Hundekongress 2020

  • Sie hat aber nicht gesagt, dass man nicht blocken soll, sondern dass die schreien und treten nicht gut findet. Oft lesen die Tutnixe ja deutlich früher raus, dass sie nicht näher kommen sollen - ich muss selten so massiv werden. Aber kam auch schon vor.

    Achso.


    Na gut treten musste ich auch erst 1-2 Mal.

    Wobei auch da war es mehr Fuss zwischenhalten.

    Aber schreien im Sinne von laut und grummelig werden musste ich schon oft.

    Ws gibt hier leider immer wieder Hunde die Menschen so gar nicht für voll nehmen und eventuell sogar um einen rum laufen um an die Hunde zu kommen.:ugly:


    Schau nachher noch "Warum der Mensch den Hund braucht" und eventuell dann doch noch davon der Ulrike ..so aus Interesse.

  • Schaue gerade nebenbei "Warum braucht der Mensch den Hund" , schon in den ersten Minuten fühle ich mich bindungsunfähig und erkenne meine bescheidene Beziehung zum Felltier. Bin mir unsicher, ob ich bis zu Ende laufen lasse.

    Vielleicht hab ich auch eher einen Wolf als einen Hund :muede:

    Hat da jemand das Buch gelesen? Ist das wissenschaftlicher?

  • Frag ich mich auch gerade...


    Geht eigentlich um Unterschiede zwischen Wolf und Hund, der Anpassung von frühen Hunden an frühe Menschen usw.

    Und das alles dreht sich um die Frage, warum der Mensch ausgerechnet mit dem Hund eine so enge Partnerschaft eingegangen ist.

  • Warum denn? (Habs nicht gehört). Was ist die Kernbotschaft?

    Ich kann dir nicht mal sagen was die Kernbotschaft war, glaube sowas in die Richtung „Hundehaltung als Menschenrecht“. Aber geht auch viel um Sozialverhalten von Wölfe vs Hund usw.


    Aber was er halt stark vertritt ist, wenn die Partnerschaft zwischen Hund und Mensch stimmt, dann jagt der Hund auch nicht, wenn er im Wald ist. Und so wenig wie möglich Leinenknast, je mehr Freiheiten desto besser. Und ganz wichtig ein miteinander leben, nicht nebeneinander her mit Hund.

    Das mit der harmonischen Partnerschaft funktioniert hier definitiv nicht. Meine braucht mindestens 21h am Tag Ruhe von mir.


    Er hat auch einige Vermutungen über Kampfhunde oder die Funktion von Hormonen (die sind nicht der Auslöser für Verhalten seiner Meinung nach, sondern Reaktionen) usw. gesagt, da würde ich gern die Studie dahinter lesen. Vielleicht war das Interview einfach thematisch recht groß und die Schlussfolgerungen mir nicht klar genug.


    Weiß nicht, ob das Buch da mehr erklärt.


    Vielleicht wars mir einfach zuviel Bindungsfeenstaub. Sowas hab ich einfach nicht in meinem Werkzeugkasten.

  • Aber was er halt stark vertritt ist, wenn die Partnerschaft zwischen Hund und Mensch stimmt, dann jagt der Hund auch nicht, wenn er im Wald ist.

    Ich hab das gar nicht so verstanden. Ich habs eher so verstanden, dass er klar machen wollte, dass seine Hunde eine Bindung zu ihm haben und deswegen auf ihn hören (nicht jagen gehen). Wenn sie mit Fremden gehen, dann hören sie nicht.


    Die Aussagen über Hormone klang für mich als meinte er, dass das in beide Richtungen geht. Also dass Hormone bestimmtes Verhalten begünstigen, aber das Verhalten auch zur entsprechenden Hormonbildung führt.


    Aber ich habs zeitlich nur geschafft, es halb zu hören. Vielleicht fehlen mir deswegen einige der Aussagen :tropf: Oder ich habs nicht richtig verstanden, ist natürlich auch möglich :ops:

  • Ich hab das Interwiew grad fertig .


    Hat mir gut gefallen.


    Habe die Aussage mit den jagenden Hunden jetzt auch nicht so gedeutet wie BettiFromDaBlock :ka:


    Und die Aussage zum miteinander leben beinhaltet ja nicht das man 24 Stunden am Hund rumpuschelt.



    Das der Körper mit Hormonen auf Situationen reagiert wie im Fall z.b Stress mit Cortisol ist ja bekannt.

    Ich denke er meinte Hormone formen kein Verhalten.

  • Ich hab da jetzt auch reingehört und fand das nicht komisch romantisch. Glaube nicht, dass er von rosa Anhänglichkeit redet wenn er über Bindung und Zusammenleben spricht. Im Gegenteil.

    Die letzten 15 Minuten hat es mir dann leider gekappt.

  • Ich hab da jetzt auch reingehört und fand das nicht komisch romantisch. Glaube nicht, dass er von rosa Anhänglichkeit redet wenn er über Bindung und Zusammenleben spricht. Im Gegenteil.

    Die letzten 15 Minuten hat es mir dann leider gekappt.

    Ich fand ihn auch eher realistisch.


    Er hat ja ganz deutlich gesagt das Hunde auch angeleitet und erzogen werden müssen.

    Hab da nichts von Romantik rausgehört.

  • Ich habe es mir gestern noch um Mitternacht angesehen und fand es echt noch interessant. Ich habe ihm auch sehr gerne zugehört, sehr sympathisch der Mann.


    Und ich schliesse mich ebenfalls Caissa Auffassung an, genau so habe ich es auch verstanden. Von romantisch war das Interview weit entfernt. Er sagte, dass Hormone und Reaktionen sich gegenseitig beeinflussen.


    Ich überlege mir gerade sein Buch zu kaufen, fand das weitläufige Thema interessant.

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