Aggressiver Hund, Rückschlag und eine schwere Entscheidung. Bitte um Hilfe!

  • Nein, das sieht nach Angstaggression aus.

    Da könnte die Ursache liegen. Wie weit man das bei Tieren aufarbeiten kann is immer die Frage.

    Das sieht auf dem Bild nach einem Hund aus, der Angst hat, diese aber schon nach außen richtet, im Sinne von: rühr mich an, dann hau ich dir eine rein. Puh, ganz arme Maus. Macht mich voll traurig das Bild. Ein wunderschöner Hund!

  • Genau so ein Foto gibt es von Kira auch... Das war das Bild in der Vermittlungsanzeige vom Vorbesitzer.

  • Ich finde es generell schwierig einen Hund aufgrund einer Momentaufnahme zu "bewerten". Klar, auf dem Foto sieht sie aus wie ein verängstigter, geprügelter Hund. Aber man muss auch die Umstände bedenken unter welchen das Bild entstanden ist. (1. Foto, erst kurz bei mir, fand mich kacke,...)


    Sie sieht definitiv im Alltag nicht so "bemitleidenswert" aus.

  • Ich finde es generell schwierig einen Hund aufgrund einer Momentaufnahme zu "bewerten". Klar, auf dem Foto sieht sie aus wie ein verängstigter, geprügelter Hund. Aber man muss auch die Umstände bedenken unter welchen das Bild entstanden ist. (1. Foto, erst kurz bei mir, fand mich kacke,...)


    Sie sieht definitiv im Alltag nicht so "bemitleidenswert" aus.

    Vielleicht ist es aber auch wirklich so, dass der Ursprung ist, dass sie ja völlig auf sich allein gestellt war und deshalb aggressiv reagiert- macht für mich durchaus AUCH Sinn. Aber ob das für das Training einen Unterschied macht, dass weiß ich nicht.

  • Ein Hund der so reagieren muss, aus welcher Motivation auch immer und Halter/innen, die mit diesem Verhalten umgehen müssen, sind für mich immer bemitleidenswert. Aber es ist ja nunmal wie es ist

  • Sie sieht definitiv im Alltag nicht so "bemitleidenswert" aus.

    Das glaub ich dir! Du hast so viel getan, so viel erreicht! Und sie vertraut dir ja schon in vielen Situationen, traut dir zu, zu führen. Also braucht sie so auch gar nicht mehr dasitzen, kann sich auf dich einlassen und ist sicher mittlerweile ein sehr vertrauenderer Hund geworden. Traumata sitzen einfach tief und auch von Welpe an erlernte Verhaltensweisen, die so lange bestätigt wurden. Die bekommt man nicht ausgelöscht, die werden immer da sein.

    Mir fällt auch der Begriff "leid tun" schwer. So lange du das schaffst, wächst du daran, lernst und hilft einem Hund, der woanders kaum eine Chance gehabt hätte. Ok, ich kann das schwer ausdrücken, aber ich finde einfach, in euerm Fall geht es nicht um Mitleid und hilft auch nicht. Ihr habt so tolles schon geschafft, ihr beide zusammen! Ich kann sehr gut nachvollziehen, es ist oft schwer, aber ich empfinde eher Freude und Respekt, wenn ich euern Werdegang lese

  • Traurig oder?

    Verstehe ich jetzt nicht.

    Die wenigsten Second-Hand-Hunde wirken direkt fröhlich, wenn man sie sich am ersten Tag des Einzugs anschaut.

    Also meine Kleine hat auch nicht gerade Freudentänze veranstaltet ... (bis ich sie erst mal aus dem Auto hatte, die wollte gar nicht aussteigen) ihr war erst mal lieber, wir halten alle was Abstand.

    (Und bisserl erinnert mich das an neue Schüler in Klassen)

  • Mitleid ist definitiv nicht was ich hier suche. Kann es aber auch nachvollziehen, wenn es doch auftaucht. Ich bin es gewohnt von meinem Umfeld.


    Ich bin einfach hier, weil ich den Input, die schnellen Rückmeldungen und die verschiedenen Ansichtsweisen, die man als einzelne Person oft gar nicht auf dem Schirm hat, sehr zu schätzen weiß :)


    Ich selbst würde mich nicht als bemitleidenswert sehen. Nova hingegen, manchmal. Da ich weiß wieviel Stress ihr manche Situationen verschaffen.


    Mir ging es eher darum, dass man einem Hund aufgrund eines einzigen Fotos keine Angstaggression diagnostizieren kann.

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