Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Was sagt ihr? Vizsla unkomplizierter Familienhund- Ja oder nein?

    Ich kenne nur einen, der als reiner Familienhund gehalten wird, und den würde ich nicht geschenkt nehmen wollen, weil er ein totales Nervenbündel ist, das ständig unter Strom steht. :/

  • Ich nutze Octenisept, das brennt nicht so (lt eigener Erfahrung)

    Ja, Octenisept ohne Alkohol, es gibt auch welches mit, das brennt, also nicht das mit Alkohol nehmen.

    Danke für die Ergänzung blushing-dog-face

  • Ja vor Corona waren wir auch ab und zu in einer Hundegruppe unterwegs, aber halt auch eher sporadisch und Blinky war da genauso wie deine, christi.en . Sie hat sich eigentlich mehr über ein paar der Menschen gefreut, hat manche Hunde kurz begrüßt, hat aber die meiste Zeit trotzdem immer ihr eigenes Ding gemacht und sich nicht wirklich für die anderen Hunde interessiert :ka: Auch wenn wir mal nen Hund treffen, den sie vielleicht ganz sympathisch findet, ist sie nach 2 Minuten oder so wieder fertig, hat genug und widmet sich ihren Dingen.

  • Ja vor Corona waren wir auch ab und zu in einer Hundegruppe unterwegs, aber halt auch eher sporadisch und Blinky war da genauso wie deine, christi.en . Sie hat sich eigentlich mehr über ein paar der Menschen gefreut, hat manche Hunde kurz begrüßt, hat aber die meiste Zeit trotzdem immer ihr eigenes Ding gemacht und sich nicht wirklich für die anderen Hunde interessiert :ka: Auch wenn wir mal nen Hund treffen, den sie vielleicht ganz sympathisch findet, ist sie nach 2 Minuten oder so wieder fertig, hat genug und widmet sich ihren Dingen.

    In meinen Augen bedeutet Sozialkontakt aber nicht nur die für uns Menschen sehr deutlich ersichtliche Interaktion (spielen, zusammen raufen und rennen), sondern genauso das Nebeneinanderherschnüffeln oder -trotten. Das ist ja auch eine Form der Kommunikation im weitesten Sinne, auch wenn da aus Menschensicht nicht viel passiert. Insofern würde ich schon darauf pochen, dass mein Hund regelmäßig andere Hunde trifft.

  • Hast du schon mal Klammerpflaster probiert, BettiFromDaBlock ?

    Bei gespaltenen Krallen wirkt das hier Wunder.

    Die Kralle kann nicht weiter splittern, aber es ist durchlässig und elastisch und behindert den Hund null, auch auf nassem Untergrund

    Bei uns knickt die Daumenkralle nach außen ab und hängt dann krallenlebenquetschend rum. (bis ich den kaputten Teil abtrennen kann) Bin mir unsicher ob ein Pflaster da hilft, oder wie ich mir das vorstellen soll.

    Demnächst gibt es draußen nur noch die Krallenschutzbandagen drum. Das passiert mir einfach zu häufig.

    Das ist eigentlich kein Pflaster, das sind dünne, durchlässige Streifen.

    Ich wickelndie direkt um die betroffene Kralle (und nur um die Kralle), damit sie nicht weiter abknicken oder aufsplittern kann.

    Ich weiß aber natürlich nicht, wie eure Verletzung genau aussieht und ob ich es dort auch verwenden würde. (Spoiler: Ja. Ich klammerpflastere alles. An Mensch und Tier.|))

    Auf jeden Fall gute Besserung!

  • Ich finde genau die langweiligen, auf den ersten Blick gar nicht "wirklich stattfindenden" Hundekontakte die besten. Die sind für alle Beteiligten nur positiv.
    Hunde haben Artgenossen um sich, die sie weder stressen noch sonstwie aufregen. Sie sehen sich, sie können kommunizieren, müssen aber nicht interagieren.
    Solche Hunde mag ich - und auch meine Hunde - am liebsten :smile:

    Einfach nur langweiliges gemeinsam irgendwohin gehen.

    Das ist vielleicht so ähnlich wie wenn wir uns in ein Restaurant setzen, da hat's auch Menschen. Mit denen haben wir ja auch nichts am Hut aber dennoch passiert ganz viel Kommunikation. Denn nicht-kommunizieren können wir ja nicht :smile:

  • Ich finde genau die langweiligen, auf den ersten Blick gar nicht "wirklich stattfindenden" Hundekontakte die besten. Die sind für alle Beteiligten nur positiv.
    Hunde haben Artgenossen um sich, die sie weder stressen noch sonstwie aufregen. Sie sehen sich, sie können kommunizieren, müssen aber nicht interagieren.
    Solche Hunde mag ich - und auch meine Hunde - am liebsten :smile:

    Einfach nur langweiliges gemeinsam irgendwohin gehen.

    Genau das! Aus meiner Sicht hier mit einem Junghund bin ich immer sehr zufrieden und dankbar, wenn Hundeinteraktionen sich in diese Richtung entwickeln.

  • Ich finde genau die langweiligen, auf den ersten Blick gar nicht "wirklich stattfindenden" Hundekontakte die besten. Die sind für alle Beteiligten nur positiv.
    Hunde haben Artgenossen um sich, die sie weder stressen noch sonstwie aufregen. Sie sehen sich, sie können kommunizieren, müssen aber nicht interagieren.
    Solche Hunde mag ich - und auch meine Hunde - am liebsten :smile:

    Einfach nur langweiliges gemeinsam irgendwohin gehen.

    Das ist vielleicht so ähnlich wie wenn wir uns in ein Restaurant setzen, da hat's auch Menschen. Mit denen haben wir ja auch nichts am Hut aber dennoch passiert ganz viel Kommunikation. Denn nicht-kommunizieren können wir ja nicht :smile:

    In der Gruppe in der ich mit Takeo bin, ist das genau so. Er läuft herum, die anderen Hunde ebenfalls. Wenn es wo Unstimmigkeiten gibt zwischen anderen Hunden, weicht er sofort zurück.

    Takeo genießt diese Treffen. Muss nichts tun, außer schnuffeln und herumlaufen xD

  • Hallo!

    https://www.ausliebezumhaustier.de/hunde-schon-ge…vSlycRyFZhtTImc

    Erstens muss ich auch erleiden. Aber das - das stimmt doch nicht, oder? Sonst muss ich leider künftig als Sklavin darben und darf bestimmt hier nicht mehr ins Forum. thinking-dog-face

    :lachtot:

    Ja ja, die Dominanz....

    Eigentlich ist es traurig das es einfach nicht ausstirbt.

    Also: Ersteres passiert hier ständig, die Jungs haben aber weiterhin nicht die Weltherrschaft und sie tun weiterhin was ich sage. Sind vermutlich beide einfach nur Vollnieten in Sachen Dominanz oder so. :lachtot:

  • Prinzipiell stimme ich dem zu, dass entspanntes Miteinandersein das Ziel von Hundebegegnungen sein sollte und auch eine gute Art dieser ist, ich kann aber zumindest von meiner Hündin behaupten, dass sie das in meinen Augen wirklich nicht braucht.

    Natürlich kommuniziert sie währenddessen, aber wie viel hat sie von dieser Interaktion mit anderen Hunden wirklich? Oder ist es eher, dass ich mich gut fühle, weil ich meinen Hund das gebe, was ich denke, was er braucht?

    Meine Ersthündin kommuniziert nonstop mit ihrer Umwelt, sei es mit mir, anderen Hunden oder anderen Lebewesen. Nachdem wir in Hundegruppen unterwegs waren, habe ich nicht das Gefühl, dass sie danach zufriedener ist, als wenn wir alleine unterwegs sind und sie mit mir kommuniziert hat. Sie ist natürlich müder, weil so viel um sie herum passiert, aber glücklicher als sonst wirkt sie nicht.

    Wie gesagt, bei meiner Zweithündin sieht das ganz anders aus, ich spreche hier wirklich nur von einem Hund und will das nicht generalisieren. Für meine Zweithündin ist zum Beispiel bei Spaziergängen auch spannend, wo andere Hunde schnüffeln und sie entdeckt gerne gemeinsam mit ihnen ihre Umwelt. Meine Ersthündin ist lediglich nur dabei, weil ich sie nunmal mitgenommen habe und sie mich dann auch ungerne verlieren würde und um Leckerlies von anderen HH abzustauben. :pfeif: Vielleicht ist meine Hündin da aber auch nicht repräsentativ. Sie hat meine Zweithündin ja den ganzen Tag um sich und da schon genügend Chancen, irgendwelche Bedürfnisse nach Kommunikation zu befriedigen.

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