Umgang mit unverträglichen und giftigen Lebensmitteln

  • Meine Hunde bekommen kein Menschenessen. Ich seh auch keinen Anlass dazu. Wir ham genug Futter und Leckerli im Haus und bei uns gibts auch keine Reste die wir nicht selber essen wollen.

  • Ich habe prinzipiell nichts wirklich gefährliches im Haus.

    Xylit kommt hier nicht über die Schwelle, rohes Schweinfleich gibt es auch nicht im Haus.

    Schokolde gibt es nur in ungefährlichen Varianten.

    Nein, nicht wegen den Hunden, sondern weil ich den neuen Hype um die Zuckeraustauscher affig finde und kein besonderer Fan von Schweinefleisch und dunkler Schokolade bin.


    Alles andere finde ich halb so wild.

    Wenn der Hund mal ein Stück Paprika haben will, soll er halt.

  • Meine Hunde bekommen kein Menschenessen. Ich seh auch keinen Anlass dazu. Wir ham genug Futter und Leckerli im Haus und bei uns gibts auch keine Reste die wir nicht selber essen wollen.

    Ruft den Tierschutz! :shocked:


    Nein, quatsch. Ich bewundere ja Menschen die so kochen können, dass keine Reste bleiben bzw. Reste die man noch essen kann/will.


    Bei mir gibts meistens was. Nudeln, Salat, nach dem Grillieren Fleisch, ect. pp.

    Oder was sonst ablaufen/kaputt gehen würde. Also wirklich kurz vor Schluss nicht nach MHD und keine Zeit bleibt um es selber noch zu kochen.

    Ja, das gibt es hier ab und zu tatsächlich. Meistens aber Aufschnitt :tropf:

  • Nichts gibt es hier, absolut nichts.


    Ok, aber auch nur, weil der Hund mit starken Allergikern zusammenlebt und unter Sippenhaft leidet. Keiner oder alle und nachdem Mitbewohner erziehen schwierig genug war, fangen wir nicht mit Ausnahmen an.

  • Ich bin viel, aber in dem Zusammenhang eher nicht entspannt, sondern mehr helikopterisch veranlagt |) Deshalb kriegt der Hund nichts, von dem ich mir nicht sicher bin, dass das passt. Im Zweifel wird vorher gegoogelt :pfeif: Ich dreh jetzt nicht durch und rase mit Blaulicht zum TA, wenn er doch mal irgendetwas erwischt, aber lieber wäre es mir dann trotzdem, er hätte es nicht erwischt. Es ist halt unser erster Hund, da ist der Puls schon auf 180, wo erfahrener HH nur müde lächeln - aber wie bei so vielen Dingen, wirds auch bei diesem Thema die Zeit und Erfahrung richten :D

  • Bei mir bekommen alle Hunde (3kg hat der kleinste) Essensreste. Ergo auch Zwiebeln, Paprika, etc. Die Mengen, welche die Hunde fressen müssten, um davon Probleme zu bekommen, sind zieeeemlich groß.

    Und ich bin auch nicht zum TA gerannt, als Puck (8kg) eine Packung Pralinen gefressen hat: seine Vitalwerte waren ok. Der Hund hat eh schon so viel geklaut und vertragen (sein Meisterstück waren 2 Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Noch nichtmal Durchfall hatte er danach.)


    Also ja, ich bin recht entspannt. Und war das auch schon mit meinen ersten Hund (das ist nämlich Puck, Meisterdieb). Zuckerersatzstoff, die zum Teil ja tatsächlich giftig sind, haben wir nicht im Haus.


    LG Anna

  • Nach 14 Jahren Labrador nehm ich‘s locker.


    Wäre ich bei jedem halbwegs giftigen Lebensmittel jedes Mal durchgedreht oder zum TA, wäre ich jetzt nervlich am Ende und pleite.


    Paprika steht ihr übrigens hoch im Kurs als kleiner Snack.

  • Ich unterscheide danach wie giftig das Lebensmittel ist.

    Bei Essensresten mit Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen und Co sehe ich das locker. Bekommen beide regelmäßig. Scharfes rotes Thai Curry mögen zb beide.

    Beide Hunde dürfen auch mal eine Weintraube oder zwei fressen.

    Bei Schokolade bin ich auch entspannt. Mia hat mal Lebkuchen geklaut, da hab ich selbst zu Hause ausgerechnet, ob das eventuell zu viel war.


    Richtig vorsichtig bin ich aber mit Lebensmitteln, die Süßstoffe enthalten und zb auch bei Avocado und Macadamianüssen. Da achte ich sehr genau drauf, dass die Hunde wirklich nichts davon erwischen.

  • Giftig und "nicht unbedingt für den Hunde" ist ja noch mal ein Unterschied.


    Ich halte Zwiebeln nicht für giftig, aber bei zum Beispiel Avocados, sind hat manche Sorten wirklich giftig für Hunde und deshalb behandel ich Avocados sehr umsichtig. Essen und Reste auch die Kerne kommen in den Hausmüll, wo kein Hund je rankommt.


    Wir haben einen grossen Kirschbaum und jeder Hund probiert mal die Früchte. Wenn ichs "knacken" höre, gibts einen Anschiss. Kirschkerne dürfen meines Wissens nicht geknackt werden, dann sind sie giftig.


    Schwarze Schokolade liegt hier nicht rum und ich habe auch noch nie gedacht, dass ein Hund Schoki braucht. (Mein Border allerdings schon und hat die für das Enkel versteckten Ostereier schon mal vorverlesen... Aber der Hund frisst das auch gleich mit Umhüllung, sodass ich dann überlege, was denn nun giftiger oder gefährlicher ist, die Scholkolade oder das mit verspeiste Staniolpapier).

    Esssenreste gibts selten. Ich koche immer extra mehr, damit die Hund was mitessen können. Das würze ich nur anders (oder gar nicht). Reis koche ich viel für die Hunde, da esse eher ich die Reste. Also quasi esse ich die Hundefutterreste....:lachtot:

  • Wir sind da auch eher locker.


    Hier wird für den Hund gekocht und es gibt Essensreste. Selbst in den extra für den Hund zubereiteten Mahlzeiten landet Paprika und Tomate, ist aber gekocht auch eh kein Drama. In unserem Essen, sind Zwiebeln,...


    Bei manchen Sachen, weiß ich auch nicht was ich davon halten soll, Salz kommt hier EXTRA an das Essen, weil Hund es braucht und das gar nicht so wenig. Aber ich kippe natürlich keine Packung Salz in den Hund:D

    Avocado und Macadamianüsse gibt es allerdings wirklich nie, ebenso Rosinen und Weintraube. Wüsste in den Fällen auch nicht wieso, also extra würde ich sowas einfach nicht füttern. Ich würde auch nicht extra pure Bitterschokolade in den Hund stopfen.


    Der Butterkeks mit Schoki, Stück vom Schokobrötchen, beim Wandern die Reste von meinem Brötchen, wo auch rohe Paprika drauf ist,... sehen wir alles locker, mal was von den Kartoffelchips,...


    Schoki hatte ich auch mal ausgerechnet, das müssten bei einem 20kg Hund schon ziemliche Mengen sein.


    Schweinefleisch gibt es aber auch nur gekocht und Knochen roh (folglich nicht vom Schwein). Die Wahrscheinlichkeit ist zwar bei Schweinefleisch gering, aber muss ja trotzdem nicht sein, also wandert es gekocht oder gebraten in den Hund.


    Also hier landet so manches im Hund, aber wir übertreiben auch nicht und es beschränkt sich eher auf "Mischprodukte". Der Hund meine Oma, hat jeden Abend 2 Stücken Bitterschokolade bekommen, sein ganzes Leben, hat offensichtlich nicht geschadet, würde ich nun aber auch nicht machen, dann lieber nen Butterkeks. :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!