
-
-
Falls Dich das ein bisschen tröstet: ein Freund von mir hat einen Mali, den man als Fremder (also jeder, der nicht er ist) nur in einem Raum treffen darf, wo man kärchern darf. Extrem mannscharf (ja, wurde zivil ausgebildet) und mit viel Spaß am Beschädigen (beißt zb auch mit Hetzanzug gerne da, wo er dünn ist, zb knapp über den Schuhen ^^).
Der größte Unterschied zu dir ist, dass er den hund von welpe an hat. Dh sie hat eine enge beziehung zum HF und wurde auch von anfang an entsprechend richtig und extrem eng und mit sehr viel abgesichertem gehorsam und maulkorb (draußen) geführt (wird bspw auch niemals abgeleint draußen), weil der Besitzer wird, was das für ein Kaliber ist.
Jedenfalls lässt sich der Hund mit auf Beziehungen ein. Das ist am Anfang management mit Box und Co, aber irgendwann schnallt es der Hund und akzeptiert die Fremde. Aktuell leben da zwei Menschen und mehrere Hunde friedlich zusammen, völlig entspannt und gefahrlos und ohne, dass die neue Frau den Hund irgendwie "deckeln" muss.
Also es bleibt Raum für Optimismus, finde ich.
Du machst das toll.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Aggressiver Hund, Rückschlag und eine schwere Entscheidung. Bitte um Hilfe!* Dort wird jeder fündig!
-
-
-
Und ein Zwinger kostst ja echt Geld. Da kann ich verstehen, dass der nicht einfach in den Garten fliegt ?
-
Ich hatte das schon mitgeschnitten. Ich wollte es nur noch mal bekräftigen, wie gut ich das finde.
-
Meine persönliche Meinung, da ich ihn ja kenne: Im Moment noch Eure beste Wahl für Klartext. Seine Einschätzungen, der liegt ne sehr solide Erfahrungsbasis zugrunde.
Langfristiges Konzept passt aber nicht zu jedem Hund und noch weniger zu jedem Halter und ich glaube, dass da zuwenig Flexibilität drin ist und etwas zuviel 1es für alle.
Sprich: ich würde jetzt nicht wechseln, mir aber nach und nach andere Meinungen auch anhören. Sofern sie von Menschen kommen, die wirklich mit gefährlichen Hunden auch arbeiten, nicht nur Leinenpöblern und Hackenzwickern.
-
-
Ich hätte definitiv keinerlei Freude daran einem anderen Lebewesen auf Dauer (!) jegliche Freiheit zu entziehen, wenn ein stückweises Zurückgeben eben dieser völlig ausgeschlossen ist. Weil ich auch nicht glaube, dass Mensch oder Tier ohne ein Fünkchen Selbstbestimmung noch irgendeine nennenswerte Lebensqualität hat.
Kannst du mal erkären, was genau das ist, was du beschreibst?
Ich komm halt grad nicht mit, was damit gemeint ist.
Das hört sich nach "angelerte Hilflosigkeit" an. Diese wiederum kann man nicht ohne willkürliche starke Strafen oder Folter anlernen.
Also was macht die Lebensqualität zu nichte, wenn ein bissiger Hund (vorerst?)nicht entscheiden darf. Und darf der denn gar nichts entscheiden?
Was wird denn konntrolliert?
Was wird mehr kontrolliert als vorher bei Nova.
Das kannst nicht alleine du beantworten, weil du den Hund ja auch nicht kennst.
Aber das sind meine Fragen.
Mir ging es darum, dass man unterscheiden sollte, was JETZT für Maßnahmen zwingend notwendig sind, um größtmögliche Sicherheit im Umgang zu erreichen und dem, was perspektivisch der Plan ist.
Für mich, in meiner Fantasie, ich bin ja nicht dabei, bedeutet, dass Nova keinerlei Entscheidungen selbst treffen darf, dass sie im Grunde sich nicht verhält, ohne im Kommando zu stehen. Das heißt, sie wird in der Wohnung abgelegt und steht erst auf, wenn sie aufgefordert wird. Sie darf ihren Liegeplatz weder wählen, noch ihn selbstständig wechseln oder verlassen. Niemals. Und das wäre für mich (!) allein schon ein Entzug von Freiheit, der vielleicht nötig ist, jetzt und in Zukunft vielleicht auch, aber nichts, was mir Freude bereiten oder für mich Lebensqualität bedeuten würde, weil ich genauso wie die TE den Schikanegedanken hätte.
Dass ich einen Hund wegschicken können sollte, ihn auch irgendwo hinschicken, wo er bleibt - keine Frage. Das finde ich für jeden - auch nicht gefährlichen Hund wichtig. Aber wenn ich das 24h am Tag sein Leben steuern muss und er wortwörtlich nur noch entscheidet ob er atmet... Puh. Selbst wenn das zwingend nötig ist, damit niemand zu schaden kommt, würde mir jede Freude vergehen.
Und ich glaube dann braucht es notwendigerweise den Zwinger als Auszeit, um für Hund und Mensch ein bisschen Freiheit zurückzuerlangen. Aber das ändert ja dennoch nichts daran, dass man sich mit dem Gedanken anfreunden muss, dass der Kontakt zum Hund durch Kontrolle bestimmt wird. Und das ist weit weg vom Hundetraum, den die allermeisten Hundemenschen so träumen und da kann ich den Wehmut der TE schon gut nachvollziehen.
-
Für mich, in meiner Fantasie, ich bin ja nicht dabei, bedeutet, dass Nova keinerlei Entscheidungen selbst treffen darf, dass sie im Grunde sich nicht verhält, ohne im Kommando zu stehen. Das heißt, sie wird in der Wohnung abgelegt und steht erst auf, wenn sie aufgefordert wird. Sie darf ihren Liegeplatz weder wählen, noch ihn selbstständig wechseln oder verlassen.
Ich glaube, Du bist da ein bißchen zu weit voraus mit Deiner Phantasie.
Es geht doch hier um Couch, Bett - wo der Mensch drauf sitzt, liegt. Da sollte der Hund nicht einfach so rauf. Wenn überhaupt, dann nur auf Einladung, die vom Menschen kommt. Wenn er vorab lieb fragt, ist es ja auch okay.
Und ich könnte mir vorstellen, daß er nicht auf strategisch günstige Stellen liegen darf, wo er alles gut im Blick und somit unter Kontrolle hat.
Aber beim Rest.
Die kleinen, hündischen Dinge darf er bestimmt gerne selbst entscheiden. Also sich eine etwas kühlere Liegestelle suchen, etwas trinken, und so weiter.
-
Für mich, in meiner Fantasie, ich bin ja nicht dabei, bedeutet, dass Nova keinerlei Entscheidungen selbst treffen darf, dass sie im Grunde sich nicht verhält, ohne im Kommando zu stehen. Das heißt, sie wird in der Wohnung abgelegt und steht erst auf, wenn sie aufgefordert wird. Sie darf ihren Liegeplatz weder wählen, noch ihn selbstständig wechseln oder verlassen.
Ich glaube, Du bist da ein bißchen zu weit voraus mit Deiner Phantasie.
Es geht doch hier um Couch, Bett - wo der Mensch drauf sitzt, liegt. Da sollte der Hund nicht einfach so rauf. Wenn überhaupt, dann nur auf Einladung, die vom Menschen kommt. Wenn er vorab lieb fragt, ist es ja auch okay.
Und ich könnte mir vorstellen, daß er nicht auf strategisch günstige Stellen liegen darf, wo er alles gut im Blick und somit unter Kontrolle hat.
Aber beim Rest.
Die kleinen, hündischen Dinge darf er bestimmt gerne selbst entscheiden. Also sich eine etwas kühlere Liegestelle suchen, etwas trinken, und so weiter.
Bestimmt klärt uns die TE auf, was genau das für den Trainer und für sie in der Umsetzung gerade bedeutet. Das wäre hilfreich, weil dann wohl jeder unterschiedliche Vorstellungen zu der Aussage hat.
-
Zu aller erst mal die guten Nachrichten: Nova ist völlig gesund!
Normales Gangbild, top Hüfte, Wirbelsäule auch in Ordnung. Mir fällt ein Stein vom Herzen!
Zum Thema was ich mit komplette Kontrolle meine hat Spirelli es gut beschrieben. So in etwa läuft es aktuell.
Für mich, in meiner Fantasie, ich bin ja nicht dabei, bedeutet, dass Nova keinerlei Entscheidungen selbst treffen darf, dass sie im Grunde sich nicht verhält, ohne im Kommando zu stehen. Das heißt, sie wird in der Wohnung abgelegt und steht erst auf, wenn sie aufgefordert wird. Sie darf ihren Liegeplatz weder wählen, noch ihn selbstständig wechseln oder verlassen. Niemals.
Ich sehe den Sinn dahinter, aber das heißt nicht automatisch, dass ich es toll finden muss. Mir fällt es einfach etwas schwer. Das ist also eher ein Ich-Problem und weniger ein Trainerproblem, schätze ich.
Trinken kann sie übrigens jederzeit, das Wasser steht direkt bei der Box. Sowas würde ich niemals einschränken, egal ob man es mir sagt oder nicht.
Ich werde nix überstürzen, werde weiterhin mit dem Trainer arbeiten und seine nächste Einschätzung beim Hausbesuch abwarten. Kompetenz hat er nämlich auf jeden Fall eine Menge.
Kurz zum Thema Zweithund. Ja, aber iiirgendwann, hier denke ich in Jahren. Ich hätte neben Nova Momentan nicht die Möglichkeit einem zweiten gerecht zu werden, egal wie einfach der ist.
Ich verstehe aber voll was du meinst Gammur und sehe es ähnlich, aber dafür fehlen mir die Ressourcen und damit meine ich nicht mal finanziell.
-
Es freut mich, dass sie gesund ist und ihr nicht die nächste Baustelle bearbeiten müsst!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!