Wir stehen vor einem Rätsel ! Schockzustand ohne Diagnose.

  • Hallo Forum,


    Seit ein paar Monaten ist nun unsere Heidi bei uns, die wir über alles lieben

    aber wir stehen vor einem großen Problem.

    Innerhalb von 4 Monaten hatte sie schon 3 Zusammenbrüche.

    Der erst war vor ca 2 Monaten. Und der war richtig schwer.

    Plötzlich übergab sie sich ständig, fing an zu zittern, Blutzucker und Blutdruck extrem weit unten. Sehr schwacher Puls.

    Ab ins Krankenhaus, dort wurde sie behandelt.


    Akutes leberversagen sagte das Blutbild.

    Sie bekam Infusionen, Glucose, elektrolyte und wurde von oben bis unten durchgecheckt.

    Keine Diagnose also wurde auf Gift oder leptospirose getippt.

    Sie war 4 Tage dort und Medikament hat sie darüber hinaus Vitamin k, Hepato und ein Antibiotikum wegen eben dem Verdacht auf leptospirose.

    Der Test stand noch aus.

    Das hat sie dann ne Weile bekommen und in regelmäßigen Abständen wurde die Leber kontrolliert, weil es immens hohe Werte waren. Die besserten sich aber stetig und leptospirose war Negativ.

    Kurz nach dem Krankenhaus hatte sie wieder einen leichten Zusammenbruch.

    Der Blutzucker war extrem weit unten wieder und ich gab ihr als Sofortmaßnahme Honig. Dann ging es ihr schnell besser und sie war wieder normal.

    Auch ihre Leber war wieder hergestellt.


    Bis vor ein paar Tagen. Da brach sie erneut zusammen. Da half auch Zucker nicht mehr. Also wieder ab ins Krankenhaus und die gleiche Prozedur. Diesmal wurden andere Richtungen abgecheckt.

    Der erst Verdacht war Morbus Addison. Die Symptome passten 100 % und auch ihre kleinen nebennieren passen dazu. Das Blutbild sagt aber eindeutig nein. Sie produziert genug eigenes cortisol. Was ja bei Addison nicht der Fall ist.

    Die Leber ist wieder angegriffen, aber nicht ganz so schwer wie das letzte mal. Also kein leberversagen.


    Jetzt stehen wir wieder da ohne etwas zu wissen.


    Herz und Kopf sind ohne Befund. Auch sonst ist nichts klinisch zu sehen. Außer die kleinen nebennieren.


    Jetzt kommt sie wieder heim aber die Angst bleibt, das jederzeit wieder ein Zusammenbruch kommt.


    Hat jemand schon Ähnliches erlebt ? Oder hat ne Idee ?

    Wir sind am verzweifeln.

  • Ich denke ja immer bei sowas, dass einem Tierärzte besser weiterhelfen können als User in einem Forum.

    Klar, das kann unheilbarer Bauchspeicheldrüsenkrebs sein. Oder was anderes.

    Lieber nach einer guten Tierklinik fragen und dann die Ärzte.

    Is meine Meinung.

    Ich habe noch nie den Impuls gehabt, ein Laienforum zu fragen, wenn es einem meiner Hunde richtig schlecht ging.

  • Ich denke ja immer bei sowas, dass einem Tierärzte besser weiterhelfen können als User in einem Forum.

    Klar, das kann unheilbarer Bauchspeicheldrüsenkrebs sein. Oder was anderes.

    Lieber nach einer guten Tierklinik fragen und dann die Ärzte.

    Is meine Meinung.

    Ich habe noch nie den Impuls gehabt, ein Laienforum zu fragen, wenn es einem meiner Hunde richtig schlecht ging.

    Ich denke es ist sehr legitim beides zu tun und wenn es nur hilft sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und tröstende Worte zu bekommen. Aber ganz abgesehen davon kann hier tatsächlich ein Impuls dabei sein, z.B. ein entsprechender Spezialist, den man aufsuchen könnte usw... Lediglich nur fragen wäre nicht der richtige Weg...

  • Mehrhund Wir sind in einer guten Tierklinik und die haben alles abgecheckt. 3 Internisten hängen an dem Fall und wissen nicht weiter.

    Ich denke schaden tut es nie wenn man mal im Forum nachfragt, zumal ich ja schon längst mit ihr in Behandlung bin.

    Aber die wissen gerade nicht weiter. Und es sind nun schon mehrere Ärzte mit den Fall beschäftigt.

    Deswegen suche ich Erfahrung oder Ideen.


    Shrewd Ultraschall und Röntgen gab keine Ergebnisse. Also keine tumorartigen bildungen oder Ähnliches.


    Schaefchen2310 das mit lebershunt sagt mir gerade nichts. Muss ich mal nachfragen bzw mal nachlesen. Danke für die Wünsche.

  • Für einen Lebershunt sind die Symptome eigentlich nicht typisch.

    Vor allem, da die Leberwerte sich ja immer wieder berappeln.

    Aber gibt´s nicht, gibt es nicht; die Ärzte drauf ansprechen kann nicht schaden.

    Ich wünsch euch, bald eine Diagnose zu bekommen.

    Vor allem, dass die Erkrankung behandelbar ist

  • @Ysabella


    Vielen lieben Dank. Die Maus ist ja erst 9 Monate. Hat 4 Monate auf der Straße gelebt und hatte allgemein kein schönes Leben.

    Das ist so traurig, das sie jetzt so krank ist und wir können ihr gerade nicht helfen weil keiner weiß was mit ihr nicht stimmt.

    Im Moment geht es ihr wieder besser und sie darf nach Hause.

    Beim abholen nachher werde ich mal nach lebershunt fragen.


    Danke

  • Insulinom wäre etwas, worauf man ansprechen könnte. Beim zweiten Anfall musste ich an einen Hund von Die Swiffer denken, der einfach ohne Erkrankung in den Unterzucker rutschte, weil er zu schnell verstoffwechselte. Dazu passen aber natürlich weder die Leberwerte noch die kleinen Nebennieren.

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