Beiträge von Chrissy1979

    Hallöchen,


    Ich entschuldige mich schonmal für den langen Text, aber wir sind etwas verzweifelt. Weil wir keine Diagnose zu unserem Problem finden.


    wir haben jetzt unsere Heidi etwas über 3 Jahre (wir haben sie nun 2 1/2 jahre) und in den 3 Jahren war sie bereits viele Male im Krankenhaus und wurde sämtlichen Tests unterzogen ohne das was konkretes gefunden wurde.


    Symptomatik: sie bricht zusammen. Der Blutzucker sinkt auf kritisches Niveau, sie bricht und legt sich auf die Seite. Untertemperatur und schwacher Puls. Zahnfleisch fast weiß. Die Blutwerte sind schlecht und sie hat nicht entzündliches Wasser im Bauch.


    Wenn sie sich erholt hat und außerhalb einer Krise ist, sind ihre Werte wieder in Ordnung und sie hat überhaupt keine auffälligen Symptome.


    In der Klinik wurden schon sämtliche Tests gemacht und viele Krankheiten ausgeschlossen (shunt, Addison, chushing, leptospirose, leishmanose, Vergiftung, Insulinom, Diabetes auch eine Leberbiopsie wurde gemacht.


    Den vorletzten „Anfall“ hatte sie im Sommer 21 und den letzten „Anfall“ Sommer 22.

    sonderbar ist, das bisher alle „Anfälle“ (6 an der Zahl) im August bzw September waren. Bis auf ein einziger im Januar.


    Thema Insulinom. Es wurden bisher zwei Glukose/Insulin Tests gemacht. Einer Insulinom wahrscheinlich (bei nicht nüchterner blutabnahme)

    Beim nächsten war Insulinom unwahrscheinlich.


    Zudem hat sie wohl oft eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Symptome.


    Ultraschall und CT bzw Röntgen ergab nichts auffälliges. Ein Herz ekg hat auch nichts auffälliges gezeigt.


    Jetzt hat mich jemand auf das Thema Schildrüsenunterfunktion gebracht. Und lese mich seitdem etwas in das Thema rein. Könnte so eine Symptomatik, mit dem Zusammenbruch, zu einer SDU passen ?


    Mich ärgert das ein wenig das die Klinik DIESEN Test noch nicht gemacht hat und ich bisher das nicht auf dem Schirm hatte.

    Soweit ich mich aber erinnere haben die das in der Klinik ausgeschlossen, weil das Alter und die Symptome dazu nicht passen.


    Vom Wesen her ist sie wohl eher ein Draufgänger, hat aber vor bestimmten Sachen panische Angst. Manchmal kommt das aus heiterem Himmel. Sie hat Angst vor Bürsten, neulich eine Angst gegen den Futterautomat entwickelt und wollte nicht mehr im Dunkeln schlafen.

    Sie ist außerdem taub, keiner weiß wieso. Ob von Geburt an oder von einem Unfall. Sie ist aus dem Tierschutz.


    Wir geben keine Medikamente oder spezialfutter. Füttern aber alle 3 h außer nachts.


    Über Hilfe oder Ideen oder Erfahrungen, wäre ich sehr dankbar.

    Vielen Dank, ehrlich. Für deine Erfahrung.


    Der Wert schwankt meistens von 65-120


    Nur in der Krise gehts dann ziemlich bergab. Sie war auch schon mal bei 20. Das war die allererste Krise die sie hatte.

    Da wurde auch eine Hepatitis festgestellt. ist aber komplett ausgeheilt.

    Bei jeder kommenden Krise war es nicht mehr ganz so schlimm. Also der Anfall war jedesmal weniger kritisch bis die Krise ganz nachließ.


    Die letzte Krise war vergleichbar mit der allerersten Krise nur das die Leber nicht angegriffen war, sondern diesmal gab es eine Bauchspeicheldrüseentzündung. Absolut Symptomlos.

    Danke für den Tipp. Das werde ich mal ansprechen.


    Ne andere frage, mir ist gerade eingefallen, dass ich als sie in der Krise war, ihr Glukose verabreicht habe und erst dann sind wir zum Tierarzt und haben Blut für den Test angenommen, hat das Einfluss auf den Insulin wert ? Kann diese Glukose den Wert verfälschen ? Weißt du das ?

    Nachdem wir in einer gut ausgestatteten Tierklinik die Anfälle behandeln ließen und die trotz Unmengen Tests nichts finden konnten, haben wir erstmal ne Pause gemacht mit Ärzten und Heidi hatte ja seit Dezember keine Krise mehr. Wir dachten eigentlich auch es wäre vorbei.


    Die Tierklinik, die auch einen Endokrinologen hat und eben eine Möglichkeit des insulinoms ausgeschlossen hat. Ebenfalls Addison und Lebershunt und was noch alles, haben sie uns entlassen mit der Diagnose „jagdhund Krankheit“


    Da entsteht die Krise aus enormen Stress und passen würde es, sie ist ein sehr traumatisierte und gestresster Hund. Ist aber nicht wirklich eine nachweisbare Krankheit.


    Jetzt sind wir bei einem Wald und Wiesen Arzt und der kam mit diesem Test um die Ecke, der auch noch dieses Ergebnis brachte.


    Danke für den Anhang

    —--Bei einem Insulinom misst man im Blut einen extrem niedrigen Blutzucker (ich meine unter 60mg/dl) und ein ein hohes Insulin (muss gefroreren weggeschickt werden)——


    Hallo, danke für die Antwort. Genau das wurde gemacht. Das Blut wurde abgenommen als sie einen Blutzuckerwert von 33 hatte. Also quasi direkt in der Krise. Und das Insulin war dann bei 22, also etwas zu hoch, eine Wahrscheinlichkeit eines gutartigem Inselzelladenom ist gegeben.


    Der Schall und der CT mit Kontrastmittel wurde im letzten Jahr gemacht ohne Befund.


    Addison wurde definitiv ausgeschlossen, aber das haben sie bei dem Insulinom im letzten Jahr auch gesagt.

    Sie meinten bei einem Insulinom wäre der Blutzucker eher niedrig und bei Heidi ist er immer im normalen Bereich, außer eben in der Krise.


    Und fast 10 Monate keinen Anfall mehr, wie kann das sein bei so einem Tumor ? Das wurde jetzt nur durch die Narkose ausgelöst.

    Hallöchen,

    wir haben jetzt unseren Hund knapp 2 Jahre und in den 2 Jahren war sie bereits viele Male im Krankenhaus und wurde sämtlichen Tests unterzogen ohne das was gefunden wurde.

    Symptomatik: sie bricht zusammen. Der Blutzucker sinkt auf kritisches Niveau. Wenn sie keine Krise hat, hat sie keine auffälligen Symptome.

    Ausgeschlossen wurde in der Klinik schon einiges. Es wurde auch schon CT und Ultraschall gemacht und nichts auffälliges gesehen.

    Eigentlich auch ein Insulinom. Laut dem damaligen bluttest und des Alters. Sie ist bei Ausschluss 7 Monate jung gewesen.

    Den letzten Anfall hatte sie im Dezember. Seit dem nichts mehr bis letzten Sonntag.

    Wir mussten mit ihr zum Notarzt weil sie einen aufgeplatzten Analbeutelabszess hatte. Sie wurde in Narkose gelegt, weil sie unkooperativ war und 3 h später landete sie das erste mal seit knapp 10 Monaten wieder in einer Krise.

    Er nahm Blut ab und schickte dieses gefroren ins Labor. Ein spezieller Insulin Test. Allerdings nicht nüchtern.

    der ergab eine hohe Wahrscheinlichkeit eines wohl gutartigem Inselzelladenom. Zudem hat sie wohl auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Symptome.

    wir müssen jetzt nochmal einen Ultraschall machen und sehen ob man bei dem was findet.

    der Arzt meine wenn man darauf nichts sieht, müsse man den Bauch aufmachen.

    aber seit einer unnötigen leberbiopsie will ich nichts mehr auf Verdacht machen.

    was habt ihr für Erfahrungen ? Kann ein bluttest nicht nüchtern falsch sein in dem Zusammenhang ?

    Und dann macht man den Bauch auf und nichts ist da ?

    über Erfahrungen und Tipps würde ich mich freuen. Danke

    Hallo,


    Es geht um meine 1 Jahre alte Hündin Heidi. Sie wohnt jetzt seit 6 Monaten bei mir und seit dem waren wir schon oft in der Tierklinik, weil sie unter gewissen „Anfällen“ leidet.

    Beim ersten Anfall dachten wir es wäre eine Vergiftung gewesen und wurde darauf behandelt, aber es wiederholte sich seid dem 4 mal wieder. Sämtliche Krankheiten wurden getestet und ausgeschlossen. Zuletzt heute Cushing bzw Addison. Die letzte Krankheit die übrig bleibt ist nun der Shunt. Bei den letzten Blutwerten (gestern gemacht, weil wieder ein Anfall) waren die leberwerte und die Gallenwerte stark erhöht. Bei den letzten drei „Anfällen“ war es nur die Leber. Das erst mal nun auch die Galle erhöht.


    Die „Anfälle“ gestalten sich immer gleich. In einem Moment ist sie gut drauf und im anderen fährt ihr Körper total runter. Von einer Sekunde auf die andere. Der Blutdruck sinkt, der Blutzucker sinkt, der Puls wird langsam. Sie bricht und kotet. Dann ist sie im totalen Schockzustand. Ein Tag in der Klinik mit Infusionen, Glukose etc und dann ist sie wieder wie immer. Das sind wirklich schwere Situationen, weil sie dann in absoluter Lebensgefahr ist und man schnell handeln muss. Das kommt etwa alle 2 Monate vor.

    Von einem Anfall zum nächsten merkt man ihr überhaupt nichts an.

    Auf jeden Fall, nach dem Addison und Cushing durch den ACTH Test ausgeschlossen wurde, steht nun unter Narkose das Röntgen mit Kontrastmittel bevor.


    Ihr Blutzucker ist das größte Problem, der ist ständig niedrig und in einem Anfall liegt der meisten bei 20. Und normal wert wäre um die 80. deswegen muss ich ihr gerade alle drei Stunden Futter hinstellen um den Blutzucker bei Laune zu halten.


    Ich habe ehrlich gesagt null Ahnung von der Krankheit und hoffe hier ein paar Leidensgenossen zu finden. Natürlich ist die Diagnose noch nicht bestätigt, aber das einzige was noch übrig bleibt.


    Heidi ist ein sehr aktiver und gefräßiger Hund. Sie spielt fast ununterbrochen und ist immer gut gelaunt. Sie ist ein Straßenhund in Kroatien gewesen und ich möchte nun alles tun was möglich ist um ihr zu helfen. Aber ich habe schon ne Menge über den Shunt gelesen und das macht mir Angst.


    Ich werde hier alle Berichte mal lesen, hoffe aber noch ein paar Tipps zu bekommen.


    Liebe Grüße

    @Ysabella


    Vielen lieben Dank. Die Maus ist ja erst 9 Monate. Hat 4 Monate auf der Straße gelebt und hatte allgemein kein schönes Leben.

    Das ist so traurig, das sie jetzt so krank ist und wir können ihr gerade nicht helfen weil keiner weiß was mit ihr nicht stimmt.

    Im Moment geht es ihr wieder besser und sie darf nach Hause.

    Beim abholen nachher werde ich mal nach lebershunt fragen.


    Danke

    Mehrhund Wir sind in einer guten Tierklinik und die haben alles abgecheckt. 3 Internisten hängen an dem Fall und wissen nicht weiter.

    Ich denke schaden tut es nie wenn man mal im Forum nachfragt, zumal ich ja schon längst mit ihr in Behandlung bin.

    Aber die wissen gerade nicht weiter. Und es sind nun schon mehrere Ärzte mit den Fall beschäftigt.

    Deswegen suche ich Erfahrung oder Ideen.


    Shrewd Ultraschall und Röntgen gab keine Ergebnisse. Also keine tumorartigen bildungen oder Ähnliches.


    Schaefchen2310 das mit lebershunt sagt mir gerade nichts. Muss ich mal nachfragen bzw mal nachlesen. Danke für die Wünsche.