Die grosse Hundeschwemme
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keiner ist gezwungen zur tierhandlung zu gehen. Es gibt sehr viele tierheime und z.b kaninchenhilfe. Und selbst wenn da alles danenen geht gibt es noch seriöse züchter.
Ist das gleiche wie wenn jemand beim nächsten züchter keinen welpen bekommt und dann zum vermehrer läuft.
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Worauf willst du eigentlich hinaus? Du hast absolute Negativ-Beispiele gehört, ich arbeite seit über zehn Jahren in/mit diversen Tierheimen, wo es anders läuft. Vriff kennt offenbar auch andere Beispiele.
Wir könnten auch über Leute reden, die Tiere abgeben, und wenn ich mich da an die letzten Jahre erinnere, ist die Lösung, Tierhaltung ganz zu verbieten, denn offenbar sind Menschen verantwortungslose Tierquäler. Vor allem Eltern.
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Es gibt ja neben, habe ich mal gehört, auch einfach noch die Realität.
Selbst wenn all die Geschichten genau so stimmen, stimmt es einfach nicht, dass in den typischen Standartfragebögen keine emotionalen "Fakten" überprüft werden. Finde ich übrigens absolut albern und unnötig, weil jeder Mensch mit mehr Gehirnzellen als eine Amöbe in der Lage ist richtig zu antworten und man kann es einfach nicht überprüfen.
Es gibt gute Tierhalter und es gibt schlechte Tierhalter, quer durch alle Geschlechter, Schichten und Kulturen. Trotzdem bin ich der Meinung es braucht ein Mindestmaß an Geld
dass es da keine harte Grenze gibt und es Menschen gibt, die ihre Tiere trotz Geld nicht versorgen, eigenes Thema.
Meiner Meinung nach krankt es im Tierschutz oft an der Menschlichkeit. Kann ich auch kaum verübeln, man ist Tierschützer, weil man Tieren helfen will und hat es mit sämtlichen Abgründen der Menschheit zu tun. Schwer da nicht etwas seltsam zu werden und objektiv zu bleiben. Finde ich nicht gut, habe ich aber keine Lösung für. Ich verzeihe es einfach.
Meine letzte Tierheimerfahrung. Kein Hund für mich, weil ich im gebärfähigen Alter bin. Absolute Unverschämtheit und selbst wenn ich ein Kind bekommen sollte, bin ich mir sehr sicher, Hund bleibt. Und überhaupt kann man Kind und Hund wunderbar gemeinsam halten...
Andere Seite der Geschichte, ging um einen Hund der Kinder zum Fressen gern hat. Finde es immer noch schade, aber kann es nachvollziehen, sie werden ihre Erfahrungen gemacht haben.
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Ich muss nächstes Mal den Leuten in meinem TH mal sagen, wie wundervoll sie sind... was ihr da so erzählt, ist ja echt hanebüchen.
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Puh langsam wird es echt Zeit, dass wir wieder aufmachen dürfen...
Es trudeln im Wochentakt die Anfragen für Training ein und jetzt kommen langsam auch regelmäßig die wirklich spannenden á la "hallo wir haben einen 6 Monate alten LZ DSH, der beißt immer die Kinder" und "hallo unser junger Malimix lässt keinen Besuch mehr ins Haus und schnappt nach uns".
War ja auch irgendwann zu erwarten.
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Macht ihr auch sowas, oder seid ihr ein reiner Hundesportverein?
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Macht ihr auch sowas, oder seid ihr ein reiner Hundesportverein?
Wir haben einen Erziehungskurs und danach geht es dann in den Sport wenn die Leute weiter machen wollen.
Bei 90% dieser Fälle reicht das. Den Leuten mal klar zu machen, was für einen Typ Hund sie da haben und da etwas Struktur, Auslastung, Gehorsam und Basiswissen zur Lerntheorie zu vermitteln.
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Letztens wieder Kundin mit 5 Monate alten Rumänen, der aussah wie irgendein ein Schäfer/Herdenschutzmischling, der ihr als Labradormix vermittelt wurde. Ist völlig eskaliert, ich konnte nicht mal den Chip ablesen. Hat dann beim Festhalten noch die Besitzerin erwischt, die sichtlich geschockt war. Der Rüde verbellt wohl auch Besucher und den Pflegedienst in der Wohnung.
Sie sah sehr unglücklich aus.
Hab ihr zum Hundetrainer und medical training geraten. Hoffe sie kriegen den Bogen ... denke da kommt noch ein gutes Stück Arbeit auf die Dame zu.
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ich finde, hier wird die Problematik auch ganz gut auf den Punkt gebracht
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Hier hatte ich ja was zu meinen Erfahrungen mit der Corona-Hundeschwemme geschrieben.
Heute vormittag waren wir wieder dort im "Hundepark", ein netter Spitzmix hat 10Min zusammen mit meinem Hüterich Hundedinge gemacht....... genauso sollte es eigentlich sein. Als wir gerade wieder rauskamen, kam die Dame mit dem kleinen Mix vorbei (der den Hüterich als Beschützer auserkoren hatte) und sprach mich an. Grobe Zusammenfassung: Die HHalterin des Mixes war in Erinnerung geblieben, daß ich bei meinem damaligen Hundewiesenbesuch gesagt hatte, daß die Huskyhündin Mobbing betreibt und das wohl nicht lange gut geht........ "woher konnten Sie das denn vorher wissen?".
Die Huskyhündin hat Ende letzter Woche eine ältere Yorkihündin sehr schwer verletzt, hat ihr von hinten in den Rücken gebissen und die Kleine dann noch hochgezogen. Dabei tiefe Rißwunden, gebrochene Rippen und noch mehr verursacht (Hörensagen ist nicht sehr zuverlässig). Und der Clou der Geschichte war wohl noch, daß die Huskyhalterin ihren Hund nach diesem Vorfall schnell angeleint und dann versucht hat, wegzulaufen!!! Ein HH hat sie dann aber wohl festgehalten, Polizei kam sogar - es muss ein riesiger Aufriss gewesen sein.
Die Yorkihündin hat es offenbar überlebt, musste 2x operiert werden. Also so ganz genau konnte mir die HH das auch nicht sagen, sind halt alles Gerüchte.
Bei dem Vorfall war sie aber dabei, und sie war vor allem sehr erstaunt daß ich das habe kommen sehen.......... da fragt man sich doch, ob all diese Leute überhaupt irgendeinen Funken Ahnung von Hundeverhalten und deren Bedürfnissen haben. Das war ja nun kein hellseherisches Hexenwerk um zu erkennen, daß die Huskyhündin jagte und nicht spielte und sich klar erkennbar die Schwächsten / Kleinsten raussuchte.
Ich bin ehrlich erschüttert, das läuft mir den ganzen Tag nach und ich kann an kaum etwas anderes denken.
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