Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

Zitat von Winnie82

Wenn ein Garten da ist, würd es ja reichen, wenn einmal am Tag einer kommt. Da muss er halt lernen sich im Garten zu lösen. Es gibt doch so Teile für den Garten, die man in den Rasen steckt, die den Hund zum lösen animieren sollen. Ich weiß aber nicht wie die heißen und find die grad bei Google auch nicht

Bäume?

Ich gehöre auch zu den Glücklichen mit großem Garten. Das wäre jetzt nicht so das Problem. Es gibt auch Freunde von mir die sich Paul auch schon mal zum spazieren ausgeliehen haben. Ich denke ich würde es auch so machen dass wir hauptsächlich im Garten bleiben. Aber wenns passt würden bestimmt Leute mit ihm laufen.

Zitat von DerFrechdax

Zitat von BettiFromDaBlock

Bei uns genau andersrum. Stress: Ohren nach vorne, Rute fast überspannt nach oben, Maul offen zu einem großen Grinsen, Falten um die Augen, Körper starr.

Freude: Augen leicht zusammengekniffen, Rute mit Schwung auf halber Höhe, Augenbrauen nach leicht innen, Körper im Schwung.

Kommt also wahrscheinlich auf den Hund an. tantematilda

Ah, okay, ich hatte noch keinen Frenchie (du hast doch einen oder einen Mix, oder? ), dann ist das wohl anders.

Richte deinem Hund bitte viele Grüße aus und sag ihm, er soll gefälligst meine Postings nicht untergraben

Ich schränke mein Posting also ein: so sieht es bei meiner Leohündin und dem Terriermix aus.

Das was du beschreibst, BettiFromDaBlock , das wären bei meinem Kleinen starke Schmerzen. Als er die leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung mit üblen Bauchschmerzen hatte, stand er beim Gassi so da. So starr und hechelnd. Ist natürlich auch eine Form von Stress.

Ich dachte jetzt mehr an Angst oder Konflikt und Fiddeln.

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Also laut DNA ist es ein JagdhundMix mit Schäfer und Boxer ?

Als Angst/Stresshund hab ich das Thema täglich vor mir.

Hier sieht man ganz gut den Unterschied

Stressgesicht:

Freude/Entspannung:

Wahrscheinlich kommt es auch darauf an ob man einen Hund hat der eher nach vorne geht bei (negativen) Stress oder nach hinten.

Ich hab zu Beginn öfter Videos gemacht und dann den Hund mal neutral betrachtet, um rauszufinden was wann passiert. Aber Betti kann man sehr leicht lesen.

Ich geb’s zu ohne Garten hätte ich hier ein fettes Problem wenn ich in Quarantäne muss. Das ist auch nichts worüber man vor Hundeanschaffung vor 2020 drüber nachdenken musste.

Es ließe sich lösen mit Abstrichen beim Hund. Aber ich hätte richtig Bauchschmerzen dabei.

Das ist sehr unterschiedlich. Der Staff legt die Ohren teils aus Freude an, teils als Beschwichtigung. Bei Stress legt er sie auch an, aber da ist der Blick anders.

Ziva legt die Ohren nur als extreme Beschwichtigung an. Da muss was für sie echt dramatisches passiert sein. Bei Stress nie.

Bei Muri liegen die dafür nur bei Stress an.

Zitat von tantematilda

Jetzt zB möchte ich mit ihr joggen und hab das auch schon ein paarmal gemacht. Sie ist an einer Joggingleine, und ich hab einfach keine Ahnung, ob ihr das Freude macht. Weil da zB halt die Ohren ja hinten sind durch Rennen

wenn bei manni beim laufen die ohren nach hinten geklappt sind, ist das bei ihm ein zeichen von konzentration. er arbeitet dann und "hört mir zu".

beim joggen zeigt sich stress bei manni durch: Stresssabberfäden, die er sich dann so "schön" um die schnauze wickelt und vor allem Falten im Gesicht.

ich hab mal in ein paar fotos die stellen markiert, woran man bei ihm den stress erkennen kann.

Wegen Quarantäne hätte ich hier definitiv Probleme. Betti löst sich nicht, wenn ein anderer Mensch sie nimmt. Da hat sie dann Panik. Habe keinen Garten. Wir haben einen Hinterhofrasen, den keiner nutzt und ich müsste nur 23 Stufen dafür gehen.

Meine Nachbarn würden da definitiv weggucken. Würde mich auch Maskieren und Verhandschuhen etc.

Ich versuche den November ohne Menschen zu leben, und im Dezember gehen wir aufs Dorf. Da gibt es Garten. Aber es wird viele Leute geben, bei denen das auch ein Problem wird. Und da meine Ü70 Nachbarn seit 10 Tagen auf Feedback/Testung vom Gesundheitsamt warten, glaube ich nicht an strenge Kontrollen.

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Zitat von Pinky4

Zu Hause sitzen ist natürlich auch nicht gleich zu Hause sitzen.

Mit würden zwei Wochen Quarantäne nicht besonders weh tun.

Meine Familie hätte dann wohl auch Quarantäne. Wir haben viel Platz, einen großen Garten, Fitnessgeräte und eine kleine Heimsauna.

Wär fast wie Urlaub. Nur ohne rausgehen.

Ein Single, der zwei Wochen alleine in seinem Ein-Zimmer-Apartment sitzen muss und durch sein winziges Fensterchen in die weite Welt zu schauen versucht, wird vielleicht weniger Freude an der Quarantäne haben.

Und die Badewanne, vergiss die Badewanne nicht.

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Die ja eh.

Zitat

Und nicht jeder Hund kann in eine „normale“ Hundepension.

Was ist denn eine 'normale' Hundepension?

Ares war letztes Jahr für drei Wochen in einer Pension als wir im Urlaub waren.

Er ist jetzt für mich kein schwieriger Hund, aber ein paar Sachen muss man bei ihm halt rassetypisch schon beachten.

War aber kein Problem für die Pension. Die kamen wunderbar zurecht mit ihm.

Also auch für den etwas 'spezielleren' Hund gibt es durchaus Pensionen.

Wenn ich in Quarantäne muss, müssen die Hunde in dieser Zeit mit dem Garten auskommen. Ist dann halt so.

Als Ares in der Pension war, gab es auch keine Spaziergänge. Hat er problemlos überstanden.

Ich kenne ja einige Hundepensionsbetreiber und das was sie erzählen deckt sich mit dem was ich auch glaube. Hunde passen sich an. Ja, dann hat der Hund halt am ersten Tag etwas Stress oder braucht länger um sich zurecht zu finden. Aber so ab Tag 3 klappt es mit jedem. Kein Hund stirbt davon oder erleidet irgendeinen seelischen Schaden.

Er muss sich weder wie zuhause fühlen noch sich an die Leute dort

Oft sind die Halter auch die die dem Hund zu viel unnötigen Stress machen. Bei vielen Hunden ist zb das "wir schauen mal wie er dort zurecht kommt und lassen ihn mal kurz probeweise dort" auch kontraproduktiv.

Für viele Hunde die schwer durch Dritte händelbar sind gibt's ja auch Pensionen mit der Version "Gummizelle" oder Zwinger. Es gibt da draussen für absolut jeden Hund eine Unterbringungsmöglichkeit für wenn alle Stricke reißen.

Mein Hund war vor 3 Jahren auch mal 6 Wochen in Pension. Er war vorher nie irgendwo anders untergebracht und braucht etwas spezielleres Handling da nicht ohne management mit Hunden kompatibel - welches ich den Leuten aber zutrauen konnte. Er hat keinen seelischen Schaden davon getragen