Beiträge von Chaosqueen1974

    Hallo Phonhaus,

    das sind aber viele Fragen :-)


    Wie verhält er sich, was verursacht gei Euch das Gefühl, dass er nicht einfach gechillt in der Gegend rumliegt, sondern gedämpft und gelangweilt oder nicht ganz glücklich ist?

    Er liegt auf der Couch und schaut sich suchend um - wirklich so "ich würde ja gerne aber traue mich nicht". Manchmal holt er sich auch sein Bällchen oder ein anderes Spielzeug spielt aber seeeeehr verhalten und kaum kommt jemand geht er wieder auf die Couch. Er pendelt eigentlich zwischen Couch, unter dem Esstisch und Schlafzimmer (anderes Stockwerk).

    Wie sieht denn Eure „normale“ Gassistrecke aus, was ist anders als am Rhein? Bei und mit was hat er denn Spaß, wenn Ihr unterwegs seid?

    Die normale Gassistrecke ist zuerst unsere Straße entlang (Spielstraße, kommt fast nie ein Auto), eine Straße überqueren und dann quasi ein Feldweg um einen Friedhof und zurück. Strecke ist ca. 15-20 Minuten also auch nicht allzu lang und vor allem ruhig gelegen. Man merkt direkt wie der Schwanz nach oben geht und er entspannt sobald er in unsere Straße einbiegt. Dann wird ausgiebig gegähnt, sich geschüttelt und das Schwänzchen geht.

    Wenn wir an den Rhein fahren machen wir die Autotür auf, der Hund springt raus und wedelt mit dem Schwänzchen, er flitzt gleich los spielt mit dem Ball oder auch mit uns. Er ist einfach viel lockerer und gelöster auch was andere Hunde betrifft.

    Unser Campingplatz ist am Rhein (Saisonbedingt von April bis Oktober). Wir sind von Beginn an sehr oft mit ihm hingefahren um a) das Autofahren mit ihm zu üben (sind 2,5km von uns) und b) damit er sich an die Umgebung gewöhnt und keinen Schock bekommt wenn auf einmal im Frühjahr die Wohnwagen kommen und das Bierzelt/Gastro aufgebaut wird.

    Wie sieht der normale Tag am Campingplatz aus, wo schläft er? Schlaft Ihr da? Seid Ihr als komplette Familie da? Was genau unterscheidet Tag und Umgebung von daheim?

    Wir schlafen am Wochenende dort, d.h. mein Mann und ich - die Kinder kommen mal vorbei wenn sie Hunger haben oder Geld brauchen :beaming_face_with_smiling_eyes: Buddy schläft bei uns im Bett - im Wohnwagen von Anfang an, zuhause traut er sich das erst seit ca. 3-4 Monaten. Ein normaler Tag am Rhein ist relativ chillig - wir schlafen lange, gehen eine kurze Runde mit ihm, frühstücken. Unser CP ist offen ohne Zäune, Gartenzwerge etc :-) und Buddy hat sehr viele Freiheiten. Da er sehr gut hört ist er eigentlich immer ohne Leine und pendelt dann zwischen unseren Freunden und uns hin und her (in Sichtweite natürlich), spielt mit den Hunden der Nachbarn, gräbt mit Vorliebe Löcher bis Australien, geht mit uns in den Biergarten und ist da so selbstbewusst dass uns niemand glaubt dass er zuhause das Gegenteil ist. Er ist lebhaft, temperamentvoll und quirlig - ein wirklich "lustiger" Hund.

    Was unterscheidet Tag und Umgebung von daheim?

    Naja, wir haben keinen Garten - "nur" eine große Terrasse und eben keine anderen Hunde mit denen man mal eben so Blödsinn machen kann. Wenn ich arbeiten muss ist er bei mir im Büro dabei (im Haus nebenan), das gefällt ihm auch sehr gut wobei er dann ja auch im Körbchen liegt und schläft. Mir ist natürlich auch klar dass Hunde viel schlafen aber mein Gefühl sagt mir einfach dass er einfach gehemmt ist und eigentlich gerne anders würde.

    Nicht dass mich jemand falsch versteht - Buddy ist ein supertoller Hund, er hat so viele tolle Eigenschaften, ist auch total verschmust und sucht meine Nähe. Ich weiß dass andere viel größere Probleme mit ihren Hunden haben aber ich denke einfach seine Angst hindert ihn daran vieles zu tun was er gerne tun würde.

    So - jetzt muss ich ins Bett... morgen wieder :upside_down_face:

    Junipuni: Ja, wir würden den zweiten Hund tatsächlich holen damit Buddy Sicherheit hätte und sich an ihm orientieren könnte. Das ganze ist natürlich risikobehaftet und wir wollen auf keinen Fall etwas überstürzen und das ganze gut überlegen. Ich hatte mit unserer Trainerin schon im Sommer über das Thema gesprochen, da haben wir allerdings gemeinsam beschlossen dass wir auf jeden Fall erst einmal abwarten. Im Moment sind wir für alles offen, vielleicht muss er sich auch erst wieder an die Wohnung "gewöhnen" nach der langen Zeit draußen.

    Durch die Hundewiese auf der wir Anfang des Jahres immer waren ist auch eine sehr gute Mensch-Hundefreundschaft entstanden und wir merken dass sich Buddy wirklich sehr an seinem Kumpel (der unglaublich frech und temperamentvoll ist) orientiert und sich sehr viel von ihm abschaut. Interessanterweise war Buddy gar nicht so gechillt als sein Kumpel bei uns zu Besuch war. Er ist ihm auf Schritt und Tritt gefolgt und hat ihm anfangs schon klargemacht dass das SEIN Spielzeug ist - das hat uns schon verwundert. Als sein Kumpel unsere Katze auf der Terrasse gesehen hat und direkt im Sprint auf sie los ist hat Buddy ihn ganz klar und für seine Verhältnisse schon heftig in die Schranken gewiesen und sein Flöckchen verteidigt.

    Das ist ja ein ganz toller Thread - gerade erst entdeckt!!

    Ich versuche mich kurz zu fassen:

    Wir haben über eine bekannte Tierschutzorganisation vor einem Jahr einen 8 Monate alten Mischling aus Griechenland zu uns genommen. Er war von Anfang an sehr verängstigt, lag nur auf der Couch (seine Körbchen hat er ignoriert) und hatte Angst vor allem. Auf meine Tochter und noch mehr auf mich war er gleich sehr fixiert, bei meinem Mann hat es etwas länger gedauert aber auch das klappt mittlerweile wirklich gut. Vor unserem Sohn (männliche Teenager insgesamt) hat er immer noch große Angst.

    Er hat sich in diesem Jahr ganz toll entwickelt und im Sommer als wir fast nur auf dem Campingplatz waren haben wir einen "anderen" Hund gehabt. Er hat gespielt, war unglaublich lebhaft und ich würde ihn einfach als "glücklichen Hund" beschreiben in dieser Zeit. Er mag andere Hunde sehr, spielt gerne und ist ein richtiger Clown - vielleicht schaffe ich es ja mal Videos einzustellen :-) Selbst im Biergarten war er sehr selbstbewusst und hatte gar keine Angst mehr. Vor dem Pizzawagen hat er immer Männchen gemacht weil er wusste da fällt ein Stück Schinken ab :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zuhause dagegen war er immer schon viel ruhiger aber da er auf dem CP so aufgeschlossen war dachten wir - das wird schon. Jetzt ist der CP geschlossen und Buddy liegt quasi nur auf der Couch. Ich habe das Gefühl ihm ist wirklich langweilig aber er traut sich nicht zu spielen. Wir können ihn auch kaum zu etwas animieren. Versteht mich nicht falsch, es ist natürlich "angenehm" so einen ruhigen Hund zu haben aber wir haben ihn ja im Sommer so quirlig und lustig erlebt und ich glaube nicht dass er sich so wohlfühlt.

    Gassigehen am Rhein (wo der CP ist) ist ganz toll, da fühlt er sich wohl aber kaum sind wir zuhause sitzt er verschüchtert auf der Couch.

    Gassigehen bei uns ist auch schwierig. Wir wohnen ländlich es ist also recht ruhig, es fahren nicht viele Autos und die Menschen kann man auch an einer Hand abzählen. Er findet es immer noch gruselig unsere "normale" Gassistrecke zu gehen obwohl ich immer die gleiche Strecke mit ihm gehe. Er läuft an der Schleppleine und lässt sich zwar animieren mit Ball und Futterbeutel zu spielen ist aber immer auf der Hut und wenn etwas "komisch" ist ist er bei den nächsten Gassigängen wieder deutlich angespannter. Vor kurzem kam uns z.B. ein unangeleinter Hund entgegen und die Halterin hat es nicht geschafft ihn zurückzurufen. Buddy hatte unglaubliche Angst obwohl der Hund wirklich freundlich war (die Halterin habe ich trotzdem angeschnauzt - sowas kann ich gar nicht leiden) und die nächsten Male hat er sich immer umgeschaut ob da etwas ist. Ach ja - sobald jemand hinter uns läuft dreht er sich auch ständig um. Wenn das nur ein paar Meter sind warte ich und lasse die Leute vorbei.

    Wenn wir ihn im Sommer nicht komplett anders erlebt hätten würde ich sagen er ist einfach so ruhig aber ich weiß eben dass er nicht so ist. Ich denke er ist einfach ein "draußen-Hund", und würde sich auf einem riesigen Bauernhof wohlfühlen wo er ständig draussen rumstromern kann aber das haben wir leider nicht ...

    Wir haben überlegt ob ein zweiter Hund ihm guttun würde? Da er sich immer sehr freut wenn er seine Hundekumpels sieht und sich auch sehr an denen orientiert würde er vielleicht auch etwas mehr aus sich rausgehen.

    Das ist nur eine Überlegung... Buddy ist ein wirklich ganz ganz toller Hund, er hat so eine liebe Art und Weise, ist ein richtiger Clown, total sozial mit anderen Hunden aber wir haben einfach das Gefühl er ist in seiner Angst gefangen.

    Ich habe unsere Hundetrainerin kontaktiert und wollte sie mal einen Blick drauf werfen lassen und auch das mit einem zweiten Hund ansprechen aber der Termin ist erst Mitte Dezember und vielleicht habt ihr schon etwas Input für mich...


    Liebe Grüße Jeanette mit Buddybär :-)

    Hallo,


    wir haben auch so einen kleinen Angsthasen... am Anfang hat er sich an die Hauswand gequetscht damit er nur nicht in die Nähe des Autos musste. Ich hab mich mehrmals am Tag mit ihm für kurze Zeit ins Auto gesetzt und gewartet bis er sich einigermaßen beruhigt. Leckerlis/Futter hat er nicht genommen im Auto.

    Nach einiger Zeit (1,5 Wochen?) hat mein Mann den Motor gestartet und kurz laufen lassen, auch das mehrmals am Tag. Einige Tage später sind wir kurze Strecken gefahren (ca 2-3 km) und haben einen tollen Spaziergang gemacht. Das haben wir dann versucht immer weiter auszudehnen, immer mit einem tollen Spaziergang.

    Er hat auch gesabbert und gezittert ohne Ende, in einer Box war er nie - ich denke da würde er komplette Panik bekommen, das meinte die Hundetrainerin auch. Wenn wir zu zweit fahren ist er im Fußraum, wenn einer alleine fährt sitzt er (gesichert natürlich) auf dem Beifahrersitz.

    Mittlerweile haben wir ihn ein knappes Jahr und Autofahren ist zwar deutlich besser, aber immer noch nicht stressfrei. Er hüpft von alleine auf den Beifahrersitz und sabbert auch nicht mehr aber er ist unglaublich angespannt. Allerdings ist Buddy insgesamt ein Angsthund und ich denke gewisse Sachen werden bei ihm immer schwierig bleiben. Er nimmt auch bis heute keine Leckerlis beim Autofahren.

    Hast du schon mal das Spray von Adaptil versucht? Das wollte ich jetzt mal testen. Wir hatten die ersten Monate das Halsband - ob es was gebracht hat kann ich nicht sagen da wir ihn ja erst ganz frisch hatten und er komplett versteinert vor Angst war.

    Ich würde ihr Zeit geben, sehr oft kurze Strecken fahren (unsere Trainerin sagte wirklich nur 50 Meter am Anfang) und danach einen tollen Spaziergang etc. machen.

    Das wird schon. 6 Wochen sind noch gar keine Zeit

    Dankeschön :relieved_face:

    Manche Tipps waren wirklich top aber wir mussten dann erstmal selbst alles sacken lassen. Wir sind rückblickend gesehen viel zu naiv an alles rangegangen.

    Unseren ersten Hund haben wir quasi direkt von der Straße geholt nachdem wir ihn im Urlaub „kennengelernt“ und mitbekommen haben wie er misshandelt wurde. Er war auch sehr ängstlich aber auf eine ganz andere Art und Weise und wir dachten einfach „kein Problem“ bei Buddy.

    Mittlerweile haben wir alle viel dazugelernt und lernen immer weiter und sind mit einem tollen sehr lustigen Hund belohnt worden :smiling_face_with_hearts:

    Ich habe heute durch Zufall eine Folge von „Rütters Team“ gesehen da war auch ein Angsthund der witzigerweise auch Buddy heißt… ich habe viele Parallelen zu unserem Buddy gesehen und kann so gut nachvollziehen wie glücklich man über jeden kleinen Fortschritt ist…

    Ich wollte gerade noch ein bild einfügen das hat leider nicht geklappt aber da schau ich mal wie das funktioniert

    Unser Buddy war letztes Jahr Silvester erst 4 Wochen bei uns und noch von allem völlig versteinert und verängstigt. Die Böllerei die ja letztes Jahr auch recht moderat ausgefallen ist hat ihn allerdings gar nicht gejuckt. Er hat einmal gegrunzt und sich umgedreht. Ich bin gespannt wie es dieses Jahr wird denke allerdings dass das kein großes Problem wird da er auch auf sonstige Knallereien unter dem Jahr deutlich gechillter reagiert hat als andere Hunde. Wir werden bei Freunden sein und ich bleibe einfach drinnen mit ihm, wenn ich merke es ist ihm zuviel werde ich mit ihm ins Bad gehen was sehr isoliert ist. Super gut sichern an dem Tag ist selbstverständlich und falls es doch schlimm werden sollte habe ich die Notfalltropfen immer dabei

    Hallo, mir ist gerade mein Posting von damals eingefallen und ich dachte mir ich muss einfach mal ein Update geben :-)

    Wenn ich das ganze rückblickend sehe dann war Buddy vor Angst einfach nur versteinert. Er wusste nicht - bleibe ich jetzt hier oder werde ich wieder woanders hingekarrt, wie geht es weiter...

    Das Verhalten von ihm ist auch rückblickend immer noch heftig und für mich auffällig aber da fehlt mir natürlich auch die Erfahrung, wir hatten ja nur einen Hund und wie erwähnt habe ich so ein Verhalten auch bei keinem anderen Hund im Bekannten-Freundeskreis.

    Wir hatten noch eine lange Durststrecke aber zum Glück hat sich alles zum guten gewendet. Wir haben durch andere Hundehalter eine Hundewiese entdeckt die für uns zum damaligen Zeitpunkt Gold wert war. Am Anfang war er völlig verschüchtert und hat sich hinter uns versteckt aber Stück für Stück ist er immer weiter aufgetaut und hat sich unglaublich viel an Sozialverhalten von den anderen Hund abgeschaut. Nach einiger Zeit ist er völlig selbstbewusst über die Wiese geflitzt, hat gespielt, gebuddelt und getobt. Zu dieser Zeit waren damals wirklich nur sehr gut sozialisierte Hunde und große Streitigkeiten wie ich hier schon gelesen habe gab es zum Glück nicht, allerdings hat sich die Stimmung dort dann doch verändert so dass wir uns lieber privat mit den Hunden zum Gassigehen getroffen haben.

    Ein großer Punkt war für uns noch der Campingplatz auf dem wir im Sommer immer sind. Wir hatten große Bedenken dass das klappt und haben ihn ganz vorsichtig darauf vorbereitet (diesbezüglich war Corona ein Segen für Buddy). Mittlerweile ist es so dass er sich auf dem CP unglaublich wohl fühlt, komplett ohne Leine ist und wie selbstverständlich ins Bierzelt geht, vor der Küche brav auf sein Stück Schinken wartet, vor dem Pizzawagen Männchen macht weil er weiß auch da fällt immer ein Stück Schinken ab :beaming_face_with_smiling_eyes: er ist (auf dem CP) unglaublich selbstbewusst geworden, super sozial mit anderen Hunden. Er spielt für sein Leben gerne, klaut seinen Hundekumpels die Spielsachen und gräbt Löcher wie ein wilder :upside_down_face: ich bin seine absolute Bezugsperson und wenn er mich auf dem CP begrüßt (komme meist etwas später als mein Mann) dann kommt er wie ein irrer angerast und kriegt sich fast nicht mehr ein :smiling_face_with_hearts: Meinen Mann und meine Tochter liebt er auch sehr aber vor unserem Sohn hat er leider immer noch große Angst (generell vor männlichen Teenagern ab 12/13 bis Anfang 20 ).

    Drinnen im Haus ist es allerdings immer noch schwieriger und angespannter als draußen. Kein Vergleich zum Anfang aber ich glaube er ist einfach eher ein "draußen" Hund und wird im Haus immer reservierter sein. Das ist aber auch ok, Hauptsache er ist angekommen und fühlt sich wohl und jetzt im Winter wenn wir nicht auf dem CP sind haben wir ja viiiieeel Zeit ihm auch das Haus schmackhaft zu machen :grinning_squinting_face:

    Ich genieße es übrigens mittlerweile sehr dass er nicht so ganz temperamentvoll ist - gestern war sein bester Kumpel bei uns zu Besuch - puuuuh das ist eine andere Hausnummer, der hat wirklich ALLE Quietschespielsachen strapaziert bis zum geht nicht mehr, auch das versteckteste Quietschteil entdeckt und das ohne Pause... ist in alle Räume, selbst auf das Wasserbett unseres Sohnes gehüpft, eine ganz andere Hausnummer. Da wurde mir wirklich bewusst wie pflegeleicht unser Buddybär ist :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ach ich könnte noch so viel schreiben, er hat sich einfach toll entwickelt. Klar, ein paar "Baustellen" haben wir immer noch aber das hält sich absolut in Grenzen und vieles wird sich im Laufe der Zeit noch geben. Eine Grundangst wird er immer behalten aber das ist auch ok. Ein Bekannter von uns hat zeitgleich mit uns einen Welpen bekommen der nah kürzester Zeit Sitz, Platz, Männchen und wahrscheinlich auch durch einen brennenden Reifen springen konnte ... wenn er mir das so schön unter die Nase gerieben hat habe ich nur gesagt: Unser Hund hat etwas gelernt was viel wichtiger ist - er hat gelernt uns zu vertrauen und der Rest kommt irgendwann. :smiling_face_with_heart_eyes:

    Richtig- er schläft bei uns im Schlafzimmer und geht dann nach oben ins Wohnzimmer wenn er pieseln (oder ?) muss. Er soll auch bei uns im Schlafzimmer bleiben!

    Wir haben Buddy seit 3,5 Monaten und tagsüber ist es gar kein Problem. Nachts dagegen kommtces immer mal wieder vor. Es waren jetzt mal 2,5 Wochen Ruhe, es ist immer unterschiedlich.

    Hallo, unser kleiner Mann (1 Jahr alt) macht nachts immer mal wieder ins Wohnzimmer. Anfangs in sein Körbchen, nachdem ich das einfach auf Verdacht weggestellt habe (er legt sich nie in sein Körbchen im Wohnzimmer) macht er auf den Boden, immer etwa in die gleiche Ecke.

    Wir gehen abends sehr spät nochmal mit ihm raus (gestern um 00.30 Uhr) und heute morgen um kurz nach 7 hatte ich die Pipilache im Wohnzimmer. Am Wochenende hält er oftmals 12 Stunden aus (wenn wir schon aufgestanden sind kommt er erst einige Zeit später total verschlafen nach oben :D und dann wieder die Pannen ... Ich glaube er traut sich nicht uns "massiv" zu wecken wenn wir schlafen, die Hundetrainerin meinte vielleicht hat er damit mal schlechte Erfahrungen gemacht.

    Ich bin am überlegen ob eine Box sinnvoll wäre - allerdings habe ich Bedenken dass er diese akzeptiert da er ein Angsthund ist und ich die Befürchtung habe er bekommt Panik in der Box. Die andere Alternative vielleicht ein Gitter vor der Schlafzimmertür (ich hasse geschlossene Türen!) da er nur ins Wohnzimmer macht.

    Bin auf Tipps von euch gespannt :-) Danke schon einmal !! LG

    Du fragst was ich erwarte: Dass er z.B. mal den Kopf hebt wenn er etwas hört oder dass er vielleicht zeigt dass ihm etwas nicht gefällt. Er ist einfach teilnahmslos, d.h. er liegt völlig tiefenentspannt da und lässt sich kraulen - von wem auch immer.


    Das Gehör wurde beim Tierarzt mitgecheckt?

    Nein das wurde nicht gecheckt aber er reagiert beim Gassigehen auf seinen Namen und hört auch sofort wenn ein Hund irgendwo bellt