Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
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Helfstyna -
2. Oktober 2020 um 13:55 -
Geschlossen
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Felix hat trotz Kastra leider auch definitiv mehr Stress während der Läufigkeit von Lilly. Er will auch besteigen etc.
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Hallo,
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Auch die Kindheit spielt eine große Rolle.
Haben die Eltern einem die richtigen Werte mitgegeben? Selbstbewusstsein gegeben?
Vieles kann sich zwar bessern, aber der Schaden der in mancher Kindheit angerichtet ist, lässt sich manchmal schwer bis kaum beheben.
Ich bin eher der "Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt." Typ. Allerdings auch nicht immer und in jeder Lebenssituation. Nein zu sagen ist einer der wichtigsten Lehren, die man erfahren kann (auch zu sich selbst).
Du schreibst sooo schön philosophisch. Deine Kinder haben sicher eine wunderbare Kindheit genossen
Wir hatten es nicht unbedingt immer leicht und mussten einige Schwierigkeiten oder auch schlimme Krankheiten zusammen meistern.
Aber das Leben ist trotzdem schön gewesen und wir haben sehr viel Quatsch zusammen gemacht, gelacht und viel zusammen unternommen. Obwohl ich als allein erziehende Musiker-Mama nicht gerade reich war
, aber dann haben wir eben Feuerchen am Rhein gemacht und Stockbrot geröstet und Marshmallows. Die Kinder haben Steine gesammelt, angemalt und "Kunstausstellungen" damit veranstaltet.usw.
Das was @Zweizylinder meinte, ist unheimlich wichtig: den Kindern egal was sie auch so anstellen, immer wieder das Gefühl zu geben, sie sind in Ordnung so wie sind sind.
Ihnen Selbstwertgefühl und Selbstliebe mitgeben.
Ich denke gerade so darüber nach, ( wir müssen ja irgendwie auch wieder zu Kurve zum DF und den Hunden bekommen
) ,dass es bei den Hunden auch nicht anders ist: Liebe, Selbstwertgefühl und gleichzeitig aber auch Grenzen abstecken, dadurch Geborgenheit und Sicherheit geben.
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Du schreibst sooo schön philosophisch. Deine Kinder haben sicher eine wunderbare Kindheit genossen
Wir hatten es nicht unbedingt immer leicht und mussten einige Schwierigkeiten oder auch schlimme Krankheiten zusammen meistern.
Aber das Leben ist trotzdem schön gewesen und wir haben sehr viel Quatsch zusammen gemacht, gelacht und viel zusammen unternommen. Obwohl ich als allein erziehende Musiker-Mama nicht gerade reich war
, aber dann haben wir eben Feuerchen am Rhein gemacht und Stockbrot geröstet und Marshmallows. Die Kinder haben Steine gesammelt, angemalt und "Kunstausstellungen" damit veranstaltet.usw.
Das was @Zweizylinder meinte, ist unheimlich wichtig: den Kindern egal was sie auch so anstellen, immer wieder das Gefühl zu geben, sie sind in Ordnung so wie sind sind.
Ihnen Selbstwertgefühl und Selbstliebe mitgeben.
Ich denke gerade so darüber nach, ( wir müssen ja irgendwie auch wieder zu Kurve zum DF und den Hunden bekommen
) ,dass es bei den Hunden auch nicht anders ist: Liebe, Selbstwertgefühl und gleichzeitig aber auch Grenzen abstecken, dadurch Geborgenheit und Sicherheit geben.
Auch sehr schön geschrieben!
Genau das versuche ich Alani mitzugeben.
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Ich kenne nur möglichst nach dreijährig, wenn man unbedingt will, wegen erwachsen und so.
Ich wünschte, die Zeit könnte ich Thorin noch lassen. Aber er fängt jetzt schon mit massivem Stress an, obwohl Jin (Hündin meiner Schwester) noch nicht läufig ist.
Vielleicht pendelt es sich ja noch ein... Falls nicht, möchte ich aber zum best möglichen Zeitpunkt kastrieren lassen...
LG Anna
Hast du unterstützend was pflanzliches probiert? Kasper bekommt Agnus Castus.....hat allerdings auch nicht mega viel Kontakt zu läufigen Hündinnen
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Danke für den Tipp! Das werd ich noch versuchen. Gibt's das (rezeptfrei) in der Apotheke?
Und: wie dosiert man das bei einem Hund der keine 3kg wiegt...?
LG Anna
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Wenn du Pech hast, bleibt das aber auch nach Kastration. Die vergessen in der Regel ja nicht, was der Geruch heißt. Manche kastrierte Rüden würden auch weiterhin decken, wenn man sie ließe.
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Danke für den Tipp! Das werd ich noch versuchen. Gibt's das (rezeptfrei) in der Apotheke?
Und: wie dosiert man das bei einem Hund der keine 3kg wiegt...?
LG Anna
Ja, kannst du in der Apotheke kaufen....unsere Hundetrainerin gibt ihrem Mix (ca. 10 Kilo) morgens und Abends eine. Kasper mit 24 Kilo bekommt auch morgens und Abends eine. Bei 3 Kilo würde ich dann evtl. morgens und Abends eine halbe geben. Die haben so einen Schlitz. Man kann die also teilen.
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Auch die Kindheit spielt eine große Rolle.
Haben die Eltern einem die richtigen Werte mitgegeben? Selbstbewusstsein gegeben?
Vieles kann sich zwar bessern, aber der Schaden der in mancher Kindheit angerichtet ist, lässt sich manchmal schwer bis kaum beheben.
Ich bin eher der "Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt." Typ. Allerdings auch nicht immer und in jeder Lebenssituation. Nein zu sagen ist einer der wichtigsten Lehren, die man erfahren kann (auch zu sich selbst).
Du schreibst sooo schön philosophisch. Deine Kinder haben sicher eine wunderbare Kindheit genossen
Danke schön.
Meine Kindheit war eine schöne, mit viel Liebe aber auch sehr patriarchisch geführt. Schon damals hatte ich mir vorgekommen, einiges anders und einiges ähnlich zu machen in der Erziehung meiner Kinder, sollte ich eine Frau finden sie verrückt genug ist, welche mit mir zu haben.
Fehler habe wir trotzdem genug gemacht, aber wenn man sich nicht verschließt und bereit ist zu lernen, dann bekommt man es ganz gut hin. Auch von meinen Kindern konnte und kann ich sehr viel lernen.
Das allerwichtigste ich Liebe und eben die Bereitschaft sich weiterzuentwickeln. Genau so wie Konsequent zu sein, also der Hundehaltung nicht unähnlich.
Die Dinge die meine Kinder am meisten wertschätzen, genossen hatten und genießen, sind die unkaufbaren Dinge, also gemeinsame Erlebnisse, Geborgenheit Meinungsfreiheit, Selbstwertgefühl und das Wissen, dass ich jederzeit alles für sie opfern würde, auch mein eigenes Leben.
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Wenn du Pech hast, bleibt das aber auch nach Kastration. Die vergessen in der Regel ja nicht, was der Geruch heißt. Manche kastrierte Rüden würden auch weiterhin decken, wenn man sie ließe.
Das ist mir durchaus bewusst. Ich werde mir die Entscheidung auch nicht leicht machen. Wenn er jetzt aber (trotz des empfohlenen Medikaments) durch die anstehende Läufigkeit von Jin 2 Monate im Dauerstress ist, muss eine Lösung her. Auf die anderen Hündinnen im Dorf hat er komischerweise nur bei direktem Kontakt reagiert.... So oder so, passiert eh nur was nach ausführlicher Rücksprache mit meinem TA.
LG Anna
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Die Dinge die meine Kinder am meisten wertschätzen, genossen hatten und genießen, sind die unkaufbaren Dinge, also gemeinsame Erlebnisse, Geborgenheit Meinungsfreiheit, Selbstwertgefühl und das Wissen, dass ich jederzeit alles für sie opfern würde, auch mein eigenes Leben.
Solchermaßen mit Rückhalt ausgestattet, scheinen mir Kinder für alles, was ihr Leben ihnen später bringen mag, bereit. Das ist das Wertvollste, was man seinen Kindern mitgeben kann
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- Neu
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