Junger Hund, gerade in der Pubertätsphase muß vom Shelter in eine Pflegestelle umziehen. Dort mit anderen Hunden zusammen und kaum dort wird er wieder woanders hingebracht und lebt nun gerade Mal 3 1/2 Wochen bei euch.
In diesen 3 1/2 Wochen wurde er anscheinend beim Tierarzt durchgecheckt, also wieder neue fremde Eindrücke, er wird ständig mit dem gruseligen Auto konfrontiert und im Auto vom fremden Menschen (dir) bedrängt mit Streicheleinheiten.
Statt kurzer Gassigänge zum ankommen, gibt es auch anscheinend hier direkt wieder das volle Programm, obwohl der Hund zwischendurch massive Angst beim Gassi gehen erkennen läßt.
Und da wunderst du dich wirklich, dass der Hund versucht in der Wohnung sich tot zu stellen damit er ja nur seine Ruhe hat und nicht wieder irgendetwas für ihn neues und gruseliges passiert?
Versetzt euch doch mal in den Hund rein und fahrt Alles mal komplett 10 Gänge zurück. Der Hund ist fertig mit der Welt durch die ganzen Eindrücke in der letzten Zeit.
Edit: ich bin gerade echt traurig darüber, wie oft das Einfühlungsvermögen in die Auslandshunde fehlt