Unser Hund mag uns nicht mehr! Hilfe

  • Ich würde in Erwägung ziehen, dass der Hund ganz zum Vater zieht.

    Spitze schließen sich häufig nur einer Person eng an. Die ist dann aber "the one and only".

    Habe hier einen Spitz-Zwergpinscher-Mix sitzen. Er ist absolut "mein" Hund. Fremdbetreuung ist sehr schwierig. Er bleibt bei unserer Tochter, schaut aber immer zur Tür und jammert leise. Ein Hin und Her wäre nichts für ihn.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Meine Zwergspitze haben beide kein Thema damit fremd betreut zu werden (die Situation mit meinen Eltern hatte ich ja beschrieben)


    Ich würde jetzt nicht direkt zur Abgabe an den Opa raten. So dramatisch liest sich das ganze doch gar nicht thinking-dog-face

  • An sich sehe ich da nur zwei Möglichkeiten. Lebe mit der Situation, zumal Du ja sagst, wenn ihr ihn in Ruhe lasst, dann regelt sich das nach einer Weile (wenn ich das richtig verstehe), oder gebe den Hund zu Deinem Vater.

    Du hast ja Kinder. Da kennst du das Oma/Opa Syndrom doch aus erster Hand. Wie oft ich von meinen Kindern gehört habe "Geh weg, du bist doof, bei Oma darf ich das", kann ich gar nicht zählen. Und so ein Hund tickt da nicht so anders. Wo es die tollen Sachen gibt, da will man hin. Und da Du Deinen Vater nicht enttäuschen magst, was ich auch richtig finde, würde ich damit leben, oder den kleinen Mann halt da hingeben.

    Kannst auch versuchen Erziehungsregeln ab zu stimmen, aber da nicken Großeltern meist eifrig und halten sich eh nicht dran.

  • Also, mein Lieblingsspitz aus unserem Spazierrudel liebt sein Frauchen über alles - aber er liebt auch ihren Bruder und kann bei ihm super bleiben. Für ein paar Stunden. Mehr... geht nicht.


    Ich sehe es auch so: Spitze sind Einmannhunde, die einzige Ausnahme ist eine Familie in der alle Mitbewohner vom Spitz akzeptiert werden (mit Herrchen, leider vor einem Jahr verstorben, gingen auch Tage ohne Frauchen locker). Ich würde entscheiden, ob er bei dir oder deinem Vater besser aufgehoben ist, und „Fremdbetreuung“ (na ja eher Verwandtbetreuung) auf wenige Stunden täglich reduzieren. Er kann dich und deine Family doch auch besuchen oder? ? Oder er geht zu „Opa“ nur täglich 3 Stunden in die „HuTa“.

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