Stress innerhalb der Familie ...

  • Jetzt zu Corona Zeiten wo Besuch eh eingeschränkt ist, haben viele Pensionen Plätze frei.

    Wenn man schon weiss dass es in die Hose gehen kann, muss man es eben verhindern.

    Hund abgeben, Regeln durchsetzen oder nicht hinfahren.

    Alles andere macht doch keinen Spaß. Wir hatten auch mal ein versautes Weihnachtsfest, weil mein Rüde spontan beschlossen hatte den meiner Eltern ab sofort zu hassen. Wir wohnten zu weit weg zum nach Hause bringen. Nie wieder.


    Auch wenn Mutti wie ein Mafiaboss ist ( geiler Vergleich, hihi), du bist erwachsen und kein Kind mehr, man sollte dich so behandeln.

  • Wenn ich die Erzählung über deine Familie durchlese würde ich frohen Mutes daheim bleiben. Ich gebe ganz ehrlich zu. stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face


    Glaub mir allein die Androhung kann auch schon zu guten Ergebnissen führen. Ein Teil meiner Familie ekelt sich vor Tieren. Kann ich respektieren wenn ich zu ihnen fahre, bleibt der Hund zu Hause. Kommen sie zu mir müssen sie den Hund aber schon akzeptieren. Mittlerweile wird mir sogar angeboten den Hund mitzubringen damit ich auch Mal länger bleiben kann. Mach ich aber nciht, das Getue wäre mir zu doof und die Ausrede gehen zu können wann immer ich will "wegen dem Hund" ist viel zu kostbar.


    Ich persönlich finde das man Hunde die sich nicht verstehen bei Besuchen durchaus durchgehend getrennt halten kann. Es kann eben nicht jeder mit jedem, ist bei Menschen nicht anders. Warum hier ewig ein stressiges Trainingskonzept ausarbeiten wenn man sich ohnehin fast nie trifft.

  • Aus der Entfernung kann ich auch immer total konsequent und direkt sein. |)

    In der Realität befindet man sich aber in einem Konstrukt aus diversen Empfindlichkeiten und alle möchten einfach nur wie "immer" leben und feiern.

    Familie ist halt immer Kompromiss und so bekommt meine Mutter halt ihren Versuch im Garten und darf die Hunde füttern und ich bekomme die Trennung im Haus.

    Außerdem habe ich mir vorgenommen schnell und viel zu trinken. :pfeif::schneewerfen:

  • Ich hatte das auch ein paar Jahre lang. Zwar nicht wegen Unverträglichkeit von Hunden, aber wegen "Hunde sind eklig und stinken" von ein paar Familienmitgliedern, die auch zum Essen und zur Bescherung an Heilig Abend bei meinen Eltern waren. Ich bin vorher eine große Runde im Wald gelaufen und die Hunde waren dann eben im Auto in der Zeit. Danach bin ich noch mal mit denen eine kleine Runde gegangen.

  • Wir trennen hier auch und das ohne grosses Drama o.ae.

    Das liegt sowohl an der Hundeanzahl (7 Hunde, davon 6 grosse, sind einfach etwas zuviel einem Haufen) und teilweise daran, dass sie sich nicht gruen sind.

    Mir waer es viel zu stressig da staendig ein Auge drauf zu haben, usw. damit ja nichts passiert :ka:

  • Hey 😊


    Ich muss meinen Beitrag nochmal aus der Versenkung holen. Denn heute ist der Tag der Tage. 😁

    Meine Eltern haben endlich einem gemeinsamen Training zugestimmt und heute treffen wir uns, zusammen mit einer ganz tollen Trainerin, bei mir.


    Die Situation ist seit 2020 nicht besser geworden. Es gab einen weiteren Vorfall bei dem Buddy Toni, ohne Verletzung, gebissen hat und eine Eskaltion draußen bei der Teddy mitmischen wollte ...

    Auf die Einschätzung durch die Trainerin freue ich mich schon riesig. Vorallem kann sie quasi meine Eltern erziehen. 😅

  • Ohhhhhh das war klasse gestern.😁


    Wir haben mit einem kurzen Spaziergang begonnen. Auf diesem ging es hauptsächlich darum wie ich Toni körpersprachlich besser abbreche. War für mich echt spannend. Allerdings gab es nur 2 Situationen wo es überhaupt was zum abbrechen gab. Also war ich quasi durch und die restlichen 2 Stunden hat sie mit meiner Mutter gearbeitet.

    Nachdem Spaziergang ging es dann rein. Dort konnten meine Eltern dann schildern wie sich Buddy in welchen Situationen verhält.

    Die Liste ist ja noch deutlich länger.


    Das Problem zwischen den Hunden rührt daher dass Buddy keine Konsequenzen kennt oder Führung durch meine Eltern. Daher regelt er halt wie er mag und bestimmt wer sich in seiner Umgebung aufhalten darf und wer nicht.

    Im Gespräch folgte gleich die erste Übung.

    Alle Hunde sollten sich ablegen und einfach ruhen. Toni hat das so toll gemacht 🥰 Es war sicher anstrengend für ihn zu wissen dass der Fremde ihn verkloppen will im eigenen Zuhause. Aber der lag wie ne 1.

    Teddy brauchte etwas Überzeugung, lag dann aber auch.

    Buddy sprang immer wieder auf, bellte oder wollte stänkern. Jetzt sollte meine Mutter sich beim ersten Mucks mit einem Abbruch ihm zuwenden ihn wieder ablegen und wenn er nachgibt sich wieder abwenden.

    Das selbe haben wir dann noch in Bewegung geübt. (Buddy und Toni aber mit Leine)

    Schwarz und Weiß ganz konsequent.


    Was soll ich sagen. 😅 Meine Eltern waren über Nacht da und der Abend war super entspannt.


    Wir sollen uns öfter treffen um zu üben. Man gut das wir bald zusammen nach Frankreich fahren. Außerdem werde ich Buddy mal ne Woche nehmen.

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