Verlustangst

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    Hi


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    • Puh also ich glaube, bei euch liegt wirklich einiges mehr im argen als "nur" das Allein bleiben Problem. Wenn eure Spaziergang so ablaufen, dann stimmt da in der Basis schon was nicht. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob man dir hier über ein Forum helfen können wird. Da muss sich eigentlich mal jemand die Gesamtsituation angucken und ein guter(!) Trainer ins Haus. Nun gibt es die nicht wie Sand am Meer und man hat es nicht leicht einen guten zu finden. Ich persönlich glaube aber, dass das einzig sinnvolle für euch ist, bevor es immer schlimmer wird, weil ihr selbst rumdoktort.

    • Hallo,

      ich würde ebenfalls einen Trainer empfehlen. Speziell zum Alleinbleiben hätte ich aber einen tollen Buchtipp:

      Jörg Ziemer - Entspannt allein.


      Da sind Selbstdiagnosebögen drin. Anhand derer bekommt schon eine Idee, ob es sich um Verlustangst, echte Panikstörungen, Kontrollverhalten oder Langeweile geht.


      Je nach Problem sind dann Lösungsansätze beschrieben.

      Auch dein eigenes Verhalten wird unter die Lupe genommen. Falls du also schon mal alleine in Vorleistung gehen möchtest, was Training angeht, wäre das ein Kauftipp!

    • irgendwie passt da ganz viel nicht bei euch. Ihr müsst lernen den Hund besser zu verstehen, frühzeitiger ihr Verhalten zu erkennen/ besser noch erahnen und es da schon abbrechen bzw umlenken.


      dann muss euch dringend jemand zeigen wie man mit einem Hund zusammen richtig Spaß hat dann klappt das auch mit dem üben besser. Übrigens 15 Minuten dauern die Prüfungen der wirklich sehr gut ausgebildeten Sporthunde in den hohen Klassen. Das ist für die meisten Hunde zuviel und wenn man trainiert sollten von den 15 Minuten 10 Minuten für die Belohnungsspielereien draufgehen. Wie gesagt dass muss man euch wirklich zeigen.


      Und beim Gassi nehmt sie bitte an die Schleppleine und arbeitet echt am Rückruf- katzenfutterschälchen sind da meist eine sehr begehrte Belohnung.

    • Maaah, die ist ja wirklich süß :herzen1:

      Ich denke sie kontrolliert Euch. Das hatte ich jahrelang bei meiner Hündin, die auch aus dem TS kommt. Klar kann Verlustangst rein spielen, Kontrollieren ist es dennoch. In einer Einzimmerwohnung ist das natürlich echt blöd, da kann man schlecht einfach ins andere Zimmer gehen. Ich weiß nicht, ob das ne gute Idee ist, aber bei meiner Hündin habe ich anfangs kleine Kaustangen genommen, sie ihr auf ihrem Platz gegeben und bin dann in ein anderes Zimmer, Tür zu. Erst nur sehr kurz, habe das dann ausgedehnt. Ihr könntet dafür das Bad nutzen. Sie fand es schon ziemlich cool, dass es was zu knabbern gab und so habe ich das Alleinbleiben ein wenig versüßt sozusagen.

      Aber ich würde auch nochmal in einen Trainer investieren und nicht endlos allein rumschrauben. leider neigt man beim eigenen Hund zu Betriebsblindheit und es ist immer eine gute Idee, wenn jemand anders einen Blick drauf wirft.

    • irgendwie passt da ganz viel nicht bei euch. Ihr müsst lernen den Hund besser zu verstehen, frühzeitiger ihr Verhalten zu erkennen/ besser noch erahnen und es da schon abbrechen bzw umlenken.


      dann muss euch dringend jemand zeigen wie man mit einem Hund zusammen richtig Spaß hat dann klappt das auch mit dem üben besser. Übrigens 15 Minuten dauern die Prüfungen der wirklich sehr gut ausgebildeten Sporthunde in den hohen Klassen. Das ist für die meisten Hunde zuviel und wenn man trainiert sollten von den 15 Minuten 10 Minuten für die Belohnungsspielereien draufgehen. Wie gesagt dass muss man euch wirklich zeigen.


      Und beim Gassi nehmt sie bitte an die Schleppleine und arbeitet echt am Rückruf- katzenfutterschälchen sind da meist eine sehr begehrte Belohnung.

      Ich zwinge sie nicht dazu, solange zu "üben". Oftmals bereite ich das Spiel vor und sie macht es und sitzt dann, nachdem sie es gelöst hat, schweifwedelnd davor, als ob sie nochmal diese Übung machen möchte. Sobald ich merke, dass sie müde wird, höre ich auf (mit einer seeeehr einfachen Aufgabe, damit dieses "ich höre einfach auf wenn ich keine Lust habe" unterbunden wird). Wie gesagt, Spielen klappt bei ihr nicht sonderlich, da haben wir schon einiges versucht.

      Wir haben nächsten Monat für zwei Wochen Hundebesuch. Super Erzogener Hund, die beiden kennen und lieben sich. Davor ist mir bereits aufgefallen, dass Shaggy anders ist, wenn der andere Hund da ist. Deutlich entspannter und sie orientiert sich seeeehr viel an ihr. Ich habe die Hoffnung, dass wir ihr dadurch einiges zeigen können (vor allem das mit dem spielen)

      Wir sind auch bereits auf der Suche nach einem neuen Tiertrainer. Ich hoffe wir finden da bald jemanden...

    • Sobald ich merke, dass sie müde wird, höre ich auf

      Ich habe gelernt, daß dies schon zu spät ist!

      Immer dann aufhören, wenn es gerade soooooo schön ist, daß der Hund am liebsten weiter machen will!

      Dann ist die Motivation beim nächsten Mal auch etwas höher.

      Und so kann auch langsam an der Zeit hochgeschraubt werden.


      Ich bin ohnehin ein Fan von kurzen, aber dafür knackigen Trainingseinheiten.

      Dann muß der Hund eh das Ganze mal in Ruhe verarbeiten.

    • Kann ich nur unterstreichen, was SheltiePower schreibt. Mein Emil ist schon fünf. Und wenn wir was trainieren, dann sind das Einheiten von 2 Minuten etwa, dann kurze Pause und wieder 2 Minuten, etc. Wir sind ja auch ne Stunde auf dem Hundeplatz, wenn wir Training haben, aber auch da läuft das so. Und zuhause kann schonmal sein, dass 15 Minuten zusammenkommen, aber niemals am Stück. Und niemals täglich.

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