Fünf Monate alter Hund sehr frech

  • ich hab doch nur geschrieben dass ich es nicht nachvollziehen kann. Mehr nicht. Muss sich ja nicht jeder ewig dran aufhängen zumal die Themenstartin ja bereits geschrieben hat warum es unbedingt dieser Hund sein musste

  • Ich habe lediglich was dazu geschrieben, weil ich es für extrem übergriffig halte, was Du geschrieben hast.

    nein, du hast geschrieben dass ich nicht weiß wovon ich rede. Das ist schon ein Unterschied. Ich bin jetzt raus hier. Wenn die Themenstarterin meint sich so eine Mischung zumuten zu müssen von der jeder Gesunde reissaus nimmt dann bitte. Sie hat ja geschrieben warum sie das gemacht hat und damit hat sich das für mich auch total erledigt. Ihr Problem und nicht meines ich wollte nur wissen warum man sowas macht.

    Sorry, ich kenne einige Menschen mit MS und ich weiß ziemlich gut was das bedeutet

    Nö, einfach nö.

    Wenn Du einige Menschen mit MS kennst, kennst Du einfach nur einige Varianten von MS-Verläufen. Nicht mehr und nicht weniger. MS wird nicht umsonst als die Krankheit mit 1000 Gesichtern bezeichnet.

    Wie sich die Erkrankung entwickelt steht für jeden, der daran erkrankt ist, genauso in den Sternen wie für jeden bis dato Gesunden, der nicht weiss, ob er künftig an einer Erkrankung leiden wird.

  • Ich versteh die Frage nach „warum so einen brisanten Mix wenn krank“ schon auch. MS ist aber nicht „diese“ Krankheit sondern extrem unterschiedlich im Verlauf.


    Trotzdem: ich bin chronisch krank. Teilweise extrem erschöpft und teilweise auch ausser Gefecht. Habe mir wissentlich einen Vizsla ins Haus geholt. Aber - ich habe eine sportliche Partnerin 500m von meiner Wohnung entfernt. Die übernimmt die sportlichen Sachen wie Canicrossen oder mal länger wandern. An meinen Arbeitstagen übernimmt sie ganz.


    Ich würde mir an deiner Stelle einen Menschen suchen, der Mit-Bezugsperson wird und dich in schlechten (und guten) Zeiten entlasten kann. Das ist jetzt in dem Alter viel einfacher zu etablieren als wenn der Hund erwachsen ist und wenn du Pech hast nur noch mit dir zusammenarbeitet und rausgeht. Das würde die Situation jetzt und in Zukunft vereinfachen.

  • nein, du hast geschrieben dass ich nicht weiß wovon ich rede.

    Nö. Ich hab nur geschrieben, dass Du begrenzte Erfahrungen damit hast.


    Schau Dir mein Avatar-Bild an, da fehlen noch die Ponys. Und trotz Deiner diskriminierenden Ansicht, dass kranke Menschen ja keine Tiere halten sollten, die vllt. ein wenig anspruchsvoller werden könnten, tue ich genau DAS. Obwohl ich die ersten drei Jahre meiner "Patienten-Laufbahn" die Diagnose MS verpasst bekommen habe, die mittlerweile durch eine Symptom-Beschreibung "chron. Entzündung im ZNS unklarer Genese" abgelöst wurde.


    Denn ja - das ist Diskriminierung, was Du da rausgehauen hast. Das ist übergriffig hoch zehn.

  • Ihr Lieben, nicht streiten ?


    Ich sehe ein das ich mir vielleicht nicht den einfachsten Hund ins Haus geholt habe. Vielleicht hätte ich mich vorher auch noch genauer informieren müssen.


    Allerdings ist ja nicht Hopfen und Malz verloren.

    Ich hab nicht vor in den nächsten Jahren ein Pflegefall zu werden?

    Ich hab Unterstützung, meinen Mann und meine Familie.

    In erster Linie bin ich ja erstmal hier um mir jetzt gerade Hilfe zu holen. Und ihr helft mir.

    Ich bin für jeden Tipp und Rat wirklich dankbar. Weiß aber auch das ich da ohne Trainer auf Dauer nicht weiter komme.

    Und so war es ja auch angedacht, bevor der Mist sich mal wieder bemerkbar gemacht hat.

  • Halten wir aber dennoch fest: es ist super wichtig einen Plan B zu haben. Krank werden kann man immer und auch unterschiedlich gut oder schlecht mit der Krankheit leben, das finde ich kein Argument. Aber bei jedem Hund - und ja, erst Recht bei einem so sportlichen und lauffreudigen Rassemix - muss man mit Weitsicht planen. Für mich käme z.B. kein Hund infrage, den ich gewichtsmäßig nicht mehr tragen kann, da ich nicht ebenerdig wohne.


    Ich würde wirklich bewusst versuchen, eine zweite Bezugsperson für den Hund in dein Leben zu integrieren. Das würde dir doch sicher auch viel Druck nehmen und du könntest dich in schlechteren Phasen ganz ohne Hintergedanken auf deine Genesung konzentrieren. Ich wünsche dir alles Gute!


    P.S. Jetzt lese ich, du hast ja Unterstützung. Da habe ich dann wohl zu viel reininterpretiert.

  • Wenn dein Mann unterstützt - warum holt er nicht den Trainer wenn du den Kopf nicht dafür frei hast? Steht dein Mann denn voll hinter dem Projekt Hund oder ist das mehr so ein „wenns sein muss geh ich auch mal Gassi“? Ich finde, das ist ein sehr grosser Unterschied.


    Der Rassemix ist gewagt und ich würde mich da bei beiden Rassen intensiv einlesen und austauschen wollen.

  • Bei uns in Österreich ist Hundetraining verboten ( auch Einzelstunden) und daher findet es online statt. Vielleicht wäre das zur Überbrückung eine Idee. Sicher 1 : 1 ist immer besser aber zur Not könnte sich der Trainer den Hund zumindestens über Skype, etc anschauen und erste Hinweise geben. So zur Überbrückung.

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