ein bisschen mehr Laufbedürfnis als der Spitz, aber echt nichts Außergewöhnliches (soll heißen, dem Spitz ist auch recht, wenn er den ganzen Tag in seinem Garten liegen und darüber wachen darf, der Collie geht schon lieber seine große Schnüffelrunde). Er ist ansonsten einfach gerne dabei.


    Zu Menschen sind sie im Normalfall freundlich distanziert, zu Hunden nett und höflich und mit wenig Aufwand auch höflich distanziert. Grundsätzlich sehr verträglich.


    Ich persönlich fand den Herrn Collie echt leicht zu erziehen. Leichter als Herrn Spitz (der allerdings auch ein bisschen speziell ist).


    Grundsätzlich würde ich aber eh raten mal die Rassen aufzuschreiben die in Frage kommen und wenn es die Welt wieder zulässt mal ein paar Züchter und/oder Besitzer kennenlernen. Es gibt bei den meisten Rassen auch Spaziertreffen zu denen man auch gerne als Interessierter kommen und mitlaufen kann.

    Und viele Besitzer sind auch gerne bereit mal einen mit zum Spaziergang zu nehmen und über ihre Hunde zu reden :nicken:

  • Hast du im Umfeld Menschen die Hunde haben?

    Mal live Welpe, Jundhund und Erwachsenen zu erleben hilft total die richtige Rasse zu finden.


    Ja, Hunde im Umfeld gibt es. Meine beiden Brüder haben Hunde. Ein Mops (völlig überdrehtes Tier, das andauernd wie ein Flummy durchs Haus rennt. Und dabei röchelt, als würde er jede Minute ersticken. Der Mops ist aber auch leider sehr schlecht erzogen). Und mein anderer Bruder hat einen Labradorrüden. Das ist ein völlig entspanntes Tier, das nur manchmal keine Grenzen kennt. Da sagt mein Bruder aber selbst, dass es in jungen Jahren zu nachlässig mit der Erziehung war.

  • Was für ein tolles Foto! Und so passend! Zum Glück ist unsere Maus braun - da sieht man den Dreck nicht so.



    Irgend jemand in diesem Forum hatte mal einen Markisje empfohlen, eine holländische Rasse. Vielleicht schaust du da mal rein. Der klang von den Beschreibungen als ruhiger aber sportlicher Familienhund nicht schlecht. Ist auch deutlich kleiner und leichter als der Labrador, aber eben kein Minihund. Erfahrungen kann ich aber leider keine bieten.

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