Neurologische Ausfälle - Zysten am Rückenmark

  • Hallo an alle .

    Ich bin Laura und habe eine 10 Jahre alte Rotti Hündin - meine Nahla.



    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich total verzweifelt bin.

    Meiner Nahla geht es nicht gut, und ich wollte fragen, ob einer hier im Forum vielleicht damit schon Erfahrung gemacht hat, bzw. vielleicht Tipps für mich hat.

    Nahla hat Zysten am Rückenmark, die das Rückenmark eindrücken. ( im Halswirbelbereich) Somit hat sie starke neurologische Ausfälle.

    Es wird immer schlimmer, sodass sie eigentlich kaum noch laufen kann.

    Es bricht mir das Herz.

    In der Tierklinik wurde das mittels MRT festgestellt. Es sei wohl nicht operabel, da es 4 Zysten sind und 2 davon an einer Stelle sitzen, wo man operativ nicht hinkommt.

    Der Arzt hat uns Prednisolon verschrieben, welches leider keinerlei Wirkung zeigte.

    aktuell bekommt sie Schmerztabletten, welche leider auch keinerlei Wirkung zeigen.

    Gibt es nicht etwas Homöopathisches oder Ernährung die ich umstellen kann??

    Ich hatte selbst mal eine Zyste am Eierstock, die ganz von alleine wegging.

    Es muss doch irgendwas geben



    Ich muss sie sonst in den nächsten Wochen/ Monaten einschläfern lassen, wenn sie bald garnicht mehr aufstehen kann.


    Ich bin dankbar für jeden Tipp.

  • Oh, noch eine Laura mit Rotti Hündin. :winken:


    Was ihr da durch macht klingt absolut schrecklich und ich kenne mich da leider gar nicht aus. Aber gibt es denn gar keine alternativen Medikamente, die ihr ausprobieren könnt? Bei solchen Schmerzen würde ich ehrlich gesagt nicht mehr auf Homöopathie setzen.


    Was sagt denn der Tierarzt dazu, dass die aktuellen Schmerzmedis nicht helfen?

  • Wahrscheinlich wäre auch eine Kombination mehrer Schmerzmittel sinnvoll, ich schließe mich mal der Frage an, was sie momentan bekommt.


    Wir haben sehr gute Erfahrung mit Neuraltherapie gemacht, in Deutschland ist das bei den Tierärzten noch nicht so verbreitet, man muss evtl. etwas suchen, bis man jemanden findet, der das anbietet. Das in Kombination mit guter Osteopathie und mehreren Schmerzmitteln hat uns bei mehreren Bandscheibenvorwölbungen und nem entzündeten Nervenplexus im Rückenmark geholfen, das dürften ähnlich fiese Schmerzen sein.

  • Das tut mir sehr leid :( Erfahrung habe ich keine damit beim Hund, aber Zysten kann man doch punktieren. Ich hatte zwei an der Schilddrüse, die wurden unter Ultraschall sooft punktiert, bis sie in sich zusammen fielen und nicht voll gelaufen sind.

  • Ich würde mir eine medizinisch fachliche Zweitmeinung bezüglich der Medikation einholen.

    Wie hoch dosiert ist das Kortison momentan und was ist da noch an Spielraum vorhanden? Welche Medikamente helfen dem Hund in welcher Weise? etc.


    Und zwar sehr schnell. Druck auf dem Rückenmark verursacht nicht nur Ausfälle in den peripheren Nerven, es führt auch zu sehr starken Nerven-Schmerzen.


    Wir ist die Prognose? Wenn sie jetzt bereits so starke Ausfälle hat muss das Nervensystem bereits sehr stark in Mittleidenschaft gezogen sein. Hals ist halt leider leiderimmer sehr blöd. Das geht je nach Stelle auch auf die Atmung, Herz, etc.


    Wie ist denn der Allgemeinzustand des Hundes?

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