Hundekongress 2020

  • Ok, danke... CAT schau ich mir eh an.


    Das von Ulrike Seumel ist Hundebegegnungen. Ich arbeite in vielem Teilen ähnlich wie sie, aber eben. Mit einem Webinar von ihr habe ich keine gute Erfahrung gemacht. Dann werde ich mir das schenken. Danke flying-paws


    Gibts was, was man nicht verpassen darf im Programm? Eine Dozentin die ihr genial findet?

    • Neu

    Hi


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    • Ich hab mir jetzt das C.A.T Interview angesehen.

      Das Prinzip dahinter kann ich schon nachvollziehen. Klingt auch schön im Training quasi nur daneben zu stehen (jedenfalls bei dem Baustein) Aber für einen Hund, der kaum generalisiert wahrscheinlich schwierig. Bei uns reichen da ja auch akustische Reize oder Fährten, um auszulösen. Ich kann mir keinen Ort vorstellen an dem mein Hund dazu nervlich in der Lage wäre. Den müsste man zuerst aufbauen. Und dann wäre es wieder ortsgebunden.


      In meiner Traumvorstellung würde ich den Hund auch gern helfen selbst gesunde soziale Entscheidungen zu treffen, aber bin mir unsicher...


    • Echt, da war noch was nützliches dabei? Ich musste jetzt nach 30 Minuten abschalten. Sie wiederholt sich andauernd, schweift ewig lang aus und gibt dann doch keine Antwort auf die eigentliche Frage.


      Fand es daher einfach nur anstrengend :/


      Edit.

      Ich setz mich jetzt mal hin und schaue mir das CAT an.


      Von Ulrike hatte ich mal ein kostenloses Webinar gesehen. Und das war echt ANSTRENGEND weil sie sich so oft wiederholt hat und die wesentlichen Botschaften ewig herausgezögert. Mir hat da die Knackigkeit und die Klarheit gefehlt. Ist dieses hier besser?

      Erst jetzt gesehen. Ganz genau so habe ich dieses Interview auch empfunden.

    • flying-paws Die Schäferszene ist ja wahrscheinlich jetzt nicht riesig, kennst du die Frau (Michaela Kleemann), die den Vortrag über Hüte und Herdenschutzhunde halten wird?

      Ah, sorry, hatte ich ganz übersehen. Ich kenne sie. Allerdings nicht wirklich in diesem Bereich. Sie hat schon zwei Mal eine Hundeführerscheinprüfung (BVH) bei mir abgenommen. Da geht es natürlich um ganz andere Themen und man hat auch wenig Zeit sich über anderes zu unterhalten ...

    • Echt, da war noch was nützliches dabei?

      Also ich fand schon :ka:.

      Ich weiss ja nicht wie andere trainieren oder andere Trainer.

      Aber die hat viel erzählt, was ich bis vor nem halben Jahr so nur von einer anderen HSchule kannte und da aber in einem anderen Kontext (AJT).


      Ist vielleicht auch ne Frage was ist man gewohnt und was erwartet man. Ich hab nix erwartet ausser lauf Bögen, achte auf deinen Hund.

      Und das ist ja ein Interview kein Webinar


      Hier bei mir wird auch in keiner HSchule so trainiert. :ka: (Auch nicht die, die rein positiv arbeiten). Und von anderen HH kenn ich das auch nur von sehren wenigen die so arbeiten. Von daher fand ich folgende Punkte wichtig:


      .

      *Hund darf gucken und das soll man auch belohnen

      *Das Abwenden/Weggucken ist nicht das Trainingsziel was effektiv belohnt werden soll

      *Ein auseinandersetzen mit der Umwelt wird nicht erreicht, wenn der Hund den Hundeführer anguckt

      *Der Hund kann lernen Erregung zu steuern und das das runter fahren innerhalb der Situation wichtig ist und Grundvoraussetzung um eine Situation erfolgreich zu meistern

      *Man kann Distanz vergrössern als Strategie beibringen indem ich dem Hund das in den Belohnungsprozess einbaue



      Gab noch ein, zwei Punkte, aber ich bekomm gerade nicht mehr alles zusammen.

    • Ich hab mir jetzt das C.A.T Interview angesehen.

      Also ich versteh da jetzt immer noch nicht was der Unterschied zu B.A.T. und auch zu jedem anderen positiven Training sein soll.

      Abgesehen davon, dass ich den Reiz selbst als Belohnung nutze :ka:.

      ich glaube genau das soll den Unterschied ausmachen. Wahrscheinlich kann da der Halter weniger versauen, weil der ja nicht aktiv handelt.

      Und es klang auch so als solle die natürliche friedliche Neugier des Hundes geweckt werden in Richtung „Reiz, den will ich kennenlernen“ ohne Hilfe vom Menschen zu brauchen. Ich hab mir so eine Art Resozialisation eingebildet. Bei BAT geht es doch eher Richtung aushalten können, Reiz ertragen und dabei entspannen oder umwenden plus dem Menschen und dessen Führung zu vertrauen?


      Ok, hab drüber geschlafen und es ist nicht viel hängen geblieben, weil das für den urbanen Alltag schwierig klang. Ich treffe hier auch definitiv 5Uhr morgens Hunde...

    • Ohne jetzt den Vortrag angeschaut zu haben:

      Beim "original" CAT hat der Hund selbst wenig Kontrolle über den Vorgang, der Trigger wird in eine Nähe gebracht, in der er vom Hund registriert wird und bleibt dort, bis der Hund ruhiges Alternativverhalten anbietet - pasisert das, wird der Trigger wieder entfernt. Ist also klassische negative Verstärkung. BAT ist die Weiterentwicklung von CAT, da wird dem Hund dann eben noch zusätzlich die Kontrolle über die Situation gegeben und er kann sich selbst annähern.

    • Ulrike Seumel erinnert mich stark an unsere Trainerin. Bloß benutzt die bißchen weniger Wörter (ich schätze das kommt bei Ulrike vom Podcast machen, da lernt man viel alleine zu reden).

    • Ich fand CAT sehr nachvollziehbar - aber schlecht ohne Trainer und entsprechendem Setting machbar.



      Bin grad am schauen ob sich ein Interview für meinen Sohn (12) eignen würde. Habt ihr Empfehlungen? Vielleicht das „Kinder trainieren am besten“. Hm. Den Live Workshop - kann man den nur live ansehen? Mitten am So Nachmittag ist bisschen doof.

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